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Es fühlt sich dank des Feiertags in der Mitte etwas merkwürdig an, dennoch ist Freitag. Zeit für neue Musik. Viel Spaß damit, kommt gut ins Wochenende! Anderson .Paak - TINTS ft. Kendrick Lamar https://youtu.be/7A1utb0NrHU Lil Wayne: Dedicate https://youtu.be/AB7ifoRk3Kc SAM - Da wo du herkommst https://www.youtube.com/watch?v=VgrlUXaNdgc Masta Ace &

Am Freitag war ich in Köln zu Gast bei Umses Releaseparty zu "Hawaiianischer Schnee" im Gloria. Grüße an Beatpackers, die den Abend organisiert haben. Das Konzert fand statt im Gloria, einem ziemlich schicken Laden, der die perfekte Größe für den Anlass hatte. Umse performte natürlich die Tunes der Platte, mit fast allen Gästen. Es war sehr entspannt und sympathisch unaufgeregt, ein wirklich gutes Konzert. Am 14.11. ist er übrigens in Hamburg, ein Abend den ihr nicht verpassen solltet, wenn euch das Album zusagt.

Das (kurze) Warten hat ein Ende. Nach nur etwas mehr als einem Jahr kehrt Umse mit einem neuen Release im Gepäck zurück. Am Ende muss eine Platte „bloß gut sein, keinen Schwanz hier interessiert konkret wie lange man an ihr saß, es zählt wie lange sie rotiert“, äußert er sich dahingehend.

Erstaunlich, was sich hier wieder an guter Musik gesammelt hat. Newcomer wie Kyla La Grange, Kimberly Anne und Dave Jack treffen auf alte Bekannte wie Maya Jane Coles, Umse oder Afrob & Megaloh. Den ein oder anderen Song gibt's als Download. Umse und den Mikos da Gawd Remix vom Grandtheft Remix von T.I. und Iggy Azalea solltet ihr diesbezüglich prüfen. Aretha Franklin steht mit einem Cover-Album in den Startlöchern und releast vorab ihre Version von Adeles "Rolling In The Deep". Ich muss sagen, ich find's leider gar nicht geil. Hört es euch an, ich bin gespannt auf Meinungen. Viel Spaß mit den Tunes der Woche. Kimberly Anne - Show Me Love(esta. Edit) Afrob & Megaloh - Abriss (prod. by Ghanaian Stallion) http://youtu.be/MB4iJBSjSU4

Eines der Alben, auf das ich 2014 gefreut habe, ist Umse mit "Kunst für sich". Nach der ersten Single "In Aufruhr" mit Megaloh waren die Erwartungen hoch, werden bei mir allerdings beinah durchweg erfüllt. Soulige Beats mit soliden Raps. Nicht mehr nicht weniger. Wer mag, kann "Kunst für sich" ab sofort für sehr faire 8€ digital erstehen, eine Vinyl davon gibt es ebenfalls. Auf direktem Wege via Bandcamp in die Taschen vom unterstützenswerten Label und Künstler. So soll es sein. Meinen Glückwunsch an Jakarta Records und diesen schönen Release. -> Umse ist back. Ein gutes Jahr hat er sich Zeit gelassen seit seinem letzten Album „Wachstum“. Ein Jahr welches er in großen Teilen und Hallen, Kellern und Bars zwischen Kiel und Lindau verbracht hat. Passend zu seiner Herkunft aus dem Ruhrpott wird hier für Erfolg noch gearbeitet. Ehrlicher, bodenständiger Rap, zugleich nicht ohne Raffinesse, ausgefuchsten Wortspielen, flexiblen Flows, stabilen Produktionen. „Kunst für Sich“ eben. Umse eben. Mit dabei sind Megaloh, Flo Mega, Pimf und Abroo. Umse-Kunst-fuer-sich-Album-Stream

Freitag, höchste Zeit für Musik mit der ich euch ins Wochenende entlassen kann. Diese Woche ist es eine ziemlich amtliche Portion, bei der für Oma Trude und Onkel Bert ein Löffel übrig bleibt. Den Anfang müssen Umse und Megaloh machen. "In Aufruhr" ist ein großartiger Sommertune, mit dem perfekten Cabrio im Video an dessen Steuer übrigens der werte Iamnobodi sitzt. Coldplay bekommen eine Remix-Behandlung von AlunaGeorge, Jessie Ware im Remix von Cyril Hahn und Usher im Remix von Disclosure. Camp Lo melden sich zurück auf einem Instrumental von Ski Beatz. nicht super, aber immerhin neu. Waldo the Funk liefert ab auf einem Beat von Brenk Sinatra. Statik Selektah steht mit seinem neuen Album in den Startlöchern, erste Single ist "The Imperial" mit Action Bronson, Royce Da 5'9, und Black Thought. Meg Mac war mir bisher unbekannt, doch ich mag ihre Stimme und auch das Piano in "Roll Up Your Sleeves". Das könnte was ganz großes werden. Ebenfalls zu großem berufen sind Years & Years. Die Nachwuchs-Band sah ich kürzlich live in Berlin und war sehr begeistert von ihrer Performance. Ein bißchen wie Whitest Boy Alive mit extrem charismatischen Frontmann. Leikeli47 hat ihr Balaclava und die PVC-Clad Girl Gang im Gepäck und verschenkt ihre Single "F*ck the Summer Up". Den Download des Bangers findet ihr nach dem Klick. Den Laden zu macht schließlich Newcomer Jonny Rockswell. "Generation" find ich nicht schlecht, man sollte den jungen Mann im Auge behalten. Nachtrag: Dye & Egyptian Lover – "She's Bad" – Unlglaublich gut gemachtes Video! Umse feat. Megaloh - In Aufruhr // prod. by Deckah http://youtu.be/sp54ZsYy_YU