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Das wir vom Affen abstammen, ist mittlerweile weitgehend als Fakt akzeptiert. Manche sind her entfernte Verwandte aus den letzten Sekunden des Clips, andere spazieren Montags auf "Demos" durch eigentlich schöne Städte im Osten. Aber das steht auf einem anderen Blatt. Dieser Zeitraffer fasst die Evolution des Menschen und damit auch die Veränderungen des Gesichts in 2 Minuten zusammen. So oder so ähnlich könnte das abgelaufen sein. Ziemlich abgefahren.

Watch paleoartist John Gurche's vision of his own direct ancestry in under 2 minutes. Learn how he draws on fossil discoveries and forensic techniques to create transfixing reconstructions of long-lost human ancestors.

Der Clip ist schon älter, 13 Millionen Views sprechen Bände. Ich kannte ihn noch nicht und habe gerade Tränen gelacht.

Cats don't go nyan, they go MEOW! Behold the result of 8 hours of wasted time in an effort to make the stupidest video I possibly could! Happy 10 Million subscribers everyone! But don't worry, I'll have a more serious thank you video coming out tomorrow. I just felt like making something silly today and this is the fruit of my labor!

Die Idee ist ebenso einfach wie genial. Mittels Klemmen werden die Streben von Geländern zu einem Xylophon umfunktioniert. Je näher die Klemmen stehen, desto höher wird der Ton. Das funktioniert so gut, dass mit einem Stück Holz im vorbei gehen Jingle Bells gespielt werden kann. Eine sehr gute Aktion von Geometry Global!

Paris Résonne. Best wishes for 2016 from Geometry Global Paris. Geometry creates a moment of music in the streets of Paris. In this performance, the communications agency has harmonized the railings of Paris to make them ring out with a positive message for the year to come.

Frrrrrrreitag. Zeit für Musik. Nach dem Delay der letzten Wochen bin ich wieder voll im Saft und am Start mit neuen Tunes. Ganz vorneweg kommt Flume, der sich gerade für sein zweites Album bereit macht. Smoke And Retribution featured Vince Staples und Kučka und ist zum Glück gut. Trettmann hat heue seine KitschKrieg EP veröffentlicht und ich feiere das Ding sehr. Wegweisender Sound! Den Direx haben wir übrigens auch bei Aufm Ohr im Interview. 3 mal hintereinander A$AP Rocky. Der Clip zu JD ist einfach zu krass. Chefboss haben sich für Mosaik Kollegin Nikeata Thompson eingeladen und reissen die Hüte ab. Wer die Kombo schon mal live gesehen hat, weiss bescheid.

Vorab: Herzlichen Glückwunsch zum Release an Trettmann und KitschKrieg. Heute ist die gleichnamige EP auf Soulforce Records erschienen und die 5 Tunes sind für mich schon jetzt ein Anwärter für die Jahres-Charts. Sie selber nennen es ihre ureigene Version von Neuzeit-R&B. Das trifft es ganz gut. Bass trifft auf Rap und Gesang. Alles ziemlich dope verwebt. Umso mehr freue ich mich den Dancehall Direktor mit seinen aktuellen Lieblings-Tunes vorstellen zu dürfen. Er hat sich die Freiheit genommen, einfach 5 statt den üblichen 3 Songs zu wählen. Es ist okay, der Direx darf das.

Die meisten werden es mitbekommen haben, die Kleiderkammer des Hanseatic Help e.V. ist seit einiger Zeit nicht mehr in den Messehallen beheimatet. Am kommenden Samstag, also morgen, werden einige Helfer mit einem LKW vor der Rindermarkthalle St. Pauli stehen und Spenden entgegen nehmen. Es werden vor allem wintertaugliche Männersachen benötigt. Stiefel, Jacken, dicke Pullis. Der bestmögliche Anlass mal wieder gründlich in den Kleiderschrank zu schauen.

Dieses schöne Zeitdokument tauchte gestern in meinem Feed auf. 3Sat dokumentierte 1998 die deutsche HipHop Szene. Es dreht sich vorwiegend um Künstler aus Hamburg. Zu Wort kommen Fischmob, Fünf Sterne Deluxe, Eins Zwo, Doppelkopf, Stieber Twins, MC Rene, Spax und Hausmarke. Außerdem auch Akim Walta und Yan Mangels die damals hinter den Kulissen agierten. Sehr interessant und sehenswert.

Tobi: Während in Amerika einer damit prahlt, dass er Geld hat, würde das hier keiner tun, weil das einfach uncool ist. BO: Wir prahlen damit, dass wir Hirn haben. Und mit Gehirn kann man Geld kaufen.

Es ist schon eine ganze Weile her, dass Henning Heide und Wiepke Altmann mir von ihrem Fotoprojekt in der Hamburger Seemannsmission Duckdalben erzählt haben. Die beiden waren mehrere Malo vor Ort und haben Seefahrer aus der ganzen Welt vor die Linse gebeten. Während der kurzen Zeit an Land skypen viele der Männer mit ihrer Familie, gehen einkaufen oder betrinken sich. Es sind über 300 Portraits entstanden, die auch als Buch erscheinen werden. Wir haben einige der sehr starken Bilder bekommen, weitere gibt es auf Henning Heides Webseite zu sehen.

In den letzten Jahren habe ich immer wieder in der Seemannsmission Duckdalben gemeinsam mit der Art Direktorin Wiepke Altman Seefahrer portraitiert, die für einige Stunden in Hamburg waren.

Würde die Bevölkerung der Erde statistisch auf nur 19 Menschen runtergebrochen, die allesamt in einem Haus leben, ergäbe sich eine ziemlich interessante Statistik. 11 von ihnen wären Asiaten, 3 Afrikaner, 3 Amerikaner und 2 Europäer. 10 Frauen und 9 Männer. Diese interessante Statistik wird noch weiter fortgesetzt, ich will aber nicht alles vorwegnehmen. Es mag ein bisschen platt sein, doch die neue Kampagne von Lipton rennt bei mir offene Türen ein. Wenn es doch so schön einfach wäre, wie in diesem imaginären Haus. Und als wäre er bestellt, gibt's schon den ersten dummen Kommentar unter dem Clip. Warum fehlen in diesem harmonischen Haus die Deutschen? Ohne Worte. Schade. Wieder nix verstanden.

Ein Herren-Ausstatter sagte mir einmal beim Kauf meines ersten Anzugs:"Es gibt nicht die eine Krawatte für jeden Anlass oder zu jedem Hemd." Mittlerweile habe ich verstanden, was er mir damit sagen wollte und so ähnlich verhält es sich auch mit Rucksäcken. Es gibt nicht den Einen für alle Tage und Nutzungs-Arten. Wer viel unterwegs ist, wird tendenziell eher etwas mehr einpacken und so weiter. Das Access Pack von The North Face scheint ein ziemlich guter Begleiter für den Alltag in der Stadt zu sein. Es passt alles hinein, was man für die Arbeit braucht, wer damit zum Sport gehen möchte, ist vermutlich eher schlecht beraten.

Diese Doku begleitet Francis, den amtierenden Friseur-Champion des schottischen Gefängnis-Wettbewerbs. Er hat bereits drei mal gewonnen und wird dieses Jahr zum letzten mal antreteten, denn seine Freilassung steht bevor. Eine Schere ist üblicherweise nichts, was man im Knast legal in die Hände bekommt. Die schottische Maßnahme hat sich allerdings schon über Jahre sehr bewährt. Francis erzählt davon, wie Frisuren im Gefängnis als Status-Symbol funktionieren. Ziemlich interessant das alles. PS: Ohne die Untertitel wäre ich komplett aufgeschmissen.