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Die Models in dieser Bikini Kampagne sind eindeutig unnatürlich braun geraten. Etwas Teint passt zum Thema, ist normal und lässt einen auch gesünder wirken, hier wurde eindeutig über die Stränge geschlagen. Um auf die Unnatürlichkeit und auch die schlicht falsche Darstellung aufmerksam zu machen, hat Daniel Soares die bekannte Photoshop Toolbar auf die Plakate geklebt. Äußerst pointiert und ebenso effektvoll. Die Aktion stammt bereits aus dem Jahr 2012 (ich war mir recht sicher, die Bilder damals auch gefeatured zu haben, finde aber nichts im Archiv) und es gab auch eine Ausstellung mit Motiven der Aktion. Alle Erlöse gingen an eine Stiftung gegen Magersucht.

Der in Berlin lebende Fotograf Erik Johansson stellt in seinen Bildern die Welt auf den Kopf. Er mischt seine Bilder mit den Ideen in seinem Kopf und kreiert mittels Photoshop Karussel für die Augen. Unzählige Bilder montiert und kombiniert er zu einem. 200 Photoshop-Ebenen und mehr sind kein Problem. Seine Arbeiten dokumentiert mit "Behind the Scenes" Clips, die mir erst vor Augen führten, wie viel Arbeit und vor allem auch Handwerk darin steckt. Sollten euch die Bilder gefallen, schaut unbedingt auch den Clip dazu an. In seinem online Shop gibt es Drucke aller Arbeiten in verschiedenen Größen zu kaufen.

I’m a photographer and retoucher from Sweden. I use photography as a way of collecting material to realize the ideas in my mind.

Anfang der 90er bracht Adobe die erste Version der Photoshop Software auf den Markt. Am 19. Februar wurde der 25. Geburtstag gefeiert. In diesem Clip stellt John Knoll, einer der Erfinder, das erste Tutorial für die Software nach. Er demonstriert die Möglichkeiten der digitalen Bearbeitung an einem Foto seiner Frau, damals Freundin, während eines Urlaubs auf Bora Bora. Nach dem Klick findet Ihr außerdem einen Überblick der Evolution der Toolbar, die sich in 25 Jahren natürlich gewaltig verändert hat,

Watch history repeat itself as John Knoll, one of the creators of Adobe Photoshop recreates the first demo he ever gave with the product.

Anfang des Jahres ging ein Foto-Projekt aus einem Senioren-Stift in Essen um die Welt. Die Bewohner des Altenheims haben Film-Klassiker nachgestellt und mit ein wenig Photoshop zum Leben erweckt. Die Bilder erreichten auch die Rentner in North Carolina, die das Prinzip übernahmen und ihrerseits Kultfilme wie Ghostbusters, Forrest Gump oder Star Wars neu interpretierten. Super niedlich! Fast noch niedlicher finde ich aber, dass der Kalender auf 16 Monate erweitert wurde, damit auch alle ein Motiv abbekommen. -> “Members had a blast designing costumes, searching for the perfect props, and actually getting camera ready the day of the shoot. Through the magic of green screen (and of course some Photoshop) Members photos actually came to life!” Senioren-stellen-Kultfilme-nach4

Die digitale Kunst von Martin de Pasquale aus Buenos Aires entsteht überwiegend am Bildschirm. Normale Alltags-Situationen verwandelt er mittels Photoshop-Skills und einer Menge kreativen Hirnschmalz gekonnt in abstrakte Bilder. Für die Fotos, die als Vorlage bzw. Arbeitsfläche dienen, muss er den Schreibtisch natürlich ab & an verlassen. Seine Arbeiten sind zum Teil so gut, dass sich der gesunde Verstand bei mir für einen Moment abschaltet und fragt: "Wie hat er das angestellt?" Nach dem Klick gibt's weitere Bilder von ihm und ebenfalls einen kleinen Einblick in seine Arbeits-Weise durch ein Making-Of Video. Hier gelangt ihr zu seinem kompletten Portfolio in dem es noch einige interessante freie Arbeiten und auch Aufträge zum Beispiel für Greenpeace zu sehen gibt. Digital-Art-Martin-De-Pasquale2

Wenn Werbung so gut gemacht ist, bin ich gern dabei. Leute warten an einer Haltestelle auf den Bus und werden fast zeitgleich in die Werbe-Tafel direkt neben ihnen gebastelt. Ziemlich witzig Idee. Finden wohl auch die Wartenden. http://youtu.be/BRAM8MpqIeA Danke Olleck Via Gizmodo

Nicht fit in Photoshop? Tutorials gibt's im Netz zur Genüge, ein gerapptes habe ich bisher aber nicht gesehen / gehört. Bis heute. Die College-Humor-Dudes (ich weiß, der Name ist beschissen) haben sich nämlich die Mühe gemacht, eben diese Marktlücke mit dem CMY-Killer (der wiederum ist großartig!) zu füllen. Jetzt kann ich endlich mein Einhorn fertig colorieren, der Tag ist jetzt schon super!

Nach dem Klick gibt's passend zum Thema auch nochmal den Photoshop-Arbeitsplatz aus dem echten Leben.