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Kürzlich war Banksy in Israel und ist von dort aus über verborgene Tunnel nach Gaza gereist um dort ein paar Pieces zu hinterlassen. Und da sich die Leute im Internet nur für Baby-Katzen interessieren, hat er eine auf die Wand eines zerstörten Hauses gemalt, um auf die Situation der Region aufmerksam zu machen.

Gaza is often described as ‘the world’s largest open air prison’ because no-one is allowed to enter or leave. But that seems a bit unfair to prisons – they don’t have their electricity and drinking water cut off randomly almost every day.

Das "Bomb Hugger" Stencil hat Banksy im Rahmen der "Urban Discipline" Ausstellung im Jahr 2002 gemacht. Die Arbeit findet sich in der Steinweg Passage (Hamburger Neustadt) und wurde vor zwei Jahren von einer privaten Stiftung mit einer Plexiglas-Scheibe geschützt. Manchen meinen, das sei der Gang von Street Art, andere finden's schade. Die SZ schreibt, eine Restauration des Pieces wäre geplant.

Die Doku "Hello my name is - German Graffiti" wurde bereits Mitte letzten Jahres angekündigt, nun endlich ist es soweit. Nächste Woche feiert der Film in Hamburg Premiere. Am 27.02. im Zeis Kino, alle Details und Infos findet ihr auf Facebook, den Trailer mit Loomit, Taps & Moses, Ma'Claim, Jukebox Cowboys und vielen anderen findet ihr nach dem Klick.

Ein 60 Minuten Dokumentarfilm über die Vielfalt und Qualität einer Kunstform, die sich auch mal über die Grenzen der Legalität hinwegsetzt.

Urban Art mal anders. Der bekannte Balfron Tower und andere ikonische Gebäude der Londoner Skyline wurden in der Serie "Brutal London" vom polnischen Design-Büro Zupamarket auf Bastelbögen, zum selber kleben und falten, gedruckt. Für die kleine Großstadt in den eigenen 4 Wänden sind die Bögen auf der Seite einzeln bestellbar. In Hamburg gibt es nur wenige charmante oder interessante Beton-Bauten, für Berlin würde sich ein ähnliches Projekt schon eher lohnen. SONY DSC

Essen so zuzubereiten, dass es schmeckt, ist die eine Sache. Es auch noch so zu präsentieren, ist eine völlig andere Geschichte. Speziell dann, wenn es für Fotos oder Film gedacht ist, denn der Geruch ist ebenfalls eine wichtige Komponente, die uns Lebensmittel appetitlich macht. Das Auge isst mit.(!) Filmemacher und Designer Minhky Le hat ein Auge für Ästhetik und nach einem Food Styling Crash Kurs diese 3 kurzen Filme produziert. Ein Burger, ein Getränk (natürlich mit Schirmchen) und ein Eis werden serviert. Ein wenig Selbstbräuner auf der Bulette ist für Profis vermutlich die absolute Spitze des Eisbergs. Die Stecknadeln im Salat-Blatt ebenfalls. Sehr abgefahren. Der Beruf ist kreativer und auch handwerklich anspruchsvoller als ich bisher dachte. ->Three films reveal insights into the glaring contrast between home-prepared foods versus foods primed by a food stylist. Through the use of food dyes, cotton-ball stuffing, imitation ice, and an array of other clever devices, these films explore the many trickeries we are ever presented with by commercial industries in our everyday lives. It’s real food, but not really. Food-Styling

Graffiti und Street Artist INSA hat sich auf animierte Motive spezialisiert. Er malt ein Bild, macht ein Foto, übermalt es und macht wieder ein Foto. Bis es für eine rund laufende Stop Motion Animation reicht. In Rio de Janeiro hat er 2014 das weltweit größte animierte Graffiti der Welt, er nennt es "Space Gif-Ity", realisiert. Beinahe 60.000 qm wurden von Insa und seinem Team in 4 Tagen gemalt und wieder übermalt. Das Graffiti wurde von einem Satelliten aus fotografiert und die 4 aufeinander folgenden Tage zu einem Gif animiert. ballantinespresentsinsaspacegifitimaingid1000pix2_0