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EinSänger singt dasselbe Lied in 15 verschiedenen Räumen und Umgebungen und natürlich klingt es überall anders. Die Ergebnisse wurden in der Sound Collage "The Wiksinger" zu einem Stück montiert, das wirklich sehr abgefahren klingt. Dies ist die Fortsetzung zu "The Wikidrummer", der mir fast noch besser gefallen hat, weil das Timing spannender war.

This guy sings the same song in 15 different places. Hear what happens! No artificial reverb added.

Diese Halle der St. Petersburg Universität wurde bereits im 19. Jahrhundert gebaut und erst später zu einem richtig schicken Basketball Court umfunktioniert. Ein ohnehin sehr beeindruckendes Gebäude, dass der perfekte Ort für die "Hyperjump" Installation ist. In der Halle wurden 25 Moving Heads, flexibel einsetzbare Scheinwerfer die sich normalerweise auf größeren Bühnen und in Clubs finden, aufgebaut. Das Licht macht schon sehr viel her, ebenso essentiell ist aber auch das Sound-Design. Ich empfehle den Clip im Fullscreen und mindestens ein wenig laut zu schauen.

Wer Interstellar noch nicht gesehen hat, kann sich dieses "Behind the Scenes" Material durchaus ansehen. Es wird nicht – höchsten eine Nuance – gespoilert. Wer den Film hingegen schon gesehen hat, sollte sich diesen Clip unbedingt ansehen. Der Sound eines Films ist absolut essentiell für die erzeugten Stimmungen und ich finde, genau das ist in Interstellar besonders gut gelungen. Ein großartiges Zusammenspiel aus Bilder, Klängen, der Musik Hans Zimmer und starke Bilder. The-Sound-of-Interstellar-4

Foley Artists sind die Geräusche Macher für Filme. Alles was neu vertont wird, kommt aus den Händen dieser Künstler. Nur in den seltensten Fällen wird das tatsächlich benötigte Geräusch aufgenommen um einen besseren Sound zu erzeugen. Meist werden andere Dinge genutzt. So auch bei der Nachvertonung von Porno Filmen, für deren klangliches Erlebnis der Foley Artist Grant Meyers Spezialist ist. Der Film ist nicht wirklich ernst gemeint und um ehrlich zu sein, ich liege am Boden. Der Typ (Will Stephen aus dem College Humour Dunstkreis) spielt so gut. -> "I'm hearing it but i'm not feeling it." Porn-Foley-Artist

Tim Sessler hat sich mit seiner Kamera aufgemacht, die Atmosphäre der New Yorker Subway ein zu fangen - und das ist ihm in Bild und Ton ganz exzellent gelungen wie ich finde. Er passiert dabei immer wieder die dort ansässigen