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Die Hamburger Historikerin Dr. Friederike Littmann hat im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Arbeit "Zwangsarbeit in Hamburg" die Zeit zwischen von 1933 bis 1945 dokumentiert. Die Ergebnisse ihrer Recherchen zur Zwangsarbeit hat sie in einer interaktiven Stadtkarte verbaut. Dort lässt sich sowohl die Art der Zwangs-Arbeit, als auch die Betriebe und Firmen, einsehen. Weitere Details zu dem Projekt gibt es auf Hamburg.de und zur Karte auf gelangt Ihr hier. Zwangsarbeit in Hamburg.de

Diese interaktive Karte dokumentiert die Zwangsarbeit in der Hamburger Kriegswirtschaft von 1939 bis 1945. Alle Angaben basieren auf der wissenschaftlichen Arbeit von Dr. Friederike Littmann.

Autofahrer, auch Fahrradfahrer kennen das. Man steckt hinter einem LKW fest und würde gern überholen. Eine ganz normale, trotzdem recht gefährliche, Situation, die dank einer cleveren Idee nun deutlich sicherer werden könnte. Das Konzept des transparenten Trucks von Samsung, auch Safety Truck genannt, besteht aus einer Kamera in der Front des LKW, die die Sicht des Fahrers auf das Heck projiziert. Wirklich Realitäts-nah ist das Konzept wohl leider nicht, der Gedanke ist dennoch ein guter.

Bei einem Video wie solchen fühle ich mich 30 Jahre zurück versetzt. Ich sehe mich als kleinen Butschi an der Hand von Muttern, staunend und beinahe perplex am Baustellenzaun stehen. Unfassbar, ein Bagger! Der größte Baum Seattles wurde 2013 gefällt, weil er nicht mehr gesund war und das Risiko für Menschen und Häuser drumherum zu groß wurde. Wie der Baumkletterer seine Säge beherrscht und den Koloss, in Zusammenarbeit mit dem Kranführer, Stück für Stück abträgt finde ich faszinierend. Ein starkes Stück Handwerk!

Fast zwei Jahre ist der Release von Ta-Kus Solo Debüt "Songs To Break Up To" her. Nachdem er vorher er mit diversen Remixes und Features omnipräsent war, wurde es danach etwas stiller um ihn. Er beschäftigte sich mit viel mit Fotografie, schuf die "Create & Explore" und von Zeit zu Zeit gab's ein neues Drive Slow Mixtape, aber die eigenen Produktionen waren spärlich gesät. Mit "Songs To Make Up To" präsentierte er nun den Nachfolger und ich bin direkt wieder genauso am Haken wie vor knapp zwei Jahren. Eine wirklich gute EP, die ich gerade zum dritten Mal höre. Entspanntes Material, perfekt für einen Montag am Schreibtisch, einen Samstag am Grill oder auch einen Sonntag im Bett.

Immer mal wieder kommt es vor, das ein Clip so häufig in meiner Timeline auftaucht, dass es mich abturnt und ich keine Lust habe ihn mir anzusehen. So geschehen auch mit Phillip Chbeeb und Renee Kesters Choreo zu "Slip" von Elliot Moss. Nun habe ich es mir doch noch angesehen und, obwohl ich wirklich spät dran bin, muss ich es noch teilen. Vielleicht hat noch jemand über's vergangene Wochenende unter einem Stein gelebt und ist genau jetzt positiv überrascht. Ein besseres Video hätte sich Moss kaum wünschen können, denn die beiden bringen seinen Song mit ihrer Performance perfekt auf den Punkt.

In diesem Spot dreht Amnesty International den Spieß um. Europäische Flüchtlinge müssen ihre Heimat verlassen. Eine Familie wird aus Berlin vertrieben, der Vater konnte nicht mitkommen, wo er jetzt ist, weiß niemand. Menschenmassen bahnen sich den Weg nach Afrika, in der Hoffnung auf ein besseres Leben.

Tausende Menschen aus Afrika fliehen jährlich über das Mittelmeer nach Europa aus Angst vor Haft, Misshandlung und Folter, oder weil ihnen in ihrer Heimat kein Leben in Würde möglich ist. Mindestens 1500 Flüchtlinge kamen dabei 2011 ums Leben.

Im Passport Index werden Reisepässe der ganzen Welt gesammelt. Berücksichtigt wurden 193 UN Mitgliedsstaaten und 6 Hoheitsgebiete. Dazu gibt es ein Ranking, dass höher ausfällt, je mehr Länder ohne Visum besucht werden können. Deutschland steht mit 145 Ländern auf Rang

Am vergangenen Donnerstag startete der Olympus Photography Playground im Rahmen der Triennale der Photographie Hamburg. Die Hallen des Oberhafenquartiers werden zum urbanen Spielplatz auf dem sich Fotografen austoben können. Vom 18. bis 28. Juni ist die begehbare Installation Night & Day, geschaffen von den Künstlern MASER und Leigh Sachwitz zu besuchen. Der Eintritt ist kostenlos und wer mag, kann sich vor Ort eine Olympus Kamera der OM-D oder PEN Serie ausleihen. Fotografieren ist ausdrücklich erlaubt und die Räume bieten verschiedenste Licht- und Schatten-Spiele zum rumexperimentieren. Die SD Karte mit den eigenen Fotos darf übrigens behalten werden.

Ein etwas anderer Skateboarding Video erreichte mich gestern per Mail. Filmemacher Kristijan Stramic aus Ljubljana / Slowenien stellte seinen Film "Signature" vor, einen sehr ansehnlichen Schwarz Weiß Film, der durch die Stadt führt.

Nothing is intact or permanent, everything is affected and connected—the history, the city and the rider. Just as the city left a mark on the rider, he leaves a mark on the city even if just for a split second. The wet trail of wheels on pavement after skidding through a puddle on a rainy day, the sound of the skateboard against granite echoing through the alleys and streets and his shadow spreading from one building to another until he reaches the river.

Vor zwei Tagen war ich zu Gast in einem Taxi, dass ohne weiteres in diesem Medley einen Platz verdient hätte. Direkt nach dem Einsteigen am Dammtor Bahnhof ging im Display die Warnung an, sofort eine Werkstatt aufzusuchen. Schon in der ersten Kurve, noch auf dem Parkplatz hatte ich Angst um mein Leben. Es klang als würde unter der Mercedes Karosserie eine Pferdekutsche stecken. Die Fahrt fühlte sich wirklich dementsprechend an. Ich bin nie Trabbi auf einer Buckelpiste gefahren, stelle es mir aber in etwa so vor. Dieses Medley aus fragwürdigen KFZ Reparaturen beweist die Kreativität der Menschen. Und in einigen Fällen auch die völlige Abwesenheit jeglicher Schmerzgrenzen.

Titus Dittmann ist so manchem vermutlich schlicht unter seinem Vornamen bekannt. Seit Ende der 70er beschäftigt sich der Pionier des Skateboarding mit der Kultur und hat in dieser Zeit viel geschafft. Er hat in den vergangenen 35 Jahren eines der größten Unternehmen der Branche aufgebaut, durch den beinahe Konkurs gerettet und erst vor einiger Zeit an seinen Sohn weitergegeben. Seitdem widmet er sich vor allem seiner Stiftung Skate Aid, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Jugendliche in armen Ländern von Europa , Afrika, Asien, bis Zentral- und Südamerika durch den Brettsport zu unterstützen.

Es hat eine Weile gedauert, doch endlich dabei ist DJ Tereza. Ich freue mich sehr, hatte geahnt, dass mir ihre Auswahl gut gefallen würde und es kam genauso. Eine sehr sympathische Auswahl Tereza. Vielen Dank für's mitmachen.

Unfassbar schwer sich auf 3 Songs zu beschränken, wenn man gefühlt 24 Stunden am Tag Musik hört. Aber los gehts: