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Dieser kleine Hoax ging schon vor ein paar Jahren mal sehr erfolgreich durch's Netz, ich habe ihn verpasst und bin gerade drüber gestolpert. Die eine Gehirnhälfte schrie förmlich "Fake", während die andere sich dachte "die 80er waren verrückt". So sehr aber anscheinend auch nicht. Es handelt sich um einen Photoshop-Job aus einer Anzeige für Mu-Tron 3 Synthesizer, den Stevie Wonder 1981 beworben hat.

Das Gebäck in the days Konzert der Brote habe ich schon vor einiger Zeit angekündigt (und auch nach wie vor sehr Bock drauf. Da kommt noch einiges Freunde, Ihr dürft gespannt sein). Im Rahmen ihres Retro-Films veröffentlichen Fettes Brot am 21. Oktober ihre ersten vier Alben neu. Schön neu gemastered und mit Bonusmaterial dazu. Um vorab ein bischen Welle zu machen, haben sie heute einen Clip zu ihrem Klassiker Meh Bier veröffentlicht. Zusammengeschnitten aus Szenen meiner liebsten Kinder-Fernsehsendung Hallo Spencer. Die Hauptrolle spielen natürlich die Quietsch Beus. Sehr gelungen, der Gag.

Vor zwei Tagen und 25 Jahren wurde Nevermind veröffentlicht. Zu dem Album muss ich nicht viel erzählen, es war Soundtrack meiner Teenie-Jahre, ist für mich bis heute zeitlos und vermutlich geht es fast jedem von Euch genauso. Das Baby im Pool ist Spencer Elden im Alter von 4 Monaten, der logischerweise ebenfalls kürzlich 25 wurde. Zu diesem Anlass hat das legendäre Nirvana Cover mit Fotograf John Chapple nachgestellt.

I said to the photographer, ‘Let’s do it naked.’ But he thought that would be weird.

Schon damals waren Skater die cooleren Typen. Mit ein paar Pirouetten liessen sich damals die Mädels abgreifen. So möchte es diese Jeans Werbung aus dem Jahr 1978 jedenfalls gern verkaufen. Ed Nadalin war damals einer der bekanntesten Freestyle Skater und wurde für den Spot verpflichtet. Auf seinem Blog postete er den originalen Vertrag zum Clip, der besagt, dass er 30.000 Lire bekam. Das waren damals etwa 80 Mark.

One of the best skateboarding commercials from the 70's starring Ed Nadalin..

Wer noch einen CD Wechsler sein Eigen nennt, ist schon beinahe Oldschool. Mit einem funktionierenden Tapedeck ist man es definitiv. Der Panasonic RS-296US ist aber die Krönung aller Kassetten-Abspielgeräte. Das Gerät aus den frühen 70ern kann bis zu 20 Kassetten aufnehmen, die dann nacheinander abgespielt, oder aber auf Wunsch direkt angewählt werden können. Resultat von 20 Kassetten á 90 Minuten sind lockere 1,5 Tage Musik am Stück. Sehr abgefahren und nebenbei auch ziemlich schick.

In Hamburg fuhren bis in die späten 70er Jahre Strassenbahnen, 1978 wurde abgeklingelt. Danach wurden sie durch Bus und U- Sowie S-Bahn ersetzt. Diese Doku widmet sich vor allem der Zeit der frühen 60er. Unterlegt mit locker flockigem Fahrstuhl Samba. Schöne Aufnahmen, auf denen ich ehrlich gesagt nur wenige, der ganz prominenten Ecken wieder erkenne. Viele Strassenzüge sind seitdem einfach komplett verändert.