Rassismus beschäftigt Menschen auf der ganzen Welt und auch die dazugehörige Internet-Kultur mit Hetz-Parolen und rassistischen Kommentaren wird überall bekämpft. Die Ansätze dazu sind sehr verschieden. Gestern habe ich hier das Hass Hilft Projekt vorgestellt, dass rechte Kommentare mit einer Spende für Flüchtlinge belohnt. In Brasilien versucht man es etwas drastischer.
Die Kampagne der Aktivisten-Gruppe Criola heisst „Virtual racism, real consequences„. Rassistische Kommentare auf Facebook oder Twitter werden aus dem Netz gefiltert und auf Plakatwände in der Nachbarschaft geklebt. Es soll demonstriert werden, dass online geäußerte Dinge genauso schwer wiegen, wie offline und in der echten Welt auch echte Konsequenzen haben.
Ich bin nicht so ganz sicher, ob die Idee für alle der Armleuchter funktioniert. Am Ende freuen sich noch einige, darüber ihren Mist in der Offline-Öffentlichkeit präsentieren zu können.
Virtual Racism. Real Consequences. Does a comment on the internet causes less damage than a direct offense?
For those who comment, it may be. But for those who suffer it, the prejudice is the same. So, in partnership with billboard media companies, we put on the streets real racist comments posted on Facebook and Twitter,
near the houses of the offenders. We omitted names and faces of the authors – we had no intention of exposing them. We just wanted to raise awareness and start a discussion, in order to make people think about the consequences before posting this kind of comments on the internet. Because, after all, the worst enemy of racism is silence.
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Danke Andreas
Via Engadget