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Den Kurzfilm "Portal - No Escape" wollte ich die ganze Zeit schon posten. Dan Trachtenberg kenne ich eigentlich nur, weil er ab und an als Gast bei den Jungs von /Film im Podcast dabei ist, was wohl daran liegt, dass er selber bei einem erfolgreichen Video-Podcast namens "The Totally Rad Show" mitwirkt. Dazu wird er aber wahrscheinlich in Zukunft nicht mehr kommen, da er voraussichtlich nach diesem sehr erfolgreichen Kurzfilm demnächst genug zu tun haben wird, abendfüllende Filme zu machen. Der Film "Portal - No Escape" beruht auf dem Videospiel "Portal" und demonstriert eindrucksvoll, wie sinnvoll Portale eingesetzt werden können. Mehr wird nicht verraten. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=jbG41dSdTNM[/youtube]

Ich habe früher nie einen Nintendo, Super Nintendo, einen Nintendo 64 oder einen Gameboy besessen. Trotzdem bin ich mit dem kleinen Klempner Mario schon rechtzeitig in Kontakt gekommen, da ich immer auf dieser einen Raststätte, an der meine Eltern immer angehalten haben, um sich eine Wegverzehrung zu gönnen, meine Currywurst in einem Stück gegessen habe, um möglichst schnell an den Donkey Kong Spielautomaten zu kommen, in dem Mario noch Jumpman hieß. Ich war völlig begeistert von diesem Kasten und noch euphorischer als ich irgendwann in einer anderen Raststätte das erste Mario Bros. Jump'n Run entdeckte. Man könnte meinen, ich sei ein Kind der Autobahn und nicht meiner Eltern. Wie auch immer. In den eigenen vier Wänden habe ich durch den Einfluss meines älteren Bruders und meiner Nachbarn vor allem immer nur an Maschinen wie der Pong-Atari Konsole, dem ersten Heimcomputer Commodore VC 20 (dessen Abkürzung fälschlicherweise immer mit "Volkscomputer" übersetzt wurde), dem Nachfolgemodell C64, den hässlichen Schneider PC's mit diesen miesen Grünmonitoren und schließlich dem Commodore Amgia gesessen, der mein erster eigener Computer war. Auf dem gab's aber leider auch kein Mario, sondern nur "Great Giana Sisters", "Wonderboy" und "Bubble Bobble". Ich weiß jetzt auch nicht welcher Teufel mich geritten hat, dass ich mit 30 Jahren auf Nintendo so abfahre und ich mittlerweile einen Gamecube, eine Wii und einen Nintendo DS besitze und mir der schnauzbärtige Zwerg in seinem roten Strampler mit jedem Release die Kohle aus der Tasche zieht. Das muss wohl daran liegen, dass Nintendo in dieser Hinsicht einfach immer noch die besten kreativen Spielideen hat, die mich weiterhin so begeistern wie damals in der Raststätte, als ich mit der Nasenspitze gerade eben noch über den Spielautomatenrand gucken konnte und der Joystick mir das erste Gefühl von Kontrolle verlieh. Herzlichen Glückwunsch Mario. Nintendo feiert seinen Helden mit diesem Streifzug durch die Super Mario Geschichte. (via Kraftfuttermischwerk) [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=tzkkgK_zQHI&feature=player_embedded[/youtube]

Patrick Jean scheint zur selben Zeit wie ich aufgewachsen zu sein und lässt in diesem Kurzfilm animierte Pixels und alte Videospielhelden New York City invaden. Den Film gibt es in zwei Versionen. Einmal ohne Musik und einmal mit einem Song der Band Naive New Beaters, die auch in den Credits gelistet werden, so dass ich davon ausgehe, dass es sich hierbei nicht um ein weiter bearbeitetes Fan-Video handelt. [vimeo]https://vimeo.com/10829255[/vimeo]