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Das Magazin Kontraste reiste mit dem, seit vielen Jahren in Berlin lebenden Musiker, Ndiaga durch Sachsen, um eine Art Bestandsaufnahme zu machen. Wirklich überraschend sind viele der Szenen leider nicht, erschreckend trotzdem allemal. Das Reportage-Team versucht Unterschriften für ein Flüchtlingsheim zu sammeln, während in der Dorfbäckerei eine Liste gegen das Heim ausliegt. Mindestens genauso schlimm, wie die zahllosen Diskriminierungen und beinah Übergriffe auf Ndiaga finde ich, wie stark auch die Menschen drangsaliert werden, die versuchen sich vor Ort für Flüchtlinge einzusetzen.

Ein Paket der Initiative Endstation Rechts ging an die Parteizentrale der CSU in München. Auf den Punkt, würde ich sagen.

Das Paket ging heute an die Parteizentrale der Christsozialen in München. Nach den verbalen Ausfällen der #CSU-Spitze in der Flüchtlingsfrage, wollten wir nichts unversucht lassen. #kaltland #Friedrich #Seehofer #Scheuer #Söder

Manchmal ist es genau wie in dem Sprichwort. Mitbewohner David lieferte heute das perfekte Symbolbild für den Montag. Bild > 1000 Worte #montag #monday Ein von sebastian heit (@blogbuzzter) gepostetes Foto am 14. Sep 2015 um 2:22

Das Neo Magazin Royale war zu Gast bei Super User Photoshop Philipp, dem Erdenker des Refugees Welcome Banners. Der komplette Clip ist gespickt mit wunderschönen Details.

Das ganze Land heißt Flüchtlinge willkommen und nicht nur Eva Herman fragt sich, wer da im Hintergrund wohl die Fäden zieht. Wer schwingt virtuos das Lasso und den Stempel und stellt schneller frei, als das Präsidium des HSV? Plötzlich heißt das ganze Land Flüchtlinge willkommen? Sogar in Dresden? Das kann ja wohl alles kein Zufall sein!

Der lithauische Street Artist Ernest Zacharevic aka Zach war kürzlich als Teilnehmer des Nuart Festival im norwegischen Stavanger. Neben ihm sind unter anderem auch Bordalo, Ella & Pitr und Futura dabei. Eine ziemlich illustre Geschichte also. ZACHs Mural ist zwar mit der Dose entstanden, sieht aber aus, als hätte sich jemand mit einem ganz klassischen Kreuzstich auf der Wand verewigt. Eine sehr gute Idee, auch sehr schön umgesetzt auf der vorhandenen Fläche.

Da Roof is on Fire!! A little cross stitching this weekend in Norway for NUART FESTIVAL

Der spanische Fotograf Jorge Pérez Higuera stellte sich die Frage, was ein imperialer Stormtrooper eigentlich in seiner spärlich gesäten Freizeit so täte. Mit "The Other Side" entwarf er einige Szenarien, für den Fall, dass Darth Vader mal wieder ein paar Tage Freigang gestattet. Der Stormstrooper renoviert seine Wohnung, macht die Wäsche oder die Steuererklärung und geht mit Freunden Billard spielen oder ins Kino. Eine ziemlich unterhaltsame Serie, die mit sehr viel Liebe zum Detail inszeniert wurde. Da Pérez Higuera nur ein einziges Kostüm besitzt, sind alle Shots auf denen mehrere Trooper zu sehen aufwändige Fotomontagen.