Was für nicht Eingeweihte klingen mag wie ein Parfüm aus den End-Neunzigern ist das lang-erwartete Debüt-Album des britischen Produzenten Jai Paul.

Ob es ein offizieller Release ist, offiziell im Sinne seines Labels XL Recordings, oder Jai Paul den Stream komplett in Eigen-Initiative gestartet hat, ist bisher anscheinend noch nicht komplett bestätigt.

In nur zwei Tagen hat „Jai Paul“ auf Bandcamp 19.000 Likes eingefahren, Plays und Käufe sind nicht bekannt, dürften aber deutlich höher liegen. Das sein Debüt eine solche Welle verursacht, hätte ich mitnichten erwartet.
Das Ergebnis resultiert möglicherweise auch aus dem geschickten Release-Stunt, der sämtliche Medien die Wände hat hochgehen lassen.

Wie auch immer. Die 13 Tracks machen beim ersten Hören einen großartigen Eindruck und die 7 britischen Pfund sind gut angelegt.

Weitere Infos zu der Geschichte gibt’s hier: CrackInTheRoad

Update: Es ist nicht der offizielle Release, anscheinend wurde Jais Laptop gestohlen und auf mieseste Art und Weise Kapital draus geschlagen. Das Album finde ich allerdings trotzdem sehr dope.
Mehr Infos gibt’s beim Factmag.