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Ryan Larkin galt Ende der 70er Jahre mit seinem Kurzfilm „En marchant“, der für einen Oscar für den besten animierten Kurzfilm nominiert wurde, als eines der ganz großen künstlerischen Talente im Animationsbereich. Diesen Status unterstrich er 1972 mit seinem Film „Street Musique“. Seine danach erhaltenen Fördergelder legte er vor allem in Kokain und Alkohol an, wurde Obdachlos und stürzte sozial ab. 2000 wurde er in ein Kommitee des Ottawa Animation Festival gewählt, wo er Chris Landreth kennenlernte, der 2004 einen Film über Ryan Larkin drehte, der den Oscar gewann. Im Alter von 65 Jahren starb Ryan Larkin an Lungekrebs.Hier könnt ihr euch „Ryan“, sowie die beiden Kurzanimationen „En marchant“ und „Street Musique“ anschauen. (via Open Culture)

„Ryan“ (2004) – Chris Landreth


„En marchant“ (1969) – Ryan Larkin

„Street Musique“ (1972) – Ryan Larkin