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Eine kleine Tour mit Stop in Köln und Aachen. Mit von der Partie war Turbo-Gleiter Karsten. Alles gute nochmal mein Freund, es war mir eine Ehre! Freitag also in Kölle angekommen, vom Bahnhof zum guten Italiener auf der Venloer-Straße. Ein Geheimtip kann der Laden zwar nicht sein, ich würde eher sagen, man trifft sich dort, aber es schmeckt halt. Danach zu einer kleinen Warm-Up-Hausparty und kurz darauf auch schon ins Subway gestolpert. Cem, Sticky und Konsorten waren, nebst den Bootycallern selbst natürlich, auch im Haus sowie ein feier-wütiger Mob. Je härter desto besser würde ich mal sagen. Dementsprechend kam alles auf den Tisch was um & bei 130 Bpm lag, möglichst knarzte und laut durfte es auch gern sein. Rave war King!

Der Samstag wurde höchst entspannt angegangen. Ein 5-Sterne Frühstück bei und mit Miri und Hel legte einen soliden Grundstein. Danke dafür! Nach ein wenig Shopping und der obligatorischen Konferenz im Hallmackenreuther ging es schon nach Aachen. Mein erster Ausflug in die westlichste Stadt Deutschlands, ihr seht schon: Neu erworbenes Allgemeinwissen. Lerneffekt durch Repetition würde ich mal sagen ;)

Mad Lifted im Jakobshof. Mit Sticky Dojah und DJ Coma. Die beiden Locals halten seit etlichen Jahren die Fahnen für gute Musik hoch. Buchen ständig gute DJs und sorgen dafür, dass Aachen trotz seiner überschaubaren Größe immer ordentlich Feten zu bieten hat.

Der Club sah zunächst etwas gewöhnungsbedürftig aus, das muss ich zugeben. Die Lichtanlage verlieh dem Saal einen Jugendhaus-Charme um es mal gnadenlos auszudrpcken. Dafür war das Team nett, das ist wichtiger! Ich bin in solchen Läden groß geworden und weiß das zu schätzen.

Die Konkurrenz war allerdings groß. Team Rhytmusgymnastik in einem Club, BokBok in einem Anderen. Aber Long Story Short. Um halb zwei war die Hütte bummsvoll! Sticky und Coma haben richtig cooles Zeug aufgelegt, das Publikum war dankbar und tanzwütig. Es juckte mir schon mächtig in den Fingern und die Freude war ganz meinerseits als ich schließlich mitspielen durfte.

Wie ein kleiner Flipper pflügte ich durch die musikalischen Wogen.

Der „Abgehfaktor“ (Wurzel aus Lied x Euphorie (gemessen an extatischen Äußerungen, Zurufen etc.) x Masse = Abgehfaktor.) war ähnlich dem Freitag nur war mein Programm etwas bunter gemischt. So lieb ich das! Ganz ehrlich, eine Wucht! Sticky hatte Gin aus Uganda am Start. Ein Schluck hat gereicht, ich wusste bescheid. Cut an dieser Stelle.

Zum Glück funktioniert das heute mit dem Handy als Modem, so kann ich die elend lange Zugfahrt noch halbwegs effektiv nutzen.

Nu ist dann aber auch Feierabend. Fotos, oder besser was davon die Zensur übersteht, gibt’s morgen.

Nacht auch!