title

Nardwuar ist ein kanadischer Reporter, der sich selbst "The Human Serviette" nennt und interviews mit diversen namhaften Rappern führt, in denen er ihnen skurrile Dinge und Anekdoten aus ihrer eigenen Vergangenheit entlockt. Dabei überrascht er die Interview-Partner mit aboslutem Insider-Wissen, dass ihm rein vom optischen Eindruck nicht unbedingt zugetraut wird und auch sehr profunden Rap-Historien-Kennern nicht unbedingt geläufig ist. Die früheren Episoden finde ich fast durchgehend besser als die aktuelleren, denn mittlerweile kennt man ihn offensichtlich bereits, was den Reiz der Show ein wenig mildert. Kürzlich hatte er Action Bronson samt Entourage vor der Kamera und das ist mal wieder sehr sehenswert und schwer amüsant geworden. Bronson! Nach dem Klick gibt's die komplette A$ap Crew und N.E.R.D. die eine meiner Lieblings-Episoden ist. Pharrell war von dem Interview übrigens derart beeindruckt, dass er Jay-Z angerufen hat, er solle diesen Typen unbedingt auf seinem Tour-Stop in Kanada (glaube ich) empfangen. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Maz8clo6Pcc&hd=1[/youtube]

Erfinder, Designer und Tischler dieses Tisches in Kassetten-Form ist Jeff Skierka. Sein Schmuckstück wirbelt seit zwei drei Tagen durch's Netz und verschaffte seiner Webseite etwas zuviel Traffic, sodaß dort zur Zeit leider nichts zu sehen ist. Schade. Ich stehe total auf Holztische, je massiver und größer desto besser, und finde diesen hier wirklich wunderschön! Kassetten werden für mich immer ein besonderes Medium bleiben und ich finde die Idee und Umsetzung schlicht großartig! Sogar das Tape wurde mit dunklerem Walnuß-Holz gebastelt! Hier geht's übrigens zu dem großartigen NES-Tisch von Basti. Nochmal ein Kompliment dafür!

Und hier der nächste Streich der 5 Favoriten. Diesmal zu Gast ist Matteo Capreoli, den ich bei seinem Akkustik-Konzert im Peacetanbul getroffen habe. Sébo war auch dort, dessen Favoriten wird es in Bälde geben. Matteo hat gerade seine Single "Heute nur bis morgen" veröffentlicht, die ich euch nur empfehlen kann. Ein schönes Stück Musik für den Sommer, dass ihr nach dem Klick zu sehen bekommt. Vielen Dank für's mitmachen Matteo! [vimeo]http://vimeo.com/41905618[/vimeo] Matteos Webseite Matteo auf Facebook

Dieser animierte post-apokalyptische Kurzfilm namens "Ruin" wurde von Wes Ball in insgesamt 2 Jahren am Computer, Pixel für Pixel, zusammen geschoben und ich bin wirklich beeindruckt vom Ergebnis. Klar, die Handlung ist nicht der Hammer, aber das ist nicht immer wichtig. Optisch macht der Kurz-Film verdammt viel her. Einige Szenen des Making-Of gibt's nach dem Klick zu sehen und ich finde es ganz interessant, wie roh die Dinge hinter den Kulissen daher kommen. [vimeo]http://vimeo.com/38591304[/vimeo]

Hier also die 11. Episode der Tunes der Woche, diesmal bunt gemischt wie die Pizzen, die man hier in der Schanze gern mal Montag Morgens auf dem Gehweg findet. Den Anfang machen Riff Raff, Andy Milonakis und Dirt Nasty, die zusammen als Three Loco unterwegs sind. Ich find's sehr unterhaltsam! Den Downlaod dazu gibts auf Soundcloud, nice! [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Gkxolne0U5U&hd=1[/youtube] Hamburger DJ-Kollege und Kumpel Doctor Dru hat mit seiner Single "Voice Of Dru" bereits die Beatport-Charts eingenommen und reicht jetzt auch ein Video dazu. Gedreht wurde während seines Aufenthalts in L.A., der offensichtlich sehr entspannt war. Super Tune , dufter Clip, Glückwunsch Bro! [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=A6UXoZ0_WTY&hd=1[/youtube] Den Rest gibt's nach dem Klick.

Seit ich meine letzte Kompakt-Cam in der Hosentasche vergessen habe und sie so den Wellen Südafrikas zum Opfer fiel, habe ich keines dieser handlichen Schmuckstücke mehr mein Eigen nennen dürfen. Obwohl es genügend Gelegenheiten gibt, an denen ich mir eine kleine Alternative zur Spiegelreflex wünschen würde. Umso mehr freue ich mich die Exilim zr20 von Casio zum testen bekommen zu haben. Also nix wie ausgepackt. Erste Feststellung, handlich ist sie schon mal, jetzt auf in den Test. Es ist ein dunkler Tag, in der Bude ist nicht viel Licht, aber die ersten Schnappschüsse kommen gut. Auch ohne Blitz. Ich will mich gar nicht lang in technischen Details aufhalten, das interessiert ohnehin nur die Nerds. Aber eines muss gesagt sein, schön weitwinklig ist die Exilim. 25mm steht auf der Packung, hinter dem Sternchen erfährt man, dass aufgrund der Sensor-Größe am Ende 35mm rauskommen. Aber das ist ja immer noch ganz anständig und gibt nen schön breiten Bildausschnitt. Was gefällt mir: Das sogenannte "Best Shot" Menü. Diese Option ist schön einfach über nur eine Taste zu erreichen und bietet diverse Foto-Filter und Funktionen, am ehesten vergleichbar mit Instagram oder Hipstamatic auf dem Iphone. Es gibt ca. 40 Filter, von denen mir persönlich nur 5-8 gefallen. Die haben es aber auch in sich. Neben einem Filter für schicke Retrofarben gibt es auch einen sehr grob-körnigen Schwarz-Weiß Filter, wie ihr in der Gallerie unschwer erkennen könnt. Was die "Verschlusszeit" anbelangt, ist die Exilim überragend. Bei normalen Lichtverhältnissen schiesst derart schnell ab, dass man meint das Foto verpasst zu haben. Groß! Die Funktion die mich aber am meisten begeistert ist die Panorama-Funktion. Das Prinzip ist quasi Autostitchung wie man es von anderen Kameras kennt, allerdings schießt die Exilim während einer einzigen 180° Bewegung zig Fotos, die anschließend automatisch zusammen gefügt werden. Die Ergebnisse überzeugen, meistens. Gelegentlich schleichen sich Fehler ins Bild und es erfordert ein wenig Übung um die Kamera in der korrekten Geschwindigkeit um ihre eigene Achse zu bewegen. Abgesehen davon entstehen grandiose Aufnahmen auf unvergleichlich einfache Art & Weise. Das Fazit und eine Gallerie gibt's nach dem Klick zu sehen.