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Der Quell Michael Ubbesen Jakobsens Inspiration ist unschwer zu erraten. Ich finde er hat die Bauhaus-Phylosophie brilliant mit seinem Baubike umgesetzt. Jakobsen beschränkt sich auf 60 und 90 Grad Winkel, unbearbeitete Materialen und konsequenterweise ist das Rad auch noch ein Fixie. Sogar der Lenker ist quadratisch. Käulich ist es anscheinend auch, nur ist das Feature derzeit auf der Baubike-Webseite nicht verfügbar. Es gibt auch noch verschiedene Module für das Baubike. Ein zweiter Sitz und mehrere Gepäckträger-Variationen sind verfügbar und können nach Bedarf angesteckt werden. Ich finde das grandios! Details nach dem Klick.

Airfix stellt Modellflugzeuge her, was ansich nicht besonders spektakulär ist und auch nur bedingt zu Blogbuzzter passt. Seit unserem Millenium Falken Projekt trifft diese Aussage natürlich nicht mehr ganz zu. Jedenfalls hat Anthony Dickenson sich ins Hauptquartier des Herstellers begeben um dort einige Modelle zu fotografieren und ich finde es sind wirklich sehr schicke Detail-Fotos dabei entstanden. I like a lot! Mehr Bilder nach dem Klick.

Was wäre der Superhero ohne seinen entsprechenden Counterpart den Supervillain? In der Superheldenliteratur bedingen sich diese gegenseitig, liegen im Extremfall an den beiden entgegengesetzten Enden einer Geraden oder Gut & Böse fallen plötzlich in einer Person zusammen, so dass eine klare Trennung immer mehr verwischt. Diesem Aspekt hat sich Grafiker Simon C. Page gewidmet und kontrastreiche "Kippfiguren" erstellt, in denen Superheld und Superschurke in einem Gesamtkunstwerk miteinander verschmelzen. (via Misterhonk)

Batman vs. Pinguin

Nur kurz nebenbei eine Mini-Serie von Sincerely Hana namens "Switcheroo". Hanas Heimatstadt ist Vancouver und sie macht nicht nur Fotos, sondern legt auch Platten auf. Ihren "Fortune Fall Mix", sehr angenehme Quersumme aus Indie-ElektroRock & Pop nach 20 minuten wird es mal kurz etwas anstrengend aber durchhalten lohnt sich, und die restlichen Bilder gibt es nach dem Klick. Great job, thanks Hana!

Achtung, hier kommt der Geheim-Tip für alle alleinstehenden Männer! Flexibilität und Interesse an Veränderung sind allerdings Vorraussetzung. Hehe. Ich hatte in einer Reportage schon mal über Novgorod gelesen. Eine Großstadt im Nordwesten Russlands mit grandiosem Überschuss an weiblicher Bevölkerung. Etwa 30% mehr Damen leben dort, dementsprechend knapp ist der noch zu habende heiratswillige Männeranteil. Das ist ein ernsthaftes Problem dort, dem sich auch die Kommunalpolitik angenommen hat. Die Damen wurden auf's Revier gebeten um dort mit Hilfe von Phantombild-Zeichnern ein Portrait ihres Traummannes zu erstellen. Ob das die Suche unbedingt einfacher macht? Ich kann es mir kaum vorstellen. Alexander Gronsky hat die Gelegenheit genutzt um eine Photoserie der suchenden Frauen, mit den Bildern ihrer Phantome Traummänner zu machen. Bei Felix auf dem Blog kommentierte Thomas: "Sehr verblüffend ist ja, dass sich die Phantombilder hinsichtlich Gesichtsform und -ausdruck den jeweiligen Damen ähneln. – Vor Jahren gab es ja mal die These, dass Paare glücklicher miteiander seien, je mehr ihre Gesichtskonturen übereinstimmen. Hier scheint es eine Bestätigung zu geben, da sie sich zumindest äußerlich selbst suchen." Ich kann nicht umhin diesen Eindruck zu bestätigen, aber seht selbst. Die restlichen Bilder gibt's nach dem Klick. Via Ignant

Ganz wunderhübsch und oft etwas düster. Das sind meine ersten Eindrücke beim Betrachten von Escifs Wandmalereien. In seiner Heimatstadt Valencia hat er die anscheinend die Hoheit über freie Wandflächen. So sieht es zumindest aus, wenn man den Umfang seines Portfolios auf Flickr berücksichtigt. Seine Arbeiten sind ebenso zahlreich wie vielfältig und so kann ich euch hier nur einen Vorgeschmacvk bieten. Stöbern müsst ihr schon selbst. Mehr nach dem Klick.