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Mark Romanek ist einer der bekanntesten Musikvideo Regisseur, der über die Jahre schon Arbeiten für De La Soul („Ring Ring Rin“), Lenny Kravitz („Are You Gonna Go My Way“), Madonna („Bedtime Story“) oder Jay Z („99 Problems“) abgeliefert hat. Jetzt kommt er mit seiner dritten abendfüllenden Regiearbeit „Alles, was wir geben mussten“ in die Kinos, mit der er den renommierten Roman von Kazuo Ishiguro „Never Let Me Go“ (dies ist auch der englischsprachige Titel des Films) verfilmt hat. Eine ruhige, kontemplativ vorgetragene Zukunftsdystopie, in der die Mädchen und Jungen der Internatsschule Hailsham ein vermeintlich idyllisches Leben führen, über dem jedoch ein großes Damoklesschwert hängt.

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Unter anderem läuft auch noch „Paul“ mit Simon Pegg und Nick Frost an, dem man nachsagt, dass man ihm trotz Unterhaltungswert eindeutig im negativen Sinne anmerkt, dass Edgar Wright nicht Regie geführt hat, „World Invasion: Battle L.A.“, der einfach nur eine brachial stumpfe Knalltüte sein soll und „Der Name der Leute“ („Le Nom Des Gens“), die von der Kritik positiv aufgenommene romantische Komödie aus Frankreich von Michel Leclerc, in dem die weibliche Protagonistin als „pute politique“ sich an Männer mit gegenteiliger politischer Auffassung heranmacht, um diese per Geschlechtsverkehr von ihren politischen Einstellungen abzubringen und Frankreich so von Rassisten, neoliberalen Kapitalisten und Reaktionären zu befreien.

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