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Der aus San Diego stammende Produzent Mr Brady hat auf seinem Ende 2010 veröffentlichtem Album "Labour Of Love" neben Aloe Blacc eine ganze Reihe namenhafter Persönlichkeiten versammelt (MED, Guilty Simpson, Dimond D, Moka Only, Shwan Jackson, Diamond, Blu...). Auf der Nummer "Catch" (Download hier) kehrt Aloe Blacc mal wieder dahin zurück, wo er einst ursprünglich als Rapper der Gruppe Emanon herkam. Das Rappen hat er immer noch drauf. Nice (via ItsRap) Mr. Brady featuring Aloe Blacc - Catch by Hypetrak

Das Label mit Sitz in Los Angeles ist seit Jahren eine feste Größe im etwas abseitigeren HipHop. Schon immer war aber auch Soul Bestandteil des Katalogs. In den letzten zwei, drei Jahren gewannen die Releases der souligen Fraktion allerdings immer Gewicht und derzeit sind Stones Throws Zugpferde eindeutig Aloe Blacc und Mayer Hawthorne. Die beiden dürften dem Label zu ungeahnten kommerziellen Erfolgen verholfen haben, schätze ich. Sébastien Bauer und Lucas Blaya haben durch Gespräche mit Künstlern, Mitarbeitern und Freunden des Labels einen Einblick bekommen und diesen in einer kurzen Dokumentation festgehalten. Sehr schön anzusehen und auch sehr interessant. [vimeo]http://vimeo.com/19017734[/vimeo] Via Testspiel

Den Namen Saul Bass habe ich im Rahmen von diversen Filmplakaten schon erwähnt. Der gebürtige New Yorker war aber nicht nur einer DER Künstler in Sachen Film-Cover-Art, sondern auch selber Filmemacher. Seine teils animierte Doku zum Thema "Why Man Creates" beschäftigt sich mit dem menschlichen Ursprung von Kreativität. Der Film gewann einen Oscar für die beste Kurzdoku und wurde von Saul Bass und Mayo Simon geschrieben und von Saul Bass und Elain Bass gedereht. (via MisterHonk) [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=M3FtapkiKWI&feature=player_embedded[/youtube]

Ich brauche für heute morgen einen musikalischen Schleudersitz, um mich in den Tag zu katapultieren. Da kommt mir der Opener "T.O.R.N.A.D.O" (Download gibt es bei Tonspion) des neuen The Go! Team Albums "Rolling Blackouts" nur recht. Diese zweiminütige Mischung aus Oldschool HipHop, 70's Bläsertröten plus Low-Fi Garagen Geschrammel ist Adrenalin Pop, der mich gebührend in den Tag kickstartet. Das macht kein Dallmayr Prodomo besser. Das Album erscheint am 28. Januar und ich hoffe, dass wir The Go! Team dann auch live in Deutschland sehen werden. Das Konzert im Rahmen des Dock Jubiläums letztes oder vorletztes Jahr war purer Wahnsinn. (via Tonspion). [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=bWCN1v0u4kU&feature=player_embedded[/youtube]

Das klassische 40 aus "Menace To society" oder der White Russian aus "The Big Lebowski" sind Drinks die oft ebenso für den Film stehen, wie auch anders herum. Moxy Creative House haben eine Auswahl plaktiver Getränke erstellt und daraus ein Poster gemacht. An die Wand hängen würde ich mir das wohl nicht, dann schon eher die Sache mit den Brillengestellen, dennoch finde ich es relativ cool. Einzelne Drinks in groß gibt's nach dem Klick.

Das Sundance Film Festival hat gerade wieder begonnen. In dessen Rahmen kann man sich im The YouTube Screening Room verschiedene gegenwärtige Kurzfilme und Beiträge aus vergangenen Tagen anschauen, die über die nächsten zwei Wochen noch weiter komplementiert werden (ich habe dem Vimeo Video auf Grund der besseren Qualität den Vorzug gegeben). Unter anderem findet man dort auch die Shortdoku "Skateistan: To Live and Skate in Kabul", die thematisch dem Full-Length Feature "Skateistan - The Movie" sehr nahesteht (via OpenCulture) [vimeo]http://vimeo.com/15841377[/vimeo]

Das Wort des letzten Jahres, in der echten Welt, war nicht "Wutbürger" sondern "Swag". Verpasst? Vielleicht war Money Boy nicht so dein Ding? Meins auch nicht, ehrlich. Er hat den Swag auch nicht erfunden, in Deutschland allerdings salonfähig gemacht. Das würde ich so sagen. Untertagen, eine mir bisher unbekannte Indie-Band, hat sich Money Boys Vorlage nun zu eigen gemacht und den Song amtlich verrockt. Ich find das gar nicht so scheiße, wie ich gedacht hätte... Steige aus dem Bett, dreh den Swag auf Schaue kurz in den Spiegel, sag waddup! [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=fx9-qSm9-Gw&hd=1[/youtube] Via den Spatzen von den Dächern

Ein alter Freund aus Hamburg, der jetzt in Amerika lebt, war mit Frau und Kind mal wieder auf Heimatbesuch. Dabei erzählte er mir, wie sein Sohn auf Yo Gabba Gabba abgeht. Ich meinte nur "Yo Gabba was...???". Yo Gabba Gabba ist eine Kindersendung auf Nick Jr., die von einem gewissen Dj Lance Rock gehostet wird, eine coole Teletubbies Show, in der immer wieder hochkarätige Gaststars auftreten, mit den Charakteren der Show Muno, Foofa, Brobee, Toodee und Plex Abenteuer erleben, zusammen singen und Spaß haben. Die Liste der Gäste ist fantastisch. Jack Black, Leslie Hall, The Shins, The Aggrolites, Andy Samberg, Cornelius, Biz Markie, Shiny Toy Guns, Supernova, Mark Mothersbaugh, Rahzel, The Postmarks, Sugarland, Tony Hawk, The Roots, Low, Laila Ali, Elijah Wood, Mýa, The Salteens, Sean Kingston, Enon, The Clientele, Joy Zipper, Of Montreal, Chromeo, Hot Hot Heat, Mates of State, MGMT oder The Ting Tings. Das ist auch der Grund, warum Yo Gabba Gabba nicht nur bei Mädchen und Jungen, sondern auch bei Jugendlichen, Studentinnen und Studenten und Erwachsnen Kultstatus hat. Ich will auch Yo Gabba Gabba! Hier der Auftritt von Mos Def bei Yo Gabba Gabba. Danach noch The Roots und Biz Markie mit seinem "Beat Of The Day"... (via Yo Gabba Gabba/YouTube) [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=7DWSrIyx4RI[/youtube]

Einerseits ist es verflucht makaber, andererseits auch extrem interessant eine Fotoserie aus den letzten Essenswünschen der Todeskandidaten zu machen. Ein wenig einschränken muss man vorweg allerdings, denn James Reynolds fotografierte nicht die tatsächlichen, echten Mahlzeiten. Er orientierte sich an Aufzeichnungen der Wünsche, besorgte sich ein Tablet, wie es in Hochsicherheits-Gefängnissen verwendet wird, stellte die gewünschten Mahlzeiten nach und nannten die Serie passenderweise "Last Supper". Vom Donut mit Kakao, zu einem Früchte-Büffet oder einfach nur einer Zigarette ist beinahe alles dabei. Ich bin relativ überrascht, denn ich hatte mir generell deftigere Mahlzeiten vorgestellt, aber vielleicht ist das nur in Filmen so. Ganz besonders ist auch der Hintergedanke zu der einzelnen Olive.

Um ehrlich zu sein hat Flo Mega in meiner akustischen Wahrnehmung bisher eher die Rolle der Randerscheinung gespielt. Hätte mich einer nach ihm gefragt, klar kannte ich den Namen, aber so richtig reingehört...Ne. Ich bin nicht mal sicher ob ich in Köln nicht schon mal live mit seiner Band, den Ruffcats, erleben durfte. Wenn dem so sein sollte, wurden wir vermutlich auch schon mal vorgstellt und ich sollte diese Sätze lieber streichen und irgendetwas komplimentierendes schreiben. Aber egal, Fettnäpfchen sind eine Art Hobby von mir und die Komplimente kommen ja im nächsten Absatz. Flo Mega hat sich vom Produzenten-Über-Talent Suff Daddy einen Remix auf den Leib schneidern lassen, der mich spontan dazu bewogen hat, diesenEintrag zu schreiben. Dabei wollte ich eigentlich gerade auf die Couch und kurz mal ausspannen bevor es wieder los zum auflegen geht. Edit: Der Titel in der Überschrift ist falsch. "Wie es weiter geht" muss es natürlich heissen. Danke Tim. [soundcloud url="http://api.soundcloud.com/tracks/8802560"] Mein Tune von morgen! Via DJ Ron, danke Buddy