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Wer jemals versucht hat eine Welle zu reiten, Bodysurfing zählt auch, sogar unfreiwilliges, wird Respekt vor dem Element bekommen haben, welches in zu der Zeit umgab. Wasser, Wellen, Strömung. Eben der ganze Rattenschwanz der da noch so dran hängt. Mickey

Mayer Hawthorne taucht in Now On noch als Haircut auf und vervollständigt die Band die weiterhin aus Jackson Perry und IX Live besteht. Der französische Regisseur Cedric Berthier hat jetzt den Song "All You Ever Knew", der auf dem "Tomorrow Already" Album von 2008 enthalten war, visualisiert (via RawDrive) [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=ZiEJfjVJ_zM&feature=player_embedded[/youtube]

Über "Wakling Dead" hatte ich ja schon vor ein paar Wochen in Zusammenhang mit dem veröffentlichten Motion Comic berichtet. Jetzt ist der erste Trailer für die Serie da, die im Oktober auf AMC ihre Premiere feiern wird, dem Kanal der uns schon "Breaking Bad" geschenkt hat; die Serie, die übrigens ab Oktober bei ARTE zu sehen sein wird. Wollen wir hoffen, dass "Walking Dead" genauso qualitativ hochwertig ausfällt und ich danach "zwei neue Lieblingsserien" sagen kann. Hier der Trailer (via MisterHonk) und ein "Walking Dead" Zombie Make-Up Video im Time Lapse [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=DW2X7mE1JRQ&feature=player_embedded[/youtube]

Nachdem ich hier schon das Teamsport Album gepostet habe, möchte ich diese Geschichte weiter führen und euch auch das Chaibrother Soloalbum zur Verfügung stellen, welches komplett von Flaps (Beatsuite) zwischen 2003-2005 produziert, gemischt und gemastert wurde. Die Hälfte der Texte ist parallel zu Teamsport schon ab ca. 2000 entstanden, der Rest, nachdem Teamsport einen mittlerweile 7 Jahre andauernden Winterschlaf hinlegt. War Teamsport vor allem immer straight nach außen gewandtes Abgehprogramm für die Bühne ohne die inhaltliche Komponente und auch die Kommunikation mit dem Publikum zu vernachlässigen, ist das Chaibrother Soloalbum der komplette Gegenentwurf. Ein introspektiver Blick, eine Selbst-Sezierung als Gegenbewegung und Abwendung von der Pose, die hiphop-kulturell immer Sinn gemacht hat, aber als Mensch mit Anfang 30 immer mehr hinterfragt und auch gedehnt werden will. Vor allem von einem alternden MC vor einem immer jünger werdenden Publikum, welches als neue Generation die eigene Subkultur, die einen sozialisiert hat, nun mehr gegen einen richtet und als Abgrenzung ihre eigene, neue Sprache entwickelt, die Bewegung verändert und zum Teil auch an Orte führt, an denen ich mich nicht mehr Zuhause fühle. Dementsprechend sind die Songs auf dem nie wirklich als Album geplanten Album alle irgendwie sehr persönlich, zurückgezogen, eher experimenteller Natur, um trotzig in dieser HipHop Evolution eine kleine Überlebensnische zu finden. Da wird von mir unausgebildet viel gesungen, von helfenden Händen Instrumente live eingespielt oder Stimmen geliehen, von Flaps kunstvoll arrangiert und besonderen Wert auf die Texte gelegt, die im Zeitalter der Schwanz-Metaphorik (die oftmals viel Hülle und keinen Kern hat) keine Angst haben sich tatsächlich nackig zu machen und die Hosen runter zu lassen. Als Bonus Tracks hau ich noch einen oben drauf. "Keine Looser" produziert von Loopings. Viel Spaß und vielen Dank an alle, die beim Album geholfen haben. Besonders an meinen DJ Franky Nutz, der das Cover gestiftet hat. Bravo. Den Download zum Album gibt es hier. Den Bonussong "Keine Loser" hier. Feel free to spread the love.

Mehdi kommt bekanntermaßen aus dem HipHop. In seinen Sets findet sich oft der ein oder andere Rap-Klassiker und auch seine Tracks weisen diverse Referenzen auf. Ich finde das sehr sympathisch, überhaupt macht der Typ einen sehr sympathischen Eindruck. Nun droppt er ein Mixtape namens "Dear Summer", keine große Sache im Prinzip. Kein besonders aufwändiger Mix und auch nur sparsame 33 Minuten lang. Dafür aber schön selektiert und solide gemixt. Hört sich locker, flockig am Stück weg. Hätte er gern mal nen Monat früher rausrücken können. Den Download gibt es hier, die Tracklist nach dem Klick. Via Testspiel

Es ist gut wenn es gut ist. Deßhalb siehts du auf Blogbuzzter heute auch mal einen Post über Fahrräder, Fixies um genau zu sein. Zu diesem Thema wird es ebenso den Einen total vernarrten, wie den Anderen davon generveten geben. Ich sage mal ganz diplomatisch, ich halte mich da raus. (Aber ein Fahrrad ohne Bremsen? Pfff!) Francesco von Bertelli aus New York hat es sich zur Spezialität gemacht echte alte Teile (nix mit Retro Nachbauten) und Modernes zu kombinieren. Er stöbert ewig auf Flohmärkten nach den richtigen Komponenten, hat allerdings auch sehr genaue Vorstellungen wie seine Räder am Ende auszusehen haben. www.bertellibici.com - Puristisch ist noch übertrieben.

Wunderschöne Bilder hat Euan Preston mit seiner 7D eingefangen. Ort des Geschehens ist Lindisfarne an der Nord-Ost-Küste Englands, könnte aber auch Schlewsig Holstein sein, wenn du mich fragst. Nur stellenweise etwas zu hügelig, aber es ist ja auch eine Insel.

Vier Studenten der Animation School Montpelier (Charlotte Boisson, Julien Fourvel, Pascal Han-Kwan, Tristan Reinarz, Fanny Roche) haben mit "Get Out" einen Kurzfilm ins Leben gerufen, der nicht nur beweist, dass sie mit ihrem technischen Handwerkszeug umgehen können, sondern dass sie auch wissen wie man eine Geschichte in aller kürze der Zeit interessant zu erzählen hat und lebendige Charaktere erschafft, für die der Zuschauer Emotionen investiert. Mehr will ich nicht verraten.
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