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Derzeitiger Kostenstand der Elbphilharmonie ist 789 Millionen. Wie viele hundert Millionen es über dem ursprünglich geplanten Betrag ist, weiß vermutlich niemand mehr so ganz genau. Auch die Bauzeit wurde nicht eingehalten. Das sehr viele Hamburg damit überhaupt nicht glücklich sind, finde ich sehr nachvollziehbar. Warum der Bau trotzdem realisiert wird und wurde? Er sieht halt nach was aus. Und das ist genau der Punkt dieses Drohnen Videos der fast fertigen Baustelle. Das Teil sieht schon reichlich beeindruckend aus, dass muss ich zugestehen. Das sie dem Clip dann nicht mal einen ordentlichen Sound verpassen, sondern das Dröhnen der Drohne und die Windgeräusche dann nicht mal editieren, fühlt sich sehr passend zum Verlauf des Projekts an. Halbfertiges wird präsentiert, als wäre das Rad neu erfunden worden.

Schon nach den ersten beiden Takten habe ich Rej von ÂME erkannt, denn es ist einer meiner liebsten Techno-Songs. Schwer also, dass als Cover so abzuliefern, dass es mir gefällt. Die St. Pauli Blaskapelle Meute hat sich den Song zu eigen gemacht und es im Handumdrehen geschafft, mich zu überzeugen. Richtig groß, läuft auf Repeat.

Here we go: Beatin' the street with our marching techno version of Âmes deep house classic REJ. Thanks to Harun Hazar for the awesome video. Do you want more?!

Dieser Beitrag aus dem Jahr 1982 beleuchtet die Punk Szene in Hamburg Ottensen, rund um den Spritzenplatz und Ottenser Hauptstrasse. Das Material kommt "hochschulinternen Fernsehen" der Georg-August-Universität in Göttingen und ist eine Studie des Fachbereich Erziehungswissenschaften. Ein sehr interessantes Zeitdokument der 80er mit sehr unterschiedlichen Meinungen der anderen Bürger zu den Punks. Zum Teil durchaus positiv und konstruktiv, was ich der damaligen Zeit auf den ersten Blick gar nicht so zugetraut hätte. PS: Am Rande erwähnt, mir gefällt der Schnack fast aller Beteiligten.

Im letzten Jahr feierte Mojo Snowboarding die Eröffnung des eigenen Shops im Schanzenviertel, auch an dieser Stelle nochmal herzlichen Glückwunsch, nun muss es natürlich auch mit den Klamotten weitergehen. Die neue Kollektion für das ebenfalls neue Jahr ist am Start. Die Highlights sind für mich das Button Down Hemd (super Farbe!) und das Mesh Longsleeve. Aber seht selbst, das Lookbook – Fotos und Video – gibt's nach dem Klick zu sehen. Wer direkt shoppen möchte, sollte sich den Laden mal ansehen oder einfach hier zuschlagen.

Unsere größte Kollektion, die mit vielen neue Styles daher kommt und das Sortiment erweitert. Freut euch etwa über Allover-Pants, ein Button-Down-Shirt, ein Mesh-Longsleeve, eine ultradicke Sweatjacke, Paperboy-Bags und viele neue Beanies und Caps.

Wer 14 Jahre in Folge Besucherrekorde aufstellt, kann sich leisten Gutes zu tun. Das Miniaturwunderland Hamburg zeigt sich solidarisch und spendiert den Eintritt. Wer ihn sich nicht leisten kann, muss an den unten genannten Terminen nicht zahlen. Einfach an der Kasse bescheid sagen und gratis eintreten, egal ob Sozialleistungsempfänger, Flüchtling, allein erziehende Mütter/ Väter, Obdachlose oder andere. Die beiden Chefs haben an alles gedacht. Geile Typen, danke dafür! Eine wirklich gute Aktion Miniaturwunderland, an der sich einige ein Beispiel nehmen dürfen.

WIE: Einfach an der Kasse sagen, dass man sich das Ticket nicht leisten kann. WO: Miniaturwunderland – Kehrwieder 2 – 20457 Hamburg WER: Jeder der sich wirklich einen Besuch nicht leisten kann, egal ob Sozialleistungsempfänger, Flüchtling, allein erziehende Mütter/ Väter, Obdachlose oder andere, die jeden Euro zwei Mal umdrehen müssen.

Die Kleiderkammer, die bis vor Kurzem in den Hamburger Messehallen beherbergt war, hat nach wie vor Bedarf an bestimmten Dingen, derzeit natürlich vor allem Winter-taugliche Kleidung. Die aktuelle Bedarfsliste kann jederzeit eingesehen werden. Im Laufe der Zeit haben sich dort auch einige Spenden angesammelt, die für die Flüchtlinge nicht unbedingt von Nutzen haben, oder gar unpassend sind. High Heels zum Beispiel. Manch einer kennt sie nur als Stöckelschuhe gehört dann aber vermutlich nicht zur Zielgruppe dieses Artikels. Bisher wurden schon 14 Paletten der (zu) heissen und gar nicht zur Saison passenden Treter gesammelt, die nun im frisch gegründeten Second Hand Shop verkauft werden. Zusammen mit anderen Dingen.

Vor knapp 6 Monaten haben wir die Eröffnung unserer Mittagstisch-Sektion Lunchtime Hamburg gefeiert und am Freitag letzter Woche bereits die schöne Schnapszahl von 4444 Facebook-Freunden geknackt. Ein Grund ein wenig stolz zu sein. Vielen Dank an dieser Stelle für Euren Support, all die Likes und überhaupt das freundliche Social-Media miteinander. Ich finde das cool. Auch ein riesiges Dankeschön an Mirjam, die täglich mit dabei ist und sich zur Expertin in Sachen Mittagstisch gemausert hat.

50,1% haben abgestimmt, mir kommt das wenig vor, es soll aber viel sein. Die Gegner der Bewerbung für Olympia 2024 haben sich bemerkbar gemacht und sich gegen reichlich Budget und Medien-wirksame Kampagnen durchgesetzt. Die Bewerbung Hamburgs für die Olypiade 2024 ist abgesagt. Ich bin erleichtert und auch ein bisschen stolz auf Hamburg. In meiner Facebook Timeline geht es rund. Viele Statements beider Seiten werden mit latenten Beschimpfungen unterschrieben, was insgesamt eher unsportlich ist, doch um Sport geht es hier ja ohnehin nur am Rande.

Anfang des Jahres hat ARTHELPS das Township Khayelitsha besucht. Es ist bei Kapstadt und eines der größten Townships Südafrikas. Die Initiative ermöglichte dort 14 Kindern ihren inneren Traumwelten, Bedürfnissen und Wünschen eine eigene Leinwand zu geben. Aus wenigen Mitteln wie Klebeband, Pappe, Farbe und einem Auge für besondere Perspektiven enstanden mehrdimensionale Welten als Collagen. Mit Herzblut, Kreativität und ganz viel Fantasie wurden die Kinder so die Weltenmacher.

In der Großen Bergstraße Hamburg Altona steht seit kurzem eine Outdoor Service Station zur Fahrrad Reparatur für Jede und Jeden der sich selbst betätigen mag, aber kein Werkzeug besitzt. Die Fahrrad Service Station ist zu jeder Tageszeit nutzbar und komplett kostenlos. Eine gute Sache. Farbgebung und Ort der Aufstellung lassen auf eine Beteiligung von IKEA schließen, das mal am Rande erwähnt. Davon könnte es gern mehr in der ganzen Stadt geben.