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Mark Hogancamp wurde bei einem brutalen Angriff halb totgeschlagen, lag im Koma und musste physische und psychische Folgeschäden davongetragen, die er versucht hat durch ein sehr eigentümliches Projekt wieder auszugleichen. Um sein Trauma zu verarbeiten, hat er sich in eine selbstgebaute Modell-Kleinstadt namens „Marwenco“l zurückgezogen, die er imaginär im Zweiten Weltkrieg ansiedelt und die er mit realistisch anmutenden Miniaturen und Puppen bevölkert, die teilweise seinen Freunden nachgebildet sind.

In diesem kreativn Szenario fühlt er sich sicher, erzählt in immer neuen Settings Geschichten über Krieg und SS-Schergen und beginnt in seinem eigenen Miniaturwunderland Fotos zu schießen, auf die ein New Yorker Art Galerist aufmerksam wird, der Mark Hogancamp durch ein Angebot für eine Austellung aus seiner Schutz-und Traumwelt locken will.

Die Doku läuft zur Zeit sehr erfolgreich auf unterschiedlichen Festivals und hat nächsten Monat seinen offiziellen Release Termin in den USA. Für Deutschland ist noch nichts angekündigt. Ich halte die Augen auf. (via HeyGuys)

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