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Zu Weihnachten habe ich mir etwas gewünscht, dass ich mir selber bisher nie gönnen wollte. Eine Kaffemühle. Damit der Espresso am Morgen, der danach, der zum Mittag und auch der am Nachmittag noch besser schmeckt.

Als erstes bin ich also los, bei Toni einen Kilosack Kaffeebohnen geshoppt und schon aus lauter Vorfreude ganz aus dem Häuschen gewesen.

Die Premiere: Bohnen eingefüllt und die Portionen eingestellt. Ganz praktisch, das Rädchen dafür. Zwei sollten reichen, ist aber leider nicht so. Die Brikka (die übrigens der Hammer ist!) frisst locker Sechs, eher noch ein zwei mehr. Laute Geräusche hat sie übrigens genügend in Petto, ist aber noch in Ordnung. Mir fehlt der Vergleich.

Zum Wichtigsten: Dem Ergebnis. Nach einer Woche bin ich noch zwiegespalten. Man schmeckt einen Unterschied, sehr sogar, aber finde ich den wirklich gut? Der Espresso schmeckt deutlich frischer, stärker auch = Positiv. Allerdings hatte ich ihn etwas weniger flüssig erwartet, von der Konsistenz her cremiger irgendwie = Negativ.

Mittlerweile bin ich mit der Körnung beinah auf der feinsten Stufe und finde das Ergebnis besser. Es geht aber auch noch etwas mehr Pulver drauf. Außerdem stelle ich bereits nach einer Woche fest, dass ich weniger Kaffee trinke. Das bißchen mehr Aufwand halt…

So, und jetzt her mit den Tips. Wie macht man das richtig? Eure Erfahrungen mit elektrischen Mühlen? Ist selbst gemahlener Espresso vielleicht gar nicht die beste Lösung für einen Espressokocher?