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Vom Ding her bin ich kein großer Motorrad-Fan. Warum es dennoch immer wieder kurze Filme über Bikes oder das Customizing eben Dieser hier zu sehen gibt? „Cafe Cowboy“ ist exemplarisch für alle Aspekte, die mich an einem Film über Motorräder faszinieren. Dustin Kott entwickelt von Kindesbeinen an eine Passion, die er als Erwachsener endlich umsetzen kann. Dabei überschreitet er Grenzen und schafft Neues. Das finde ich prinzipiell schon mal großartig, es gilt aber natürlich in anderen Bereichen. An den Motorrädern selbst fasziniert mich das Rohe und Minimale. Die Reduktion von allem, was nicht unbedingt notwendig ist, überflüssige Technik wird schlicht und einfach weggelassen.

Zu guter Letzt ist der Film großartig gedreht und ich bin beeindruckt von den schönen Bildern die Benedict Campbell eingefangen hat. Vieles erinnert mich an den Film über Shinya Kimura. Auch er hat sein Herz an Cafe Racers im originalen britischen Style verloren. Alle beide sehenswert! Sehr sogar!

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Via Hypebeast