Jean-Pierre-Jeunet fügt seinem Skurilitäten-Kabinett ein weiteres Werk hinzu. Der Film Micmacs handelt von Videothekar Bazil (Dany Boon), der als Waise aufgewachsen ist, nachdem sein Vater als Mienenräumer beim Versuch eine Landmiene zu entschärfen stirbt und seine Mutter daraufhin den Verstand verliert. Seitdem flüchtet er sich in die Innenwelt seiner Lieblingsfilme, deren Dialoge er mitsprechen kann und lebt in der ihn umgebenden Welt als Außenseiter.

Aber das Schicksal setzt immer noch einen oben drauf. Eine verirrte Pistolenkugel trifft ihn in den Kopf. Die Option einer Operation birgt die Gefahr des Dauerkomas, das Leben mit der Kugel idie Möglichkeit des plötzlichen Tod-Umfallens. Er entscheidet sich für die Kugel und beschließt mit einer Gruppe von randständigen Schrottplatzbewohnern, sich an den Waffenproduzenten zu rächen. (via Surfstation)

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