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Der erste Trailer von „Scott Pilgrim vs. The World“ hat vor ein paar Tagen richtig eingeschlagen und obwohl ich on the road bin, habe auch ich fernab von der heimischen Schaltzentrale den Aufprall mitbekommen. Über keinen Trailer wurde in den letzten Monaten enthusiastischer berichtet. Edgar Wright, der Regisseur von „Shaun of the Dead„, „Hot Fuzz“ und der großartigen britischen Serie „Spaced„, verfilmt den sechsbändigen Kult Comic „Scott Pilgrim“ von Bryan Lee O’Malley, dessen letzter Teil dieses Jahr erscheint und dessen Serie bis jetzt einen Haufen Nominierungen und Preise erhalten hat.

Im Zentrum der Geschichte steht der 23 jähirge Sott Pilgrimm; er ist Großstadtbewohner, er ist faul, er spielt gern Videospiele und Bassgitarre in der Band „Sex Bob-Omb„. Also für Menschen wie mich bietet er eine Menge Identifikationspotential. Außerdem verliebt er sich in Ramona V. Flowers, das neue Mädchen in der Stadt, die er allerdings nur erobern kann, wenn er ihre sieben bösen EX-Freunde vorher besiegt.

Das ganze mutet sehr videospiel-esque an und schon allein, wenn ich den Capcom-artigen „K.O.“ Sound höre, schlägt mein Herz schneller und ich wünsche mir einen Competition Pro zwischen die Finger. Ein Live Action Film, der die Atmosphäre von „Street Fighter“ und „Viewtiful Joe“ auf die Leinwand zaubert. Edgar Wright hat bis jetzt in Sachen Genre-Film alles richtig gemacht und ich vertraue ihm auch bei diesem Projekt zu, nicht nur jeden Fanboy glücklich, sondern auch einen meiner „Lieblings-„Filme zu machen.

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