Ich selbst bin ja bekennender Nicht-Fan. Klar, gelegentlich rutscht mir das ein oder andere Spielchen rein. Und zur WM hatte ich mit Mixwell einen Stammplatz in der Hambot-Arena. Das war’s dann aber auch schon, ehrlich.
Letzten Sonntag, gerade in Hamburg Hauptbahnhof ausgestiegen, wunderte ich mich zuerst über das massive Polizei-Aufgebot. Selbst wenn man in der Schanze wohnt und den Anblick längst gewöhnt ist, wie man sich zum Beispiel auch an einen Tinitus gewöhnen kann. Es kam es mir viel vor. Alles erklärte sich aber 30 Sekunden später von selbst als mir zwei sympathische junge Herren ein beseeltes „SchaallaaaallaaaaSchaaalke“ entgegen hauchten.
Um eben diese Treffen zu vermeiden, oder gar noch schlimmer mit dem Mob in der selben Bahn zu sitzen, gibt es nun ein Tool namens „Ruhige Bahnen„. Der Name könnte schicker sein, das Design auch, aber was soll’s? Es funktioniert schließlich.
Für Sonntag 28.03. solltest du besser nicht von Rostock nach Hamburg fahren, du könntest auf traurige Gesichter treffen.
I-Phone App ick hör dir trapsen, wa!?