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Der berühmte Haka der All Blacks sollte eigentlich jedem bekannt sein. Der traditionelle rituelle Tanz der neuseeländischen Māori wird vom Rugby Team vor jedem Spiel aufgeführt, was ein ziemliches beeindruckendes Schauspiel ist. Nachdem die All Blacks kürzlich Weltmeister wurden, empfing sie das Bodenpersonal am Flughafen mit eben diesem Tanz. Vor ein paar Tagen verstarb mit Jonah Lomu eine Legende des Rugby im Alter von nur 40 Jahren. Die All Blacks widmen ihm einen letzten Haka bei der Trauerfeier im Eden Park, dem Rugby Stadion Aucklands. Sehr beeindruckend und rührend. Eine Tradition, die sehr viel schöner ist, als zwei mal in die Luft zu schiessen, finde ich.

Auch 'ne Art mit der zunehmenden Überwachung umzugehen: Irgendwelche dudes starten eine Helicopterkamera um das Trainig der All Blacks, dem neuseeländischen Rugbyteam, zu beobachten und jene machen sich direkt 'nen Spaß drauß den bird abzuschießen. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=gOod4PpWavQ&feature=youtu.be[/youtube] Danke Thorsten.

Heute werde ich mir auf jeden Fall "Salam Rugby" auf dem Radar Festival anschauen. In der Filmfabrique im Gängeviertel läuft ab 19:30 Uhr erst "Recycling In India" und im Anschluß die Doku von Faramarz Beheshti über den Beginn des Frauen-Rugbys im Iran, der 2004 wenige Monate vor der Wahl Ahmadinejads populär wurde und seinen Siegeszug begann. Unterschiedlicher könnten die Welten nicht sein, die dort aufeinandertreffen. Sportbegeisterte Frauen in einem körperbetonten, stereotyp als "männlich" wahrgenommenen Ballsport, der auf dem Boden des fundamentalistischen Unterdrücker-Gottesstaats ausgetragen wird. (siehe Radar Filmfestival) [vimeo]http://vimeo.com/14703030[/vimeo] Weitere Informationen nach dem Klick...