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Vor zwei Jahren habe ich vom Fyre Festival gehört. Ein Musikereignis für Leute mit etwas mehr Geld. Die Ticketpreise für das Wochenende auf Exuma, einer Insel der Bahamas (die angeblich irgendwann mal Escobar gehört haben soll) starteten bei 1000$. Das volle Programm gab es für satte 12.000$.

Das Fyre Festival wurde von Tech-Millionär Billy McFarland ins Leben gerufen, der sich Ja Rule als quasi Schirmherrn ins Boot geholt hat. Dann gab’s ordentlich Promowelle und die Tickets gingen weg wie warme Semmel. Das Fyre Festival war angeblich ausverkauft. Der Headliner sollte übrigens Blink 182 sein. Allein deswegen fehlen mir schon die Worte.

fyre festival

Dann passierte Folgendes: Erst sprangen alle Acts ab. Medienwirksam mit öffentlichen Statements. Caterer und alle anderen Gewerke zogen nach. Auch Ja Rule hat sich wieder verabschiedet. Die Gäste kamen trotzdem. Auf eine Baustelle. Lokale Unternehmen sprangen ein, blieben aber auf ihren Kosten sitzen. Organisator McFarland hat alle mit einem groß angelegten Coup verprellt. Und Netflix hat nun eine Doku draus gemacht. FYRE: The Greatest Party That Never Happened.

Diese ganzen schillernden Facetten an Verarsche erinnern mich an die Story von Kim Dotcom und all die absurden Enthüllungen.

FYRE: The Greatest Party That Never Happened / Netflix Trailer

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Ja Rule defends himself after Fyre backlash

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Announcing Fyre Festival

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