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Die argentinische Stop-Motion Schmieder Can Can Club hat mit "Teclópolis" einen Film über eine Super 8 Kamera inszeniert, in dem eine alte Super 8 Kamera sprichwörtlich versucht, in einer Welt, die zu großen Teilen aus Bestandteilen einer digitalen Computer-, einer Konsum-, Wegwerf- und Plastikgesellschaft besteht , zu überleben. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=m4YPDh8_Myw&feature=player_embedded#at=665[/youtube] via OpenCulture

Das Spielzeug meiner Kindheit hat mich bis heute fest im Griff. Im Supermarkt auf dem Weg zur Kasse, kann ich nicht an den riesigen LEGO-Technik Kartons vorbei gehen, ohne zu stoppen und sie zumindest eingehend zu betrachten. Und ebenso muss

Wie schön das wäre: Buzz kommt mal wieder die obligatorischen 5 Minuten zu spät. Doch kurz vor dem vereinbarten Treffpunkt zückt er die Armbanduhr, scratcht sie ein wenig zurück und erscheint (wie übrigens immer!) kurz vor pünktlich. Ein Träumchen! [vimeo]http://vimeo.com/15711371[/vimeo] Details: Stop Motion Film aus 10.000 Bildern zusammen gewurstelt. Director: David Salaices Fotografie: Alex Santiago Musica: Latrama Via Winkel

Tim Burton war ja mal Anfang der 80er Azubi bei Walt Disney. Sein düsterer, etwas morbider Humor hat sich natürlich nicht lange mit der Ästhetik von quitschbunten singenden Prinzessinnen oder Mäusedetektiven vertragen. Frustriert hat er dann seinen eigenen kleinen Kurzfilm über einen Jungen produziert, dessen größter Wunsch es ist, Vincent Price zu werden; die Horrorfilm Ikone, dessen Karriere Ende der 30er Jahre begann. Vincent Price hat auch, wie könnte es anders sein, die narrative Stimme zu "Vincent" beigesteuert und später auch in "Edward Scissorhands" mitgespielt. Da haben sich zwei gefunden. (via Open Culture) [vimeo]http://vimeo.com/11860829[/vimeo]

Andersen M Studio haben dieses Stop Animation Video zu Maurice Green Buch "Going West" für das New Zealand Book Council produziert und dabei wahrlich die Buchstaben lebendig werden lassen. Über eine atmosphärische Erzählerstimme bersten plötzlich Details zwischen den Zeilen hervor und erschaffen so eine akribisch ausgefeilte Welt, die in stundenlanger Fitzelarbeit entstanden sein muss. Erschreckend geduldig. (via Kitsune Noir) [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=wBec95Mv8G8&feature=player_embedded[/youtube]

Die Aardman Studios (Wallace & Gromit) haben sich mit dem kleinsten Stop Motion Film aller Zeiten im Guinness Buch der Rekorde verewigt. Die Titelheldin heißt passenderweise "Dot", ist nicht mal ein Zentimeter groß; ein wahres Däumelinchen, welches vom Produktionsstudio in unterschiedlichen Posen 50 mal von einem 3D Scanner produziert wurde, weil man mit der herkömmlichen Technik (ein verbiegbares Model, bei dem man die einzelnen Gliedmaßen für jede Einstellung bewegen kann) bei dieser Größe mit einer Pinzette wahrscheinlich wahnsinnig geworden wäre. Jede einzelne Figur wurde danach durch ein Mikroskop schauend handbemalt. Anschließend wurde auf ein Nokia N8 ein Cellscope montiert und danach der Film quasi unter der Lupe gedreht. Das Ergebnis lässt sich so was von sehen. Respekt vor dieser Fummelarbeit, in der so viel Liebe im Detail steckt. (via Open Culture) [vimeo]http://vimeo.com/15055444[/vimeo]

Es hört nicht auf, jeden Tag finde ich mindestens ein postens-wertes Stop-Motion Video. Ob nun sprühende Miniatur-Modelle, Blu mit seinen Wand-Gemälden oder schlicht mit Stift und Papier. Täglich findet sich ein weiteres Stop-Motion Meisterwerk. Heute ist es Andy Kennedys "Acculonimbus". Sein gewähltes Material ist Knete. Allerdings erhitzt, verflüssigt und auf einer Drehscheibe in Bewegung gebracht und zusätzlich noch ganz amtlich animiert und montiert. Dazu gibt es ausführliche Making-Of Videos auf seinem Blog. [vimeo]http://vimeo.com/13846037[/vimeo] Via Feingut

Leider gibt es so gut wie kein Infos rund um das Projekt. Es ist eine Abschlussarbeit an der Designschule München und Super Paper hat's gemacht und...tja, das war's auch schon. Und es hat in 4 Tagen knapp 18.000 Plays gesammelt was ich ziemlich respektabel finde! [vimeo]http://vimeo.com/13836240[/vimeo] Das ist ja sowas von niedlich, das gibt's doch gar nicht! Bisher habe ich es zweimal geschaut und mir fallen immer mehr Details auf. Hätte ich doch damals auch so coole Styles mit meiner Modellbahn gekickt... Via Kfmw Mehr Bilder nach dem Klick:

Blus Spezialität ist es Immobilien in seine Kunst mit einzubeziehen. Soll heissen, er malt nicht nur auf die Wände, alle Wände, sondern nutzt wikrlich jeden Winkel eines Gebäudes. Per Stop-Motion animierte Kreaturen setzen sich unglaublich galant durch Räume fort und überbieten sich dauernd an Überraschungs-Effekten. Bisher war jeder Film von Blu eine abgeschlossene Geschichte, diesmal ist es genauso, doch irgendwie noch epischer als bisher. In knapp zehn Minuten animiert Blu die Entstehung von Leben auf der Erde bis zur logischen Konsequenz der völligen Vernichtung und integriert dabei alles was ihm in die Finger kommt. Allein der planerische Aufwand muss unfassbar groß gewesen sein. Das Sound-Design ist perfekt und die Handlung schlüssig. Ich ziehe meinen Hut voller Bewunderung! [vimeo]http://vimeo.com/13085676[/vimeo] Dank an Miru für den Tip. Nach dem Klick gibt es noch weitere von Blus Animationen zu sehen.

Stop Motion ist, gut gemacht, einfach immer wieder ein Hit! Zur Giant Pen Kampagne von Olympus trafen sich nun ein paar kreative Köpfe unter der Regie von Takeuchi Taijin, der sich auch schon Wolf und Schwein-Geschichte ausgedacht hat und diesen spezifischen Stil im Prinzip erfunden hat. Insgesamt wurden 355 übergroße Leinwände genutzt um den Clip zum Laufen zu bringen. An der einen oder anderen Ecke ruckelt es daher auch mal ein wenig, aber das ist nicht wichtig. Es sieht unglaublich cool aus, eine Augenweide ma' sagen! [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=fOxpKdmVvlk[/youtube]

Backen war mir immer ein Rätsel. Der einzige Teig den ich beherrsche ist der für Pfannkuchen. Und den Fertigen für Pizza...Nun ja. Alexandre Dubosc hat anlässlich des 50. Animation Film Festivals von Annecy eine Geburtstagstorte in Stop-Motion gebacken und ich kann dir sagen, da bleibt dir die Spucke weg mein Freund. [vimeo]http://vimeo.com/11497879[/vimeo] Das Making-Of gibt es bei <a href="http://www.flickr.com/photos/alexandre-dubosc/sets/72157623928525915/" target="_blank">Flickr. Gefunden bei Ignant.

Ein Vortag von Jerem Rifkin über die Evolution der Emphatie, den er für die englische Royal Society for the encouragement of Arts, Manufactures and Commerce (RSA) gehalten hat, wurde von dieser im Anschluss animiert. Nicht nur interessant zum zuhören, sondern auch zum anschauen. Mehr animierter Vorträge der RSA findet ihr hier. (via Nerdcore) [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=l7AWnfFRc7g&feature=player_embedded[/youtube]