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In den 60ern und 70ern haben Tom Jones und Stevie Wonder des öfteren im Duett gesungen. Zwei große Entertainer mit unterschiedlichen musikalischen Ansätzen, die sich aber offensichtlich gut kombinieren ließen. Über den ersten Clip habe ich noch weitere Duette der beiden gefunden, die sich anscheinend gut verstanden haben. So sieht es aus, so fühlt es sich an.

Dieser kleine Hoax ging schon vor ein paar Jahren mal sehr erfolgreich durch's Netz, ich habe ihn verpasst und bin gerade drüber gestolpert. Die eine Gehirnhälfte schrie förmlich "Fake", während die andere sich dachte "die 80er waren verrückt". So sehr aber anscheinend auch nicht. Es handelt sich um einen Photoshop-Job aus einer Anzeige für Mu-Tron 3 Synthesizer, den Stevie Wonder 1981 beworben hat.

Gestern wurden in Los Angeles die Grammys 2016 verliehen. Um ganz ehrlich zu sein, ich habe davon im Vorfeld nichts mitbekommen und bin erst durch Kendrick Lamars richtig große Performance darauf aufmerksam geworden. Hier kommt ein kleiner Überblick der Auftritte, die mir beim ersten stöbern aufgefallen sind. Lada Gaga und ihr David Bowie Tribute finde ich gut, ich könnte mir vorstellen, dass er selbst es gemocht hätte. Justin Bieber und Jack Ü finde ich okay, es ist halt mehr Schein als Sein.

Es hat eine Weile gedauert, doch endlich dabei ist DJ Tereza. Ich freue mich sehr, hatte geahnt, dass mir ihre Auswahl gut gefallen würde und es kam genauso. Eine sehr sympathische Auswahl Tereza. Vielen Dank für's mitmachen.

Unfassbar schwer sich auf 3 Songs zu beschränken, wenn man gefühlt 24 Stunden am Tag Musik hört. Aber los gehts:

Stevie Wonder feiert heute seinen 65. Geburtstag und ich verneige mich extra tief. Happy Birthday! Marinelli war besser vorbereitet als ich und hat Herrn Wonder einen Tribute Mix aus Superstition Cover Versionen gebastelt. Geht bei mir exzellent durch, weil ich den Song einfach dauern hören kann. Falls noch unbekannt solltet Ihr unbedingt Stevies spontante Session mit DJ Spinna in einem Club in Washington ansehen. Gänsehaut, aber richtig!

The first time I heard "Superstition" was in the late 80ies when I was at a concert of a local funk & soul band named "Zauberberg" in Munich. They announced Stevie Wonder as an artist that had inspired them a lot.

Das hier schön laut und die Sonne geht auf. Beyonce spielt ein Stevie Wonder Medley aus "Fingertips", "Master Blaster" und "Higher Ground". Beim zweiten Song bekommt sie Verstärkung von Ed Sheeran, der sich ebenfalls ziemlich gut macht und beim dritten Song kommt Gary Clark jr. dazu. Neun Minuten Power. Gänsehaut, eine kleine Träne im Knopfloch (vor Glück versteht sich) und richtig gute Laune. Ich feiere das!

Das Cover des Beach Boys Klassikers im Allstar-Remix wurde zugunsten mehrerer woltätiger Organisationen von der BBC realisiert. "God Only Knows" wird gesungen von Pharrell Williams, Emeli Sandé, Elton John, Lorde, Coldplay, Brian Wilson, Florence + the Machine, Kylie Minogue, Stevie Wonder, Eliza Carthy, Nicola Benedetti, Jools Holland, Brian May, One Direction, Paloma Faith, Zane Low, Jamie Cullum, Dave Grohl, Sam Smith und den Beach Boys höchstselbst. Es begleitet das BBC Concert Orchestre. Musikalisch nicht so unbedingt meine Tasse Tee, aber auch nicht schlecht. God-Only-Knows-