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Fotograf Jeffrey Stockbridge dokumentiert mit seinen Bilder seit Jahren die Drogenszene in Philadelphia bzw. dem ärmeren Stadtteil Kensington. Die Serie heisst Kensington Blues und diese kurze Doku sieht ihm über die Schulter, während er Abzüge seiner Bilder an einige der Drogensüchtigen verteilt, die er einige Zeit vorher aufgenommen hatte. Die Geschichten dazu sind oft sehr bitter, was nicht wirklich überrascht.

Vor einiger Zeit haben mir die aktuellen Folgen Nardwuars Interview-Serie nicht mehr so gut gefallen wie zu Beginn. Kürzlich stöberte ich bei Winkel diese Episode mit Questlove auf, die mal wieder völlig grandios ist. Questlove hat eine so coole Art in Interviews aus dem Nähkästchen zu plaudern und vermittelt in diesen 45 Minuten wahnsinnig viel HipHop-Historie, überwiegend Philly-zentriert und höchst interessant. Muss man sich nicht zwingend ansehen, kann auch sehr gut nebenher laufen und gehört werden. Nardwuar vs Questlove

Der Love Park / JFK Plaza in Philadelphia wurde von Edmund Bacon und Vincent Kling entworfen. Anfang der 90er wurde der Platz von Skatern entdeckt, da man die Boden-Elemente aus Granit quasi als Ramp aus an beliebigen Stellen aus dem Boden hebeln konnte. Der Spot ist sogar im zweiten Teil von Tony Hawks Pro Skater gefeatured, wurde aber 2002 "renoviert" und unskatebar gemacht. Ähnlich wie hier in Hamburg die Zahlmann Skulptur. In diesem Clip stellt sich Edmung Bacon, der Park Designer höchstpersönlich, mit seinen 92 Jahren auf ein Skateboard um für die Nutzung der Skateboarder und gegen die Änderungen seines Parks zu protestieren. Ich hoffe, ich werde auch mal so cool wenn ich groß bin. Mehr Details und Bilder gibt's hier, einen Clip mit Stevie Williams aus dem Park findet ihr nach dem Klick. [vimeo]https://vimeo.com/57981966[/vimeo]

Hier ein sehr angenehmer Mix aus Philly Soul, gemischt von Hamburgs DJ Dee Bunk. Bei dezent aufgedrehter Lautstärke lässt sich dazu gut entspannen, dreht man etwas weiter auf, könnte man auch tanzen. Davon bin ich heute allerdings weit entfernt, das

Diese Kurzportrait-Serie namens "The Ones" ist ähnlich angelegt wie meine 5 Favoriten. Interessante Charaktere werden vor die Kamera geholt und erzählen ein wenig aus ihrem Leben. Das ist konzeptionell relativ persönlich und nur deßhalb auch so interessant. Diesmal stellt sich

Filmemacher Glendyn Ivin hat Julius Wright, aka "Lyrical God aus Philadelphia eine Weile mit seiner Kamera begleitet. Dabei entstanden ist eine Kurz-Doku über den Protagonisten, der sich als Rapper versucht, vor allem aber Percussion spielt. Meist an der Strassen-Ecke mit nur zwei Stiften bewaffnet und seinen Buddys die dazu freestylen, macht er Philly zu seiner Spielstätte. Ähnlich der Arte Doku über New York, steht hier Authentizität im Vordergrund und macht die 7 Minuten sehr sehenswert. [vimeo]http://vimeo.com/13572647[/vimeo]