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Kleine Tricksereien, optische Täuschungen und Gewöhnungs-Effekte des Gehirns sind wahrlich nicht neu, es macht aber immer mal wieder Spaß sich, kurz selbst auf's Glatteis zu führen. Die BBC hat für ihre "Colour: The spectrum of science" Sendung ein kleines Experiment vorbereitet, das man hervorragend am Computer Bildschirm mitmachen kann. Die Schwarz-weiß Fotografie des Dunstanburgh Castle wird zuerst mit Farbe überlagert und durch die Gewöhnung des Gehirns an die Farben, sieht man anschließend das originale Bild in Farbe. Der Effekt nennt sich Adaptation. Immer schön auf den blauen Punkt starren und anschließend staunen. Wer zu faul ist, oder bei wem es evt. nicht klappt, der sieht das Ergebnis auf Seite 2 dieses Beitrags. Dort könnt ihr das Experiment auch in der Bildergalerie nachvollziehen. Je länger man auf das bunte Bild starrt, desto länger hält der Effekt.

Mein Kopf kann dem, was die Augen ihm schicken nicht verarbeiten, denn was Brusspup mit Papier anstellt, schickt die Wahrnehmung auf Achterbahnfahrt. Optische Täuschungen sind seine Spezialität und der "Stalker T-Rex" ist quasi sein Meisterstück. Geschickte Faltungen im ausgeklügelten Design lassen es so erscheinen, als würde einem der T-Rex stets mit dem Kopf folgen. Natürlich bewegt sich außer der Kamera nichts, ich finde das wirklich sehr beeindruckend. Nach der Kamerafahrt im Video ab ca. 1.30 ist wirklich alles vorbei, noch krasser finde ich aber den Rückweg. Das Beste kommt aber noch, denn Brusspup bietet die Figur zum selber baslten an. Die Falt-Vorlagen gibt es hier in Rot, Grün & Blau. Das ist so cool! Stalker T-Rex

Passend zum Post vom Kassettensterben eben gerade, habe ich ein Video von jemanden gefunden der Kunst die optische Täuschung eines sehr plastischen Ghettoblasters aus Bandsalat bastelt. Angucken, erst wundern und am Ende staunen. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=GCKbHz3JuFQ[/youtube] Via DRLIMA