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Was aussieht, wie aus eine Wand vom MOMA geklaut, ist einfach nur ein Nadel auf Vinyl. Etwas das ich schon tausendfach betrachtet habe, nur noch nie so groß. Noch nie, stimmt nicht ganz, als Foto habe ich das durchaus schon mal gesehen. Wie eine Nadel durch die Rille in der Platte pflügt, habe ich allerdings nie in Bewegung gesehen. Bastler Ben Kasnov macht mit seinem Elektronenmikroskop Dinge sichtbar, die sonst kaum zu erahnen sind. Später im Video zeigt er auch eine CD mit den dunklen und helleren die Stellen, die später zu Nullen und Einsen und dann anschließend zu Musik.

Wie cool das ist!? Yoshinok zeigt bei Instructables wie sich aus einem Smartphone, nur wenigen Zutaten und minimalem handwerklichen Geschick ein digitales Mikroskop basteln lässt, das tatsächlich ganz anständig funktioniert. Ganz Smartphone-mäßig lassen sich natürlich weiterhin Fotos und Filme machen. Die Komponenten der kompletten Apparatur sollen für 10$ zu haben sein, ich glaube damit kommt man nicht ganz hin, aber viel mehr dürfte es nicht werden. Der Clou ist übrigens die Linse eines Laser-Pointers. Die Bau-Anleitung gibt's bei Instructables, das Video dazu findet ihr nach dem Klick. Smartphone digitales Mikroskop