Alles für den Fame – Lebensmüde ist untertrieben
Ich habe den Clip etwa zur Hälfte durchgesehen. Weiter ging nicht. Diese Dudes riskieren allesamt ihr Leben. Für die paar Sekunden Fame. Muss man überhaupt nicht feiern. Ich bin sehr ambivalent damit diese Videos überhaupt zu zeigen, weil der respektlose
On the Roofs erklettern die Votivkirche in Wien
Normalerweise erklettern On The Roofs Gebäude über 600 Meter Höhe, da diese in Europa relativ rar sind, haben sie eine Ausnahme gemacht. Wenioger gefährlich ist es deßhalb kaum und die Aussicht ist auch in Wien sehr spektakulär. Erklettert wird die 100 Meter Hohe Votivkirche und wieder einmal kribbeln mir die finger beim schreiben.
384 Meter ohne Sicherung – 3 Typen klettern auf den Shun Hing Tower in Shenzhen
3 Typen erklettern den 384 Meter hohen Shun Hing Tower in Shenzhen. Natürlich fahren sie den größten Teil mit dem Fahrstuhl, der sportliche Aspekt ist hier also überschaubar. Die ungesichert erkletterte Spitze ist allerdings auch noch knapp 60 Meter hoch, und die Gesamthöhe lässt mich am Bildschirm erschauern. Die Aktion darf man gern bescheuert finden, ein wenig Bewunderung kann ich mir aber (leider) nicht verkneifen.
Shun Hing Square Tower is a 384-metre-tall (1,260 ft) skyscraper in Shenzhen, China. With 59 meters spire. This is the third tallest in Shenzhen and 28th tallest in the world and today we will climb on it!
Parkour Extrem – Alexander Rusinov kennt keine Grenzen
Alexander Rusinov fehlen Gene, anders kann ich mir seine offensichtliche Schmerz-Befreitheit nicht erklären. Was er in seinen Clips macht, ist auf keinen Fall zur Nachahmung empfohlen. Sollte er irgendwann dabei draufgehen, gibt's kein Mitleid. Aber Respekt muss ich ihm dennoch entgegenbringen, ich kann nicht anders. Schon vom zusehen habe ich so verschwitzte Hände, dass ich schon beim ersten Klimmzug einen Abgang machen würde. Seine Körperspannung ist beeindruckend und die Kraft in seinem Armen noch einen Tick mehr.
James Kingston erklettert den Eiffelturm
Der englische Kletterer James Kingston hat kürzlich einen Haken hinter eines seiner lang ersehnten Kletter-Ziele setzen können. Mit einem Kumpel bestieg er den Eiffelturm. Natürlich nicht wie alle anderen im Fahrstuhl und während der offiziellen Öffnungszeiten, sondern mitten in der Nacht, vorbei an allen Wachen und Überwachungs-Kameras. Allerdings wurden sie dann doch entdeckt und mussten sich für einige Stunden auf dem Turm verstecken. Ein recht spannendes Unterfangen, dass er in einem ausführlichen Text unter dem Video dokumentiert hat.
On The Roofs erklettern das Shenzhen Centre (660 Meter)
Die beiden Extrem-Kletterer Vadim Makhorov und Vitaliy Raskalov, mittlerweile weltweit bekannt als "On The Roofs", sind nach Shenzen / China gereist, um dort das zweithöchste Gebäude der Welt zu erklettern. Das Shenzen Centre hat 115 Stockwerke, ist mit 660 Meter hoch und die beiden steigen bis auf die äußerste Spitze des Kran-Auslegers. Je länger ich mir die Perspektiven ansehe, desto unfassbarer finde ich, wie hoch das wirklich ist. Vor einem Jahr waren sie bereits auf dem Shanghai Tower, der 650 Meter hoch ist.
Roofing: Auf einem Kran über Frankfurt
Am zweiten Weihnachtstag sind diese zwei Typen auf einen Baustellenkran mitten in der Frankfurter City gestiegen. Das geht nur an Feiertagen, denn sonst hätten die Bänker sofort Alarm geschlagen. Es ist längst nicht der höchste Roofing Clip, auch nicht der hübscheste, aber dennoch sehenswert. Auch für Nicht-Frankfurter.
Kletterei: Auf einem Schornstein in 280 Metern Höhe
Es gab hier schon eine Weile keinen Rooftop / Kletter Post, Zeit das nachzuholen. Ich habe mir gerade den Clip von Flaviu Cernescu angesehen, der einen 280 Meter hohen Schornstein in Rumänien erklettert. Die ersten 20 Meter klettert er an einem alten Kabel, danach geht's weiter auf der Letier (der musste sein;) ). Vertrauenswürdig sieht das alles nicht aus, speziell der Rundgang am Ende killt mich total. Aber ob das alte Gerüst noch einem Sicherheits-Standard entspricht, ist dem Cernescu vermutlich sehr egal. Ich brauche keinen Kaffee mehr.
Kran Klettern: James Kingston in Bangalore / Indien
James Kingston reist um die Welt, erklettert an allen erdenlichen Orten Kräne und möglichst hoche Baustellen und Gebäude um dort seinen Signature-Move "den Einarmigen mit bester Aussicht" zu präsentieren. So geschehen diesmal in Bangalore Indien. Wieder einmal ertappe ich mich am Ende des Clips mit leicht Schweiß-befeuchteten Händen.