title

Was ein Viech! Ich habe einen ähnlichen Umbau schon mal in Hamburg gesehen. In Olivegrün mit Seilwinde und Spaten hinten drauf. Das sah ebenfalls ziemlich zornig aus und war vermutlich auch 86er Porsche. Dieser 911 wurde von Kelly Moss aufgebaut. Aus einem komplett Restaurations-bedürftigem Wagen, bei dem nur das Chassis noch zu gebrauchen war. Aber immerhin. Und es hat sich gelohnt.

Vor gut 20 Jahren wurde der F-50 von Ferrari hergestellt und erster Besitzer der Nummer 73 von 349 war Mike Tyson. Er hat den Klassiker allerdings 2005 verkauft und der aktuelle Besitzer stellt ihn nun bei Sothebys zur Auktion ein. Der Zustand scheint nahezu perfekt, es wurden auch nur knapp 6000 Meilen damit gefahren. 2,4 Millionen Dollar, so der geschätzte Preis, sind allerdings trotzdem nicht wirklich ein Schnäppchen.

Wieso hat sich das nicht durchgesetzt? Die Idee des schwimmenden Wohnwagens ist nicht weniger als genial. Das Teil liess sich dank wasserdichtem Rumpf einfach ins Wasser rollen, Aussenbordmotor ran und los geht's. Brilliant! In Kiel gibt es die Firma Sealander, die die Idee neu und modern aufgelegt haben und sich Erfinder des Prinzips nennen. Nun ja, andere waren 50 Jahre schneller, aber macht ja nix.

Nachdem der Tesla Autopilot Dank Auffahrunfälle auf der Autobahn in jüngster Vergangenheit nicht nur positive Presse bekam, dürfte dieser Clip dem Image gerade zur rechten Zeit kommen. Der Autopilot erkennt einen Unfall kurz bevor er tatsächlich passiert. Jeder aufmerksame Fahrer würde die potenziell gefährliche Situation wohl auch erkennen, die Reaktionszeit ist allerdings durchaus beeindruckend. Und man weiß ja auch aus eigener Erfahrung dass die Konzentration nicht immer zu 100% da ist, wo sie sein sollte.

Wann immer ich in der Stadt an Großbaustellen vorbei gehe, muss ich lächeln, weil dort in der Regel bereits ein Elternteil mit einem kleinen Jungen steht. Der Butschi ist komplett geflasht von Baggern, Kränen und Betonmischern. Ich fühle mich dann immer sehr weit zurück versetzt, denn mir ging es nicht anders. Und ich finde speziell Betonmischer noch heute ziemlich cool. Der Discokugel Betonmischer toppt aber alles bisher dagewesene. Es ist eine Installation von Benedetto Bufalino.

...wir haben eines ohne. In Amerika geht kein Mensch zu Fuß. Abgesehen vom inneren Kern der Grossstädte sieht man keine Fußgänger. Wird es ländlicher, fragt die Polizei schon mal ob alles okay ist, wenn man die 500 Meter zum nächsten Supermarkt zu Fuß erreichen möchte. Dementsprechend ist das morgendliche Ritual der Unionville Elementary in North Carolina eine logistische Aufgabe zwischen Autoballett und Staub-Bewältigung. Anscheinend werden so gut wie alle der 700 Schüler im eigenen Auto abgesetzt. Es sieht aus wie die Menschenschlangen am Flughafen. Super gefällt mir auch die Frage, wo man Fahrradständer für 700 Fahrräder unterbringen sollte. Fragt mal in Amsterdam oder Kopenhagen, die haben das auch hinbekommen.

Nach einigem Hin und Her hat Top Gear, die mutter aller Auto-Sendungen, einen neuen Host. Matt LeBlanc tritt ein großes Erbe an, es dürfte schwer für ihn werden. Als Wilkommensgeschenk bekommt er eine Tour durch London von Ken Block und seinem Hoonigan Mustang. Mal wieder wurde krasser Aufwand für starke Bilder betrieben.

Ladies and gentlemen, allow us to present you with an extended cut of a very special film: Matt LeBlanc on a tour of London with Ken Block and his Hoonicorn Mustang. Turn it up very, very loud, sit back, and enjoy...

Wenn in Hamburg mal 3 Zentimeter Schnee fallen, sprechen wir von offiziellem Verkehrschaos. Alles fährt nur noch Schritttempo, pro Ampelphase schafft es ein Auto. Die Kanadier sollten damit sehr viel mehr Erfahrungen haben, es scheint aber nicht immer der Fall zu sein. Erste Frage die sofort aufkommt ist "Die haben doch dauernd Schnee, wieso sieht das so unvorbereitet aus?". Zweite Frage: "Noch ein Bus der die Strasse runterschliddert? Kommunizieren die nicht?"

Der deutsche Luxus Tuner bzw. die Custom Schmiede Klassen hat einen Mercedes Viano zum mobilen Büro für Menschen mit zu viel Geld umgebaut. Das Interieur hat allen erdenklichen Luxus zu bieten, wirklich schön ist es dabei allerdings nicht. Komplett weisses Leder, als wäre Miami Vice noch Maß der Dinge und Sonny Crockett die Zielgruppe für dieses Spielzeug. Was mich allerdings wirklich flasht ist die Stretch Funktion dieses (eigentlich wunderschönen) KFZ. Wie machen die das? Und wie geil wäre das bitte mit einem schickeren Innenausbau oder auch als Camper?