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Ganz aus dem Nichts kündigte Jay-Z heute ein neues Album an. 4:44 erscheint schon am 30. Juni, nächste Woche Freitag. Die Wartezeit hält sich also in Grenzen. Der Trailer zum Song "Letter to my dad that I never wrote" klingt schon mal nicht so schlecht. Im Video zu sehen sind Oscargewinner Mahershala Ali im Training mit Danny Glover. Ich bin auf jeden Fall gespannt, war allerdings auch schon mal euphorischer. Das Album wird übrigens exklusiv auf Tidal und Sprint (was ist das schon wieder?) erscheinen.

Am 25. Juni 1996 erschien Jay-Zs Debütalbum Reasonable Doubt. Bis heute ist die Platte einer meiner Liebsten, nicht nur von Jigga oder im Rap, sondern Genre- und Dekaden-übergreifend. Zu diesem Anlass hat DJ Matman für Whosampled einen Mix aus den Tunes des Albums und den Sample-Quellen geschraubt. Das Mixtape wird mindestens die komplette Jubiläumswoche bei mir rotieren, exzellentes Material. Die sehr spannende Tracklist dazu gibt's ebenfalls nach dem Jump.

Seit einiger Zeit steht hinter Jiggas Namen nicht mehr Rapper, er ist Unternehmer und es scheint zu laufen. Ob Tidal sich final durchsetzen wird, bleibt noch immer abzuwarten. Sein Sportler Management ist aber bereits im vollen Gange. Er hat vor einiger Zeit übrigens auch Jerome Boateng unter Vertrag genommen, aber das wusstet ihr vermutlich bereits. Kürzlich war er bei Jimmy Kimmel zu Gast und die beiden plauderten ein wenig. Was soll ich sagen, mich unterhält Jigga mit seiner smarten Coolness immer gut.

Am Wochenende spielte Jay-Z ein Konzert im New Yorker Terminal 5, während dessen er ausschließlich die B-Seiten seiner Hits performte. Ein Auftritt, der mich deutlich mehr interessiert, als die "üblichen" Hits Konzerte, die ich mittlerweile oft genug hörte. Ein Banger nach dem anderen, aus allen Episoden seiner Diskografie. Richtig groß! Schon der erste Song ist einer meiner Alltime-Favorites von ihm. Das ganze soll seinen lahmenden Streaming-Service Tidal ankurbeln, denn dort ist der "komplette Gig" als Video zu sehen. Auch ohne Registrierung. Den Audio-Stream und die Tracklist haben wir nach dem klick für Euch in Petto.

Der hier geht noch, dann habe ich mit dem Thema Tidal abgeschlossen. Es sei denn noch jemand widmet dem Werbe-Epos der musikalischen Avengers um Jay-Z und Beyonce eine so schöne Parodie. Der "Unnamed Insider" zählt die geschätzten Vermögen der Stars auf. Allen voran geht Madonna mit 800.000.000$, dann kommt auch schon Jigga mit 550 Millionen und dann der Ganze Rest, der aktuell vermutlich im Stande wäre Griechenland zu kaufen. Die Kommentare darunter sind fast genauso gut, wie der Clip selbst. Am besten gefällt mir das Ende.

You. Now. Here. The. Because you can never be too rich.

Pünktlich zum Launch von Jay-Zs Streaming Plattform Tidal tauchte eine Nachricht auf, die die teilnehmenden Musiker für ihren Opportunismus kritisierte, sich gemeinsam stark zu machen um mehr Geld in die richtigen, Subtext: die eigenen, Taschen fließen zu lassen. Mittlerweile äußerten sich auch mehrere Musiker zu dem Projekt, unter anderen Ben Gibbard, Sänger von Deathcab for Cutie. Er bedauert die vergebene Chance des, ohne Zweifel besser-verdienendem, Superstar Lineups.

Vor zwei Tagen startete Jay-Z seine Kampagne zu Tidal, dem von ihm gekauften Streaming-Dienst für Musik, der Spotify und Konsorten schlaflose Nächte bereiten soll. Angekündigt wurde die Mission mit einem epischen Clip, der Beyonce, Kanye West, Madonna, Rihanna, Chris Martin, Deadmau5, Daft Punk, Alicia Keys, Usher, Nicki Minaj, Arcade Fire und viele andere, in einem "Tafelrunde-mäßigem" Meeting zeigt. Gestern wurde das erste, von Musikern geführte Musik-Portal, offiziell verkündet und eröffnet. Eine Erklärung wurde von allen Anwesenden unterschrieben. Eine große Sache ja, aber so groß?

Vielleicht habt ihr bemerkt, in der letzten gab es keine Tunes der Woche. Trotzdem sammelte ich fleißig, wie ein Trüffel-Schwein, die Perlen aus dem morastigen Boden, den Ihr Internet nennt. Dementsprechend groß ist die Auswahl, heute gibt es Teil 1 auf die Ohren. Richtig groß finde ich Jamie XX und seine neuen Single "Loud Places" mit The XX Sängerin Romy Madley Croft. Es fühlt sich an wie Sommer! Rick Ross und Jay-Z im GTA Remix von "Movin Bass", das als Original leider ein wenig untergegangen ist. J. Cole, dessen Album 2014 Forest Hills Drive für mich eines der besten 2014 ist, hat einen Kurzfilm zu "G.O.M.D." gedreht. Nach dem Klick kommt FKA Twigs mit einem starken Clip zu Glass & Patron, der Song ist hier beinah zweitrangig. Esta versprüht mit seiner neuen Single "Up Up And Away" gute Frühlings-Vibes.