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Der Gewinner des diesjährigen Vimeo-Awards in der Experimental Kategorie heisst "Prie Dieu" was es zu sehen und zu hören gibt verrät die Überschrift. Nicht mehr, nicht weniger. Allerdings beeindruckend nachbearbeitet und super geschnitten. Sieht super aus, teils auch super-eklig, trotzdem faszinierend und insgesamt: wow! Ein sehr lustiges Makin Of der Dreharbeiten gibt's nach dem Klick zu sehen. [vimeo]http://vimeo.com/36864714[/vimeo] -> "Prie Dieu" (Pray to God in french) is one of the designation in France for the praying mantis. Welcome in a world where insects are connected to a divine power by threads until they decide to commit the sin and break this link. No insects were hurt during the shooting, all the threads were done during post-production. By Cokau

Was vor dem Fenster alles so kreucht und fleucht, hat man nur ungern in der Wohnung. Es gilt, je größer, desto igitt. Stuart Sinclair hat sich die Insekten auf seinem Balkon etwas genauer angesehen. Sehr genau. Mit einer Makro-Linse hat

"In China essen sie Hunde" ist nicht nur der Name eines bekannten dänischen Films, sondern auch der ewige Kalauer, den man mit Vergnügen anbringt, wenn man wieder etwas serviert bekommt, das man nicht auf den ersten Blick und den zweiten Schmeck identifizieren kann. Über die Fürstlichkeit, mit der man unsere Reisedelegation in Sachen kulinarischer Feinheiten verköstigt hat, habe ich ja schon hier berichtet. Natürlich konnten wir es uns selbst im feinsten Ambiente nicht nehmen lassen ab und an beim Erspähen einer unbekannten Speise, den Hund aus dem Sack zu lassen, um einem unaufmerksamen Tischnachbarn weiszumachen, dass das Braune in der Suppe eventuell zartestes Hundefilet sein könnte. Na und. Schließlich haben wir auch Qualle und den Eichhörnchenfisch gegessen. Diese ganzen Horrorgeschichten von wegen chinesischer Essgewohnheiten erwiesen sich also alle als reine Chimäre. Kein aufgeschnittener Affenschädel, aus dem man Hirn schlürfen muss und auch auch keine Augen in der Suppe....bis auf... ja bis auf die Tatsache, dass wir am letzten Tag das erste Mal unbehelligt durch die Einkaufsmeilen bummeln durften und hinter den Hochglanzbauten in die labyrinthischen Untiefen der chinesischen Märkte mit ihren Fressständen und Ramschläden eingetaucht sind. Dort gab es ehrlich gesagt dann doch eine Menge Happen, zu denen ich mit einem verkrampften Lächeln "Nein, danke" sagen musste. Weiter nach dem Klick...