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In meinem Freundeskreis (vieeele DJs) wurde der Ikea-Spot mit DJ Harry Love bereits ausgiebig diskutiert. Die Meinungen waren überwiegend wohlwollend, zwar ist es Werbung, doch der Darsteller ist echt. Und zu allem Überfluß auch noch ein sympathischer Dude mit einem Platz-Problem, dass ich teile. Allerdings bin ich stolz darauf, einer der ganz wenigen zu sein, bei dem die Platten nicht im Expedit stehen. Mein etwas windschiefes selbgeschraubtes Regal ist mir dann doch lieber. Nun stöberte ich noch eine zweite Episode auf. Jess Gavigan (zu sehen nach dem Klick) sammelt Schuhe und Klamotten, ist mindestens ebenso charismatisch wie Harry und auch sie hat ein Proplem das ich teile. Zu clever um es nicht zu posten. Touché Ikea. http://youtu.be/dMIYX_bNnF0

Da musste ich doch gerade mal nachschlagen, ob es denn 1965 überhaupt schon Ikea gab, aber was für eine Frage...TÜRLICH! 1943 wurde der Laden gegründet um genau zu sein. Der Katalog aus dem Jahr '65 hatte bereits eine weltweite Auflage von 175 Millionen. Laut Wikipedia, bereits damals dreimal so viel wie die Bibel. Was soll man da noch sagen? Holy cow! Interessant auch wie deutlich hier zu sehen ist, dass Design alle paar Jahre wiederholt. Die Sitzgruppe "London" könnte auch ganz aktuell sein, allerdings eher bei der Wäscherei oder Habitat, nicht bei den Schweden. Den Rest der Retro-Einrichtung gibt's nach dem Klick.

Das weltbekannte Einrichtungshaus war schon frühsteinzeitlich aktiv. Hënj, der Ikea-Stonehenge-Bausatz, für den bemühten Kelten (kommt das zeitlich hin?) war für ein paar Taler zu haben, ist mittlerweile allerdings nicht mehr im Sortiment, weil vielleicht doch etwas zu sperrig. Großartig ist auch der kleine Magier, dessen Hilfe in Schritt 3 & 4 von Nöten ist. Den Rest der Anleitung gibt's nach dem Klick.