title

Das hätte ich ja in Teilen gern live miterlebt. Der großartige Kutiman, gefeatured mit seinen fantastischen Sound-Kollagen hier und hier, war in Hamburg zu Gast und hat quasi einen Soundtrack zur Stadt aufgenommen. Mit dabei sind bekannte Locations wie der Michel, der Hafen, der Kiez, einige Bahnstationen, die Deichtorhallen undundund. Ebenso einige bekannte Gesichter, wie zum Beispiel ein Teil der Meute, sind dabei. Dahinter steckt das Hamburger Stadtmarketing, dem man zu diesem gelungenen Ding nur gratulieren kann. Love it! PS: Kutiman war neulich zu Gast bei uns für Aufm Ohr.

Man munkelt Freitag würde der heisseste Tag des Jahres werden. Ich kann Euch dies nun offiziell bestätigen. Wir feiern das Kleiner Donner BBQ #2 auf dem Lattenplatz beim Knust. Eine reine Traumhaftigkeit von Wetter her, wie man so schön sagt. Von Line Up auch glaube ich. Spezial Gast ist Ben Esser, der zur Zeit mit seiner Single bei mir rauf und runter läuft. Ich bin auch dabei und freue mich außerdem auf den Sound von Mixwell, Saint One und Hein Boogie. Ein kleines Video Video vom letzten Jahr gibt's nach dem Klick, ein paar Fotos habe ich hier gebunkert. Es geht Familien-freundlich schon um 16.00 los. Ich freue mich riesig drauf!

Nach knapp 10 Jahren und etlichen Millionen Mehrausgaben ist die Elbphilharmonie fertig und steht kurz vor der Eröffnung. Das Gebäude ist in der Tat imposant geworden, da kann man nix sagen. Dieser Zeitraffer zeigt den kompletten Bau, runtergebrochen auf 5 Minuten. Auch beeindruckend, aber selbst das kommt mir noch lang vor.

In Hamburg fuhren bis in die späten 70er Jahre Strassenbahnen, 1978 wurde abgeklingelt. Danach wurden sie durch Bus und U- Sowie S-Bahn ersetzt. Diese Doku widmet sich vor allem der Zeit der frühen 60er. Unterlegt mit locker flockigem Fahrstuhl Samba. Schöne Aufnahmen, auf denen ich ehrlich gesagt nur wenige, der ganz prominenten Ecken wieder erkenne. Viele Strassenzüge sind seitdem einfach komplett verändert.

Am Samstag fand das Spektrum 2016 auf dem Dockville Gelände statt. Wir haben dort ein bisschen rumgelungert und Pascal hat Fotos gemacht. Das Wetter war ein Traum und insgesamt war's sehr schön. Etwas zu voll und vom Line Up her ziemlich einseitig, ganz besonders wenn man sich den Namen Spektrum auf die Fahnen schreibt. Trotzdem schön. Ach ja, die 187er sind auch noch kurz eingesprungen.

Wenn Bands und Musiker ihre alten Hits irgendwann nicht mehr hören können, verstehe ich das voll und ganz. Ich mag sie ja zum Teil auch nicht mehr auflegen. Fettes Brot kramen nun ganz tief in ihren Archiven und zelebrieren genau diesen Abschnitt ihrer Karriere. Der unglaublich gute Titel Gebäck in the days zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Bei den Konzerten im Mehr! Theater am Großmarkt werden Songs von Mitschnacker (verlängert), Auf einem Auge blöd (mit Bonus Album), Aussen Top Hits, Innen Geschmack (mit Bonus Album) und Fettes Brot läßt grüßen (mit Bonus Album) gespielt. Das erste Konzert (15.10.2016) ist bereits ausverkauft, es gibt aber noch Tickets für den Zusatztermin am 14.10.2016.

Eines der besten Konzerte meines Lebens war ohne Zweifel Jurassic 5 im Schlachthof, der heute Knust heisst. Ich erinnere noch, dass ich wahnsinnig geflasht war. Zwischendurch waren sie mal einer weniger, die Platten etwas weniger gut und die Luft ein bisschen raus. Mittlerweile sind sie zurück in Originalbesetzung und kommen auf Tour. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Band noch immer eine der besten Live-Performances in Petto hat, die man im Rap zu Gesicht bekommen kann.

Gerade neulich hatte ich hier die Doku über die St. Pauli Champs, einer Hamburger Strassengang, aus der Mitte der 80er Jahre. Auch Gangs United widmet sich dem Thema, zum Teil sogar denselben Personen, allerdings aus der heutigen Perspektive. Mit dabei sind Mitglieder der Streetboys, der Bomber, der Sparks, der Champs, der Madics, der Big Shots, der Neon Boys und anderen. Manche von ihnen sind auch heute noch die Popper oder Skinheads die sie schon vor gut 30 Jahren waren. Aus Teenagern und jungen Erwachsenen wurden mittlerweile gestandene Männer.

In meiner Facebook Timeline stiess ich gestern auf den folgenden Post von Kumpel Hoschi. Er ist in der Sneaker-Szene bekannt und zeichnete zuletzt verantwortlich als Kurator der Sneaker Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe. Vor seinem Stamm-Supermarkt steht seit Jahren eine ältere Dame, die ihre schmale Rente durch den Verkauf der Hinz & Kunzt (Für alle Nicht-Hamburger: Eine Zeitschrift, die überwiegend von Obdachlosen verkauft wird) aufbessert. Kürzlich kamen die beiden zum ersten Mal ins Gespräch und er hatte eine gute Idee. Den Rest erzählt er selbst am besten.