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Kam gerade per Mail. Man reagiert rechtzeitig. Bis auf weiteres haben wir einen Teil des Geschäftsgebietes in Altona rund um die Max-Brauer-Straße gesperrt. Es handelt sich um den Bereich von der Julius-Leber-Straße/Billrothstraße bis Stresemannstraße und von der Harkortstraße bis Scheplerstraße/Wohlers

Update in Sachen Gefahrengebiet Hamburg. Die mehrere Stadtteile umfassende Zone wurde kürzlich in drei kleine Inseln rund um die Polizeiwachen Lerchenstraße, Davidwache und Mörkenstraße verkleinert. In der Presse wurde das bereits als Erfolg der Demonstrationen gewertet. Nun ja, es bleiben noch

Etwas stolz präsentiere ich euch heute die Kolumne von Kumpel Ale Dumbsky. Mehr oder minder monatlich gibt's hier ein paar Worte von ihm und ich freue mich schon sehr auf die kommenden Episoden. Beginnen wir heute mit einem kleinen Rückblick über die vergangenen Tage im Gefahrengebiet Hamburg, dessen Bewohner auch er mit seiner Familie ist. -> Gossip aus dem Gefahrengebiet Wie hinreichend bekannt sein dürfte, verfügt Hamburg seit ein paar Tagen über ein Gefahrengebiet. Das erstreckt sich über St. Pauli, das Karoviertel, Altona und noch ein paar andere Viertel. In der Praxis bedeutet das, dass jeder der dort irgendwie verdächtigt aussieht, zu jeder Tages- und Nachtzeit kontrolliert werden kann, inklusive Taschenkontrolle und optional drauf noch einen Platzverweis. Auf den allabendlichen Demos dagegen gibt es eine Menge Tratsch über das, was so in der Danger Zone los ist: - Pech hatten zum Beispiel die fünf Leute, die sich abends am Schulterblatt jeweils einen Döner leisteten. Fünfer-Gruppe, nach Einbruch der Dunkelheit, draußen rumstehend – keine gute Idee. Platzverweis. - Halbsuper lief es auch für einen Lehrer an einer Schule in Altona. Der wurde gleich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen von Hartschalenkoffern vor Schulbeginn auseinandergepflückt. Die Autorität gegenüber seinen Schülern dürfte komplett flöten gegangen sein. - Gut dagegen läuft es im Einzelhandel mit Sanitärabteilung im Gefahrengebiet. Seit dem Clip mit der Personenkontrolle und der Klobürste sind diese fast überall ausverkauft, um damit den Einsatzfahrzeugen freundlich zuzuwinken. Gestriges Highlight: Eine Klobürsten-Laola an der Feldstraße. Wohlgemerkt von beiden Straßenseiten. Weiter nach dem Klick. Klonfa

Dieses Schreiben fand ich gestern in meinem Briefkasten. Ein Vordruck um die Miete Dank Lärmbelästigung durch fortwährende Polizei-Einsätze und Wegbehinderungen durch Personenkontrollen um 25% zu mindern. Keine so schlechte Idee, wie ich finde. Das Foto hatten schon heute morgen auf Facebook

Kürzlich hat Facebook-User Unterm Durchschnitt per Mail eine Anfrage ans Auswärtige Amt geschickt, in der er um eine Einreisegenehmigung ins Gefahrengebiet Hamburg bat. Anlass zu seinem Gesuch war die Reise einiger Bekannter nach Ägypten, wo "die Sicherheitslage ähnlich brenzlig sei", die ihm (oder ihr) nahe gelegt haben, sich an das Amt zu wenden. Wirklich ernst ist das vermutlich nicht gemeint, dementsprechend fällt auch die Antwort des Bundesministerium des Inneren aus, denn dorthin wurde die Mail weitergeleitet. Damit lässt sich der Urherber allerdings nicht abspeisen, schließlich warnt die US Regierung schon vor der Einreise ins Gefahrengebiet. Die Antwort auf die Antwort – nach dem Klick – ist schön formuliert und lässt auf eine Fortsetzung des Briefwechsels hoffen. Einreisegenehmigung ins Gefahrengebiet Hamburg

Seit Samstag um 06.00 bin ich Bewohner eines Gefahrengebietes, innerhalb dessen die Polizei ausgiebige Personenkontrollen durchführen, Platzverweise aussprechen und Menschen in Gewahrsam nehmen darf. Es wird allerdings nur "nach Augenmaß" kontrolliert und betrifft ausschließlich "relevante Personengruppen". Na dann. Altona, St. Pauli,

Aus aktuellem Anlass hat die Polizei rund um's Schanzenviertel eine Gefahrenzone eingerichtet. Diese lokalisiert sich wie folgt: Nördliche Begrenzung: Fruchtallee, Schäferkampsallee, Schröderstiftstraße einschließlich U-Bahnhof Christuskirche Östliche Begrenzung: Karolinenstraße, Glacischaussee Südliche Begrenzung: Millerntorplatz, Simon-von-Utrecht-Straße einschließlich U-Bahnhof St. Pauli Westliche Begrenzung: Holstenstraße, Stresemannstraße, Alsenstraße, Doormannsweg Das Gefahrengebiet gilt einschließlich der