title

Die Polizei Hamburg haut einen raus. Dieses zugegebenermaßen ziemlich schicke Bild von Hamburg spendiert die Polizei, jedem der es haben möchte (außer für gewerbliche Zwecke) und stellt sogar einen Download der 12mb großen Datei zur Verfügung. Damit dürfte sich das Motiv im nächsten auf diversen Leinwänden wiederfinden, möchte ich wetten. Hier übrigens auch nochmal der Shot der Morgensonne am Hafen von Henning Heide.

Das Foto der Mittag machenden Bauarbeiter auf dem Stahlträger hoch über New York hängt vermutlich in jeder dritten Arztpraxis der Welt. Das macht es allerdings nicht weniger faszinierend. Das Times Magazin hat die Hintergründe des ikonischen Fotos vom Bau des Rockefeller Buildings aus dem Jahr 1932 recherchiert. Der gesamte Film ist sehr sehenswert, nicht nur wegen der Fakten. Es sind einfach sehr starke Szenen dabei. Sowohl die balancierenden und posenden Arbeiter, als auch die Fotografen.

Im Sommer durch Kalifornien touren. Im Cabrio. Ständig Models vor der Kamera. Ebenfalls oben ohne. Er hat einen harten Job, aber einer muss es ja tun. Ben Bernschneider hat sich geopfert den zweiten Teil seiner American Summer Trilogie soeben fertig gestellt. Natürlich sieht es gut aus, alles andere wäre eine Enttäuschung. Herzlichen Glückwunsch für das gelungene Buch Ben! Return of an American Summer ist ab sofort vorbestellbar und ab dem 01. Dezember zu haben. Für Weihnachten wäre also alles in Butter.

Jeder kennt das Problem. Man hat ein paar schöne alte (Kinder-) Bilder zuhause und würde sie gern per Mail weiterschicken, bei Facebook hochladen oder einfach nur digital archivieren. Nur einen Scanner hat kaum jemand zuhause. Das abfotografieren der Fotos funktioniert ganz okay, ist aber immer etwas nervig und nie wirklich super. Zwar basiert die Fotoscan App von Google auch auf dem Prinzip ein Foto zu fotografieren, sie macht allerdings mehrere Bilder mit Blitzlicht und fügt diese dann zu einem deutlich besseren Ergebnis zusammen.

Die Idee von Fotograf und Reggae-Head Alex Bartsch aus London ist ganz ähnlich der, die ich im letzten Jahr gemeinsam mit Falk Schacht umgesetzt habe. Er knöpfte sich die Cover diverser Reggae Platten vor, die zwischen 1967 und 1987 in London fotografiert wurden. Bisher hat er über 40 Locations aufspüren und fotografieren können. Sein Fotobuch Covers wurde kürzlich erfolgreich gecrowdfundet. Herzlichen Glückwunsch!

Manch einer von Euch mag es kennen. Eine Verletzung oder Krankheit schränkt den Alltag so sehr ein, dass man sich etwas Neues suchen muss, um nicht die komplette Lebensfreude zu verlieren. Kumpel Chris Heidemann ist in seinem Job an den Bürostuhl gebunden, konnte seinen Arbeitsplatz wegen eines Hexenschusses allerdings wochenlang nicht besetzen. Spazieren gehen, verschaffte Linderung und aus den Stunden, die er am Hafen zubrachte wurde die Ausstellung Der Hexenschuss als Muse. Wunderschöner Titel, ich hoffe trotzdem sehr, dass Dir eine Fortsetzung erspart bleibt lieber Chris.

Auch Youtube kann mittlerweile 360° Panoramen, es wird Zeit die Möglichkeiten zu nutzen. Diese Aufnahmen von Hamburg in 360° sind ein exzellenter Anfang. Wer noch nie auf dem Michel war, bekommt hier einen ersten Eindruck vom Ausblick. Die wenigsten von uns wird es jemals in einen Hafenkran verschlagen und auch der Helikopterflug über der Stadt wird nur wenige erfreuen. Diese beiden Perspektiven sind mindestens genauso spannend, wie die vom Wahrzeichen.

Wenn Boris eine Mail schickt und fragt, ob man nicht Lust hätte, das Gebäck in the Days Konzert fotografisch zu dokumentieren, wird nicht lang gefackelt. Dem König wird nicht widersprochen. Letzte Woche war ich also zu Gast bei Fettes Brot im Mehr Theater und habe den ganzen Tag begleitet. Vom Aufbau des beeindruckenden Bühnenbilds in dem mindestens genauso eindrucksvollen Saal, zum Soundcheck und schließlich das Konzert. Drei Tage hintereinander spielten die Brote Songs der ersten Jahre ihrer Karriere. Historisches Material von 1992 - 2000 quasi.