You are not Banksy – Fotoserie von Nick Stern
Banksy hat mit seinen Pieces zur kontemporären Pop-Kultur beigetragen, wie kaum ein anderer Streetartist. Was man davon hält ist Geschmackssache, der Fakt ist aber kaum streitbar würde ich sagen. Nick Stern, etablierter Fotograf aus Los Angeles, hat sich einige der populärsten Motive Banksys vorgeknöpft und quasi in real-life Optik nachgestellt. Die Liebe zum Detail ist dabei kaum zu übertreffen, sogar der Molotov-Blumenstrauss ist perfekt nach-empfunden. Eine großartige Arbeit wie ich finde! Mehr Bilder nach dem Klick. “I have always been intrigued by Banksy’s work and thought it would be fascinating to try and recreate some of his most famous images on camera.” NickStern.com
Le Mans Classic – Laurent Nivalle
Kürzlich stolperte ich auf irgendeinem Tumblör über die Bilderstrecke "Le Mans Classic 2010" von Laurent Nivalle. Ich schrieb und er sagte:"Ist okay Buzz, hau raus." Danke Laurent! Here we go. Mehr Bilder, nach dem Klick.
Selbstportraits von Arno Rafael Minkkinen
Selbstportraits können auch ganz schön lame wirken, zumal das ja eines der ältesten Stilmittel in der Fotografie ist und sich deswegen leicht abnutzt. Arno Rafael Minkkinen kriegt es aber wunderbar hin mit den Formen und Strukturen seines Körpers irgendwie surreale Bilder zu schaffen. Auf seiner Seite erklärt er auch wie's geht, ist toll.
Portraits von kongolesischen Wrestlern
Als Fan von Wrestling und Liebhaber der Fotografie lachte hier das Herz natürlich besonders: Colin Delfosse hat eine lustige und zugleich verrückte Serie über kongolesische Wrestler gemacht und damit auch den renmomierten PDN photo annual award im letzten Jahr gewonnen. Acht weitere Bilder und ein erklärender Text folgen:
„West Coast Hip Hop – A History In Pictures“ Ein Interview mit Michael Miller
1964 in LA geboren, wuchs Michael Miller quasi mit dem Westcoast-Gangsterism auf, wie die allermeisten hier ihn wohl nur aus den üblichen Videos und Filmen kennen. Er fotografierte viele der prägenden Künstler der 90er Jahre und in seinem Portfolio finden
Sturmwolken-Bilder von Ryan McGinnis
Seit ich dieses Foto von Ryan McGinnis aufgestöbert habe, ertappe ich mich immer wieder wie es mich fesselt. Eben gerade sind schon wieder 10 Minuten vergangen in denen ich voller Faszination (evt. auch mit leicht geöffnetem Mund, obwohl nein, das geht zu weit) auf den Monitor starrte. Nach dem Klick gibt's das Ganze auch nochmal in groß. Der Fotograf ist übrigens Ryan McGinnis. Er ist spezialisiert auf das fotografieren von Wetterphänomenen aka Stürmen und auf seinem Blog sind noch ewig viele solcher Aufnahmen zu sehen. Ich muss euch aber warnen, hingucken macht süchtig! Ryan verkauft auch Abzüge seiner Bilder, sobald man aber über vernünftige Größen redet, wird das relativ teuer. Kommt ja immer noch ein Haufen Versand-Kosten dazu.
House Of God – Miniaturskulpturen von Slinkachu
Slinkachu aus UK hat mich schon mit seiner Tennisball-Insel namens "The Last Resort" inmitten einer Großstadt-Pfütze begeistert. Mit seiner jüngsten Installation hat er einen Hydranten in New York zur Moschee umgestaltet und möchte grundsätzlich die Aufmerksamkeit der Bewohner des urbanen Lebensraumes für die kleinen Dinge wecken. Mehr Bilder nach dem Klick.
Nächster Halt Meeresboden!
Ich finde es immer wieder unglaublich wie die Menschen mit ihrer Umwelt umzugehen pflegen. Ob nun atomare Fässer in der Erde verbuddelt werden, Schrott in den Weltraum geschossen wird oder schlicht und einfach alles was nicht mehr gebraucht wird, auf hoher See verklappt wird. Stephen Mallon zieht aus dem Übel zumindest noch einen Nutzen, indem er die Verklappung ausgedienter Wagons der New Yorker Metro fotografiert. Das macht es nicht besser, aber schöner. Nebenbei erwähnt würde ich mich über ein oder zwei dieser Waggons freuen und ich wette auch im Großraum New York hätte es Interessenten gegeben, aber warum sich die Mühe machen zu fragen, wenn man denn Atlantik vor der Tür hat... Auf Mr. Mallons Webseite gibt es übrigens auch sehr schicke Bilder von dem Jet der letztes Jahr beinahe im Hudson verklappt wurde notwassern musste. Mehr Bilder nach dem Klick.
Urbaner Raum zwischen Skulptur und Fotografie – „Cement Eclipse“ von Isaac Cordal
Ausgangspunkt von "Cement Eclipse" sind Skulpturen, die von Isaac Cordal in den urbanen Raum installiert und später als Gesamtkomposition fotografiert werden. Hier eine kleine Auswahl von Isaac Cordals Bildern und ein Verweis auf seine Flickr-Seite. Dort beschreibt er sein Projekt wie folgt. (via Urbanshit) "Cement eclipses is a research project of urban space that runs between the fields of sculpture and photography. The sculpture is used as a starting point and photography as a witness to the execution of installations for later viewing or exhibition. The small pieces (25 cm. Approx) are made in cement, of which copies are reproduced using silicone molds. These are small figures representing a kind of metamorphosis in which the man leaves his roles as citizens camouflaging themselves with the city and slowly becomes part of furniture. In this way confirms the voluntary isolation of human being with regard to nature, hidden among the sidewalks, streets, walls, etc., becoming the urban environment in their natural habitat. This project started in 2006 as a nomad project and continuous its process with embodiment in which the installation is mixed with urban street art. Cement eclipses was discovered in urban areas of several European cities including Berlin, London, Brussels, Liege, Barcelona, Vigo, etc.. Many of the photographs in this dossier have been taken in London between September 2008 and January 2010, where I currently reside".
World Press Photo Awards 2010
Gestern sind die World Press Photo Awards 2010 vergeben worden. In verschiedenen Kategorien wurden die besten Pressefotos gekürt. Pietro Masturzos Foto einer iranischen Frau, die nach der letzten Präsidentschaftswahl vom Dach ihres Hauses aus protestiert und über das