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Wenn zwei LKW in einen Auffahrunfall verwickelt sind, ist das schon mal ziemlich uncool. Noch wesentlich uncooler wird's aber, wenn der vorausfahrende LKW gelbe Farbe zur Fahrbahnmarkierung geladen hat. ABER es ist halt auch unfassbar witzig, ich kann nicht mehr.

A driver was left coated in yellow dye after his lorry crashed into a truck carrying paint for use as road markings. The man had been driving the truck along a highway in Russia.

Indrit Mema bei der Arbeit zuzusehen ist ebenso faszinierend wie auch unterhaltsam. Der Strassenarbeiter aus Sondrio / Italien erledigt die Fahrbahnmarkierung in einer Geschwindigkeit, die ziemlich beeindruckend ist. Wie lässig er nebenbei auch die Pylonen abstellt ist großartig. Ich habe so etwas schon mal in Deutschland beobachtet. Das Arbeits-Tempo betrug höchstens ein Drittel, eher weniger. Wer das mag, dem werden auch die beiden Arbeiter gefallen, die in perfekt eingespielter Synchronisation eine Bushaltestelle markieren.

Hätte ich mir schon mal Gedanken darüber gemacht, wie die Schrift zum Beispiel einer Bushaltestelle auf den Asphalt kommt, wäre ich niemals drauf gekommen, dass die Buchstaben einzeln und per Hand gerollt werden. Habe ich aber nicht. Schön, dass mich dieses Video aufklärt. Noch viel schöner finde ich aber den beiden zuzusehen. Eingespielter und auch effekttiver kann man diesen Job wohl kaum gestalten. Ich finde ziemlich beeindruckend wie flüssig er das "S" in einem Zug durch rollt. Und überhaupt mag ich diese wohl legalste Variante der Streetart. Street-Typography