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Wer gern kocht, hat sicherlich seine eigenen Methoden entwickelt, um die Abfälle und die fertig geschnibbelten Dinge weg zu sortieren. Die Brüder Johannes und Josef haben sich mit dem Frankfurter Brett einen Arbeitsplatz ausgedacht, der sich flexibel den Bedürfnissen und räumlichen Gegebenheiten anpassen lässt. Auffang-Container können in jeder Größe dort platziert werden, wo sie gebraucht werden. Alles sehr unkompliziert und flott. Das Frankfurter Brett gefällt mir sehr gut. Es ist nicht ganz günstig, wer es aber ernst meint in der eigenen Küche, sollte sich die Crowdfunding Kampagne mal genauer ansehen. Die voll ausgestatteten Varianten sind allerdings bereits ausverkauft.

Müheloses Gleiten ohne pushen zu müssen, sogar bergauf mit richtig Power. Das verspricht Mellow, der Motor für's Longboard und auch Skateboard. Das komplette Paket wird mitsamt Akku unter das Brett montiert und per Fernbedienung wird Gas reguliert und sogar gebremst. Die beiden Hamburger Johannes und Kilian haben das Set entwickelt und sind seit ein paar Tagen mit einer Crowdfunding Kampagne auf Kapital-Fang. Über 40.000€ haben sie bereits zusammen, es sieht also recht gut aus. Mellow ist komplett kompatibel zu jeglichem Board, wird nur mit den üblichen 4 Schrauben befestigt und hat mit einer Akku-Ladung eine Reichweite von ca. 15 Kilometern.

Die Macher dieses kleinen Gadgets für's Fahrrad nennen es "The World's Most Overconfident Bicycle Light". Das trifft die Bike Balls ganz gut. In nur 3 Tagen hat das Crowdfunding des Sack für den Sattel die Schwelle erreicht, ist mittlerweile sogar bereits bei 17.000$ statt der gewünschten 11.000$. Natürlich sind die Dinger mehr Gag als nützlich, die Leuchtkraft ist doch eher spärlich. Ich musste lachen, ans Fahrrad würde ich mir das aber im Leben nicht montieren. Die Romantiker unter euch sehen hier natürlich ein auf den Kopf gestelltes Herz.

Am Sonntag den 19. April lief ohne viel Lärm drumherum die Sea Watch aus dem Hamburger Hafen aus. Das Schiff ist nun auf den Weg ins Mittelmeer um dort zu patrouillieren und Flüchtlingen in Seenot zu helfen. Ein wahnsinnig gutes Projekt, das fortlaufend Unterstützung braucht um weiter betrieben werden zu können. Die Kiezhelden sammeln dafür in einer Crowdfunding Aktion, hier drüben kann dazu gelegt werden. Auf SeaWatch.Org wird regelmäßig von der Mission berichtet.

De La Soul ist eine der Bands, die sich immer weiter entwickelten und dabei nie enttäuschten. Eine absolute Ausnahme. Nun möchte die Band ihr neues Album mittels Crowdfunding finanzieren um einen möglichst unabhängigen Weg gehen zu können. Weil sie in der Vergangenheit viel Ärger mit Samples und den dazugehörigen Rechten hatten, probieren sie nun etwas Neues. Mit einer kompletten Band haben sie insgesamt über 200 Stunden Musik eingespielt, die sie nun für die Beats des Albums samplen. Von von hinten durch die Brust ins Auge. Wer Bock hat mitzumachen, kann bei Kickstarter ein paar (auch ein paar mehr) Euros dazu tun. Derzeit steht die Kampagne bei fast 300.000$ ist also fast 3x finanziert.

Seit Beginn der Saison 2014/15 spielt ein Hamburger Profi Team Basketball. Die Hamburg Towers, sind in der zweit-höchsten deutschen Liga, der Pro A zu finden. Bis zur Gründung des Teams war es ein langer Weg, dem viel Jugend- und Sozial-Arbeit voran ging, die auch heute noch genauso wichtig ist, wie der Profi-Sport. Diesen ganzen Prozess möchte Ole Hellwig mit dem Dokumentarfilm "Hamburgs neue Insel" beleuchten. Der Trailer ist vielversprechend und steigert bei mir direkt die Laune auf das nächste Heimspiel. Das Projekt braucht allerdings noch Unterstützung, die auf Startnext gegeben werden kann. Grundsätzlich hilft, wie immer, nicht nur Geld, auch Aufmerksamkeit. -> Der Film „Hamburgs neue Insel“ bringt die Entstehungsgeschichte der Hamburg Towers auf die Kinoleinwand und begleitet das ehrgeizige Sportprojekt für insgesamt zwei Jahre. Dabei werden exklusive Einblicke in alle Ebenen des Vereinsalltags geboten: Kaderplanung, Profitraining, Videoanalyse, Pressearbeit, Organisation der Heimspiele, Auswärtsfahrten, Nachwuchs- und Sozialarbeit usw. http://youtu.be/tXcA2zOv7uw

Die MS Stubnitz wurde in den 60er Jahren gebaut und ist seit knapp 20 Jahren als fahrende Kultur-Stätte in Betrieb. Allein diesen am laufen zu halten, ist bei einem Schiff dieser Größen-Odrnung nicht ganz billig, nun stehen größere Instandhaltungs-Maßnahmen an

Die Fahrrad-Fahrer unter euch, denen ihr Rad zu lieb oder teuer ist, um es über Nacht vor der Tür stehen zu lassen, kennen die Problematik. Wohin mit dem Drahtesel? Bei uns zuhaus steht meist ein Rad im Flur und gleichzeitig immer im Weg. Es könnte besser aufgehoben sein. Mit "Harper" haben nun zwei Freunde von mir, Kraft & Ulrich, sich genau diesem Thema angenommen und ein Hänge- und Regalsystem für Fahrräder und fast alles andere entwickelt. Harper basiert auf einer Grundplatte die nach Belieben und Bedürfnissen mit Hänge-Modulen, bestückt werden kann. Es kann natürlich auch beliebig erweitert und umgebaut werden. Beispiele dafür sehr ihr zur Genüge nach dem Klick. Das Möbel ist derzeit noch in der Crowdfunding-Phase und kann auf Startnext noch für knapp 2 Wochen unterstützt und realisiert werden. Ich habe den Prototypen bereits in Augenschein nehmen dürfen und bin vom Konzept und auch der Qualität begeistert. -> Zu viele Fahrräder, zu wenig Platz, unsere Lösung heißt Harper. Was als Fahrradwandhalterung begann ist jetzt ein ausgewachsenes Aufbewahrungssystem. Eine Grundplatte, unterschiedliche Stäbe und Böden – so entsteht ein flexibles Wandregal, um allen kleinen und großen Gegenständen endlich einen Platz zu geben. Kraft-Ulrich-Harper-Fahrrad-Regal7

Wieder ein witziges Gadget aus den weiten des Internet, dass aktuell um Finanzierungs-Mithilfe via Kickstarter wirbt. Das ist nicht ganz richtig, denn das angestrebte Ziel von 18.000$ ist bereit 2,5 Fach erreicht, der Mini-Dia-Instagram Projektor wird also tatsächlich realisiert und wird Anfang nächsten Jahres erhältlich sein. Die Idee ist ebenso simpel wie genial. Ein Miniatur-Dia Projektor wird mittels einer starken LED zum leuchten gebracht, während die ausgewählten Instagrams per App an den Hersteller geschickt werden, der diese in ein Rädchen schraubt, welches manuell zur Bildwiedergabe gedreht wird. An dieser Stelle muss natürlich auch nochmal der Hinweis auf das Blogbuzzterische Instagram Profil kommen, ist ja klar. Mehr Bilder und den erklärenden Film zu Projecteo gibt's nach dem Klick.