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Was der Typ macht ist völliger Wahnsinn! Wer schon mal in Kapstadt war, kennt die Kloof Nek Road, die über den Hügel zwischen Tafelberg und Lions Head führt. Eine sehr geschwungene und vor allem steile Strasse, die von den meisten Autos nur im zweiten Gang erklommen werden kann. Das um mal einen Eindruck zu vermitteln. Bei der Abfahrt kommen erst die Kurven und an der Stelle wo der Autofahrer wegen des festen Blitzers auf die Bremse tritt, lässt Decio einfach gehen, knackt spielend die 70 KmH und wird tatsächlich geblitzt. Krass finde ich seine Abfahrt zum einen wegen des Gegenverkehrs (der ja noch halbwegs kalkulierbar ist), zum anderen aber wegen des Zustands der Strasse im allgemeinen. Bodenwellen, Risse und Löcher im Belag und vor allem Schrott, Äste, Müll etc. sind bei seinem Tempo schlicht lebensgefährlich und in ausreichender Menge vorhanden. Nach dem Klick gibt's noch eine weitere Abfahrt von ihm, während des Sonnenuntergangs die Glen Road hinunter in Richtung Camps Bay. Der Verkehr hindert ihn an der freien Fahrt, sodaß nach der Hälfte abgebrochen wird um neu zu starten. Dann aber richtig schnell! Völlig Schmerz-befreit. That s#!t cray! http://youtu.be/Wt_ZL6rWHLA

Für ein karikatives Projekt hat Slinkachu diese Installation in einem Township bei Kapstadt / Südafrika gebastelt. Khayelitsha liegt etwas außerhalb der Stadt und ist Heimat für 500.000 - 1.500.000 Millionen Menschen, die überwiegend in Wellblech- und Papp-Hütten leben. HIV ist dort ein großes Thema, dass sich nur schwer in den Griff kriegen lässt. Viele Kinder werden mit AIDS geboren und Slinkachu möchte einen versuchen einen Teil zur Besserung der Situation beizutragen, indem alle Erlöse dieses Motivs einer Organisation namens Baphumelele zu Gute kommen. Wie so oft bei Slinkachu schön auf den Kopf getroffen. Mehr Bilder nach dem Klick.

Moin zusammen, ich habt es schon mitbekommen, hier ist seit ein paar Tagen etwas weniger los. Ich bin nicht faul, ich bin im Urlaub (und faul). Daher wird's auch die nächsten 3 Wochen noch ein wenig ruhiger hier bleiben, bin

Uuhh, Aaah, Oooo! Sag bloß, eine neue Kategorie ist im Haus? Ganz genau. Weil ich seit einiger Zeit gern meine Kamera mit mir rumschleppe, liegt es nur allzu nah, die Ergebnisse meiner Bilder-Wildereien hier zu präsentieren. "Blogbuzzters Perspektive" wird der Eintrag heissen. Auch einige Gastbeiträge sind geplant, da freue ich mich schon ganz besonders drauf. Also los. Den Rest gibt's nach dem Klick.

Wie versprochen, halte ich euch auf dem Laufenden was unsere Unternehmungen im sonnigen Süden angeht. Bisher haben wir die Beene bummeln lassen. Kein Sharkdiving, kein Freeclimbing und nur wenig Party. Aber genauso soll es ja auch sein, Urlaub halt. Heute hatte ich mal wieder das Iphone dabei und dabei, ganz Jäger & Sammler-mäßig, ein paar Bilder erbeuten können. Fangen wir an mit meinem persönlichen Bild des Tages. Nicht nur wegen des schönen Wagens, der übrigens gold war, davon gibt es hier viele. Mir gefallen die Farben einfach total! Mehr zu sehen gibt's, wie immer, nach dem Klick.

In den letzten Jahren ist uns, hier in Kapstadt, immer aufgefallen wie anders Rap-Musik hier funkitioniert. Es ist halt so, als würde man im Club nur Deutsch-Rap spielen und jede(r) kennt jeden Text. Wirklich jeden! Großartig, ehrlich! Gestern Abend waren wir im Zula auf der Longstreet, die irgendwie vergleichbar ist mit der Reeperbahn. Zwar ohne Nutten dafür aber mit einer ähnlichen Anhäufung an musikalischem Nachtleben. Dabei allerdings beinahe durchweg auf einem wesentlich höheren kulturellen Niveau als auf der Hamburger Meile. "Party People" war der Name des Abends und eigentlich erwartet hatte ich HipHop-Hits bis zum Abwinken. Eben das, was man auch in Deutschland und eigentlich überall, dauernd hört und auch schon seit Jahren über hat. Im Prinzip das, was bei mir, den anderen beiden von H.I.T.S. und überhaupt vielen ehemaligen HipHop-Fanatikern eine leichte Frustration förderte. Im Allgemeinen ist es ist eine ganz furchtbar ambivalente Situation in HipHop Clubs. DJs spielen alle dieselben 10 Tracks und die Leute wollen alle eben diese 10 Tracks hören. Aber nicht so gestern Abend! Auf Mary J Blige und Grand Puba folgte Mos Def. Danach Nonchalant (wie lange habe ich den denn nicht mehr gehört!?!) und dann Fugees. Nur eben nicht "Fugee-La" oder "Ready Or Not". Nnein! "How Many Mics"! Einer der besten Tracks des zweiten Albums der supercrew, wenn ihr mich fragt. Und was passiert? Der Club dreht durch. Eigentlich wie bei fast jedem Track zuvor auch schon, doch irgendwie ist man das einfach nicht mehr gewohnt. So ne Art Frischzellenkur für unsere geplagten Seelen. Weitere Höhepunkte waren Pharoahe Monchs "The Light" und Erykah Badus "The Healer". Die Tunes gibt's nach dem Klick zu hören, ich hoffe Youtube-Links funktionieren auch in Deutschland. [vimeo]http://vimeo.com/19348533[/vimeo]

Tja, eigentlich wollte ich diesen Eintrag ja bereits vor 4 Stunden geschrieben haben. Mittlerweile ist der Koffer schon im Bauch des Flugzeugs verschwunden. Die erste kurze Etappe liegt hinter uns und wir sitzen in Istanbul. Aber ich will mich nicht beschweren, immerhin geht's ja in den Urlaub. Mixwell, Arash und ich treten unseren jährlichen Trip in die Mothercity an. 5 Wochen, haha! H.I.T.S. on the road. Ein bißchen aufgelegt wird in Kapstadt, (Johannesburg und Durban kommen hoffentlich noch) und natürlich kann ich auch den Blog nicht ganz allein lassen. Trotzdem ist es natürlich in erster Linie Urlaub und so übernimmt der Chaibruder hier erstmal die Regie. Ich werde euch von zu Zeit mit Fotos auf dem Laufenden halten. Mit Sonnenauf- und untergängen prahlen und dafür Hassgefühle ernten. :)

In Deutschland sind's anscheinend immer noch Minus-Grade, das ergab meine Recherche im Freundeskreis. Schöne Grüße! Wir genießen nach wie vor das bomben Wetter, doch statt (nur) am Strand zu chillen mussten wir auch unser DJ-Business mal up-steppen. Zeit für ein Lunch im Royal's mit Duncan, unserem Booker. Er hatte uns schon im letzten Jahr einen Gig zugeschustert - der auch die Bombe war - und für dieses Jahr sieht es deutlich besser aus!