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Fotografin Zoe Spawton und ihr Lieblings-Motiv Ali habe ich bereits vor 1,5 Jahren mal gefeatured. Seitdem hat sie ihre Serie über den stets gut gekleideten Herren fortgesetzt und weitere Bilder gesammelt. Im nächsten Jahr wird die Serie leider ein Ende haben, denn Ali wird zu seiner Frau in die Türkei zurück kehren. Schön für ihn, sehr schade für uns. Den ersten Beitrag findet ihr hier, ein paar weitere Bilder gibt's nach dem Klick und das komplette Paket bei Zoe Spawton auf dem Tumblr. What-Ali-Wore3

Manch einer wird es schon auf Instagram gesehen haben, letzte Woche habe ich mich mit Mixwell und Lena auf der Fashionweek rumgetrieben. Ohne lange Umschweife, die Bread & Butter fand ich unglaublich langweilig, ich habe von einer großen Marke die dort seit Jahren zu Gast ist, bereits gehört, dass man sich nach einer Alternative umsieht. Ich schätze, sie werden nicht die einzigen sein. Wesentlich spannender war das adidas Event zum Release der #mizxflux App. Die Option einen eigenen Fotoprint auf einen Flux drucken zu können, wurde vor einiger Zeit angekündigt und hat hohe Wellen geschlagen. Ab August kann selbst designt werden, beim Release wurden die ersten Photoprints von A-Trak, Boys Noize, Sneakerfreaker und anderen präsentiert. Zum Teil sehr cool und einfallsreich, zum Teil auch nicht. Ich durfte einen eigenen Print designen und hoffe er ist gelungen. Leider war ich, wie einige Kollegen auch, nicht drauf vorbereitet und musste auf ein Foto zurück greifen, dass ich noch im iPhone aufstöbern konnte. Ob das am Ende wirklich gut wird, weiß ich nicht, hoffe aber sehr. Star der Show war neben dem Flux Pharrell Williams der sich tatsächlich für ein kurzes Stelldichein blicken ließ. Nach dem Klick gibt's noch einige Fotos, sowie ein sehenswertes Interview von Turnschuh.Tv mit Till Jagla, dem Brand Manager von adidas. mizxflux-17 mizxflux-11

Dieser Image-Film aus den 70er Jahren stellt West-Berlin vor. Die schelmisch, lustig gemeinte Moderation ist anscheinend so gewollt. Ich find's zum Teil etwas skurril. Ingesamt ist der 12 Minuten lange Film, der überwiegend aus dem Hubschrauber gedreht wurde, aber sehr interessant. Die Musik unterstreicht noch einmal die Zeit aus der der Film stammt. Einen sehr ähnlichen Film aus dem Jahr 1971 hatten wir hier schon mal über Hamburg. Retro-Berlin-70er-Jahre

Dieser schwarz weiß Film stammt aus den Archiven britischen Nachrichtendienstes British Pathé, der von 1910 bis 1976 aktiv war. Zu Beginn mokiert sich der Sprecher ausschweifend über die Nachkriegs-Mode der Berliner, die sich ihm am Sonntag in ihren besten Kleidern präsentieren. In der zerbombten Stadt muss an allen Enden improvisiert werden, und so auch kommen selbstgebastelte Schuhe und zusammengeflickte Kleider zum Einsatz. Zum Teil ganz schön grenzwertig, doch der Ton traf damals vermutlich die Stimmung in den alliierten Ländern. Ich finde interessant, sehenswert und zum Teil auch amüsant wie trocken und sarkastisch der britische Humor über die Berliner hereinbricht. Sein Zitat zu den Trümmerfrauen, die ohne große männliche Beteiligung schufteten: The women of Berlin paid bitterly for their "Heil Hitler" Berlin-1947

Vom Abschlusskonzert der Marteria Tour in Berlin habe ich bereits in meinem Weekly berichtet und war die komplette Woche noch nachhaltig beeindruckt von dem Gig. Nun trumpft Paul Ribke mit einem Video-Recap des Abends auf, das gleichzeitig als Video zu Marterias / Marsimotos Tune "Auszeit" dient. Was soll ich sagen, es ist sehr derbe und zaubert bei mir direkt die Gänsheaut vom Konzert zurück. Pow. Marteria-Auszeit-Berlin-Konzert3 Marteria-Auszeit-Berlin-Konzert

Berlin Kreuzberg in den 80er Jahren. Aus den 10.000 Einwohnern sind mittlerweile etwas mehr geworden und es sah alles noch etwas anders aus. Sehr sehenswerte 36 Minuten. Falls ihr es vor einiger Zeit verpasst habt, hier noch ein Hinweis auf einen sehr ähnlichen Film aus dem Schanzenviertel in der selben Zeit. Menschen-Haeuser-Kreuzberg-80er2 "Menschen, Häuser" ist ein Dokumentarfilm, der im Jahre 1983 als Auftragsarbeit entstand. Peter Mueller versucht einen Eindruck zu geben in die Situation der behutsamen Stadterneuerung der frühen 80er Jahre in Berlin-Kreuzberg. Er portraitiert die verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Kreuzberg, zeigt die Häuser in denen sie wohnen und macht einen Abstecher in die Geschichte des Stadtteils. Menschen-Haeuser-Kreuzberg-80er3

Diesen jungen Mann muss ich nicht mehr vorstellen denke ich. Iamnobodis Arbeiten habe ich hier bereits des öfteren gefeatured und mit "Snapshots From Berlin" liefert er eine weitere Glanzleistung ab, die ich euch nur ans Herz legen kann. Die 10 Tunes entstanden während eines Aufenthalts in Berlin und sind seine Hommage an die Stadt. Mein bisheriger Lieblings-Tune ist "Schillerpromenade". Was ein Brett! Das Album kann für 7€ digital gekauft werden, ich empfehle euch aber ganz eindeutig die Vinyl inklusive einem von 250 Polaroids aus Berlin. Iamnobodi-Snapshots-From-Berlin