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“WE ARE TRAFFIC” ist eine fortlaufende Fotoserie der Fotografen Björn Lexius und Till Gläser, welche die Radfahrer_innen Hamburgs und ihre Räder im Alltag porträtiert. Ganz aktuell wurde eine Foto-Runde durch Berlin gedreht hat, ein Foto-Buch per Crowdfunding finanziert und nun endlich kommt auch die erste Ausstellung des sympathischen Projekts in der Affenfaust. Eine kleine Vorschau der Bilder bekommt ihr hier, die volle Ladung gibt es drüben bei den beiden auf wearetraffic.de und natürlich auch auf der Ausstellung. Vernissage Sa, 27.04. 20:00 Uhr Öffnungszeiten Di, 30.04. 15:00 - 21:00 Uhr Sa, 04.05. 14:00 - 18:00 Uhr 20121104_WAT_SINA_0001 20130330_WAT_MATZE_0016 20121129_WAT_CATIE_0001

Das Hamburger Streetart-Duo "Zipper die Rakete" kann man kennen, wenn man mit offenen Augen durch die Strassen der Stadt schlawenzelt. Knall-bunte Raketen aus Styropor sind das Markenzeichen der beiden, die gerade ihre Ausstellung in der Affenfaust beendet haben. Dieses Portrait, dass

-> Die zwei Jungs des Streetartduos, welches hinter „Zipper – die Rakete“ steckt, sind die Shootingstars in der Hamburger Szene. Seit Anfang 2012 verschönern sie graue Hausfassaden mit Sytrodur-Raketen und setzen damit die Messlatte für Installationen im öffentlichen Raum weit in Richtung Himmel. Ob heiß geliebt oder gehasst – von Liebhabern geklaut oder von Neidern zerstört, ihre Objekte sind meist nur wenige Tage zu sehen. Nun bietet sich zum ersten Mal die Möglichkeit ihre Werke in aller Ruhe in einer Galerie zu bestaunen Hier findet ihr die Veranstaltung auf Facebook. Vernissage 14.12.2012, ab 20:00 Uhr Ausstellungsdauer 14.12.2012 – 22.12.2012 Wo: Affenfaust (Detlev Bremer Strasse 15, Hamburg St. Pauli) http://youtu.be/VAgAD8ODhIM

Der Hamburger Mirko Reisser ist besser bekannt unter dem Namen DAIM. Er gehört zu den Graffiti-Pionieren Deutschlands, hat die Kunst mit der Dose kontinuierlich weiter entwickelt, voran getrieben und maßgeblich dazu beigetragen den Kontext von Graffiti zu erweitern und so

OZ ist jedem Hamburger ein Begriff und sollte das auch schon vor den Gerichts-Verfahren der letzten Jahre gewesen sein. Die OZM-Galerie widmet dem, derweil inhaftierten, Künstler nun wieder eine Ausstellung. Meines Wissens, die Zweite dort. Ich zitiere an dieser Stelle einfach mal den Pressetext, den ich per Mail erhalten habe. Das Hamburger Phänomen OZ, bekannt geworden durch seine bunten Smileys, Kringel, Spiralen und Punkte, ist durch seine urbane Omnipräsenz mittlerweile so populär wie umstritten. Jüngst wurde er für sein Schaffen im öffentlichen Raum zu 14 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Parallel zum laufenden Revisions-­Prozess im Januar kreiert er, mit dem Rücken zur Wand, neue Werke in der OZM Galerie und tritt die künstlerische Flucht nach vorne an. Fernab von der Straße, den Kontroversen, den Klischees und Diskussionen um seine Person. Einfach nur: OZ! Roh, direkt, echt. Vernissage: 03.02.2012 21 Uhr Finissage: 25.02.2012 21 Uhr Öffnungszeiten OZM: Jeden Samstag 21 – 03 Uhr

Am Wochenende war ja wirklich Wunderwetter und wir haben mit einem mächtigen Mob am Altonaer Balkon die Grillsaison eingeleitet. Eine wirklich sehr entspannte Festivität. Unter anderem habe ich dort zwischen Halumi Käse und Kaltgetränken auch Kilian Rüthemann kennengelernt. Ein entspannter Kerl, mit dem wir noch in eine ziemlich verknotete Runde Twister eingestiegen sind und der es sich auch nicht hat nehmen lassen, mit uns Toy Story 3 bei einem spontanen Chaibrother Filmclub zu gucken. Obwohl er kurz eingepennt ist. Ich hab's genau gesehen Kilian. Über Anna Goetz, die Kuratorin der Ausstellung "Valentine" , die am Donnerstag um 19 Uhr im Kunstverein Harburger Bahnof eröffnet wird, habe ich nun zufällig erfahren, dass dieser Kilian Rüthemann auch der maßgebliche Künstler dieser bis zum 5. Juni laufenden Ausstellung ist. Und dort wird einiges geboten. Aus der Presseinfo konnte ich folgendes entnehmen:

Wie stellt man sich die Zukunft der Welt unter Berücksichtigung des anstehenden Klimawechsels und der möglichen Konsequenzen vor? So manch ein klassisches Touristen-Panoramamotiv wird in 30-50 Jahren möglicherweise etwas anders aussehen. Eine Ausstellung namens "Postcards From The Future" mit eben diesem Thema ist von Oktober bis März nächsten Jahres im Londoner Museum zu sehen. Die Metropole wird als Beispiel für mögliche Post-Klima-Wechsel Szenarien genommen und entsprechend umgebastelt. Überaus realistisch und ziemlich erschreckend, wenn du mich fragst. Slums rund um den Buckingham Palace, denn weite teile der Stadt sind unbewohnbar. Arktische Verhältnisse um die Tower-Bridge oder die Palastwachen auf Kamelen. Die Innenstadt ganz venezianisch komplett unter Wasser oder ein Hurricane der Kathrina blaß aussehen lässt über dem Piccadily Circus. Ein paar Bilder gibt's nach dem Klick.