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Bis in die späten 80er war Converse der offizielle Ausstatter der NBA und der Weapon AD somit die Wahl fast aller Spieler. 1986 und 87 kamen mehrere Spots mit den damaligen MVPs Larry Bird (1986) und Magic Johnson (1987) ins TV. Es wurde sogar gerappt. Man stelle sich das mal in der heutigen Zeit vor. In Deutschland vermutlich eher mit Fussballern. Thomas Müller der zwar witzig aber auch tierisch stokelig ist. Poldi traue ich da durchaus mehr zu.

Ein kurzes Zeitdokument aus den späten Achtzigern. Wie schon neulich in der Doku zu den St. Pauli Champs geht es um Popper vs. Punks. Ich erinnere mich, dass die Popper bei uns Zuhause immer Schickeria genannte wurden. Das aber nur am Rande.

Man musste schon Farbe bekennen damals - und so tanzten die einen beim Konzert "wild" den Pogo und die anderen im Discostadel ganz "gepflegt" den Disco Fox.

Die Sendung mit der Maus erklärt den Computer. Christoph Biemann hat 1989 ein Model mit Glühbirnen und Schaltern gebaut, um die Rechenarten zu veranschaulichen. Etwas langatmig, aber durchaus ganz interessant und vor 27 Jahren ganz sicher nicht allgemein bekannt. Geschätzte 10 Jahre später hat sich die Sendung mit der Maus nochmal dem Computer gewidmet und erklärt Hardware, Software und Betriebssystem.

Schon Mitte der 80er gründete Sven Väth mit Michael Münzing und Luca Anzilotti die Kombo Off. Electric Salsa war die zweite Single, die ich schon mal gehört habe, bisher aber nicht zuordnen konnte. Ein absolutes Relikt der 80er. Väth wurde danach extrem populär, während die anderen beiden sich eher im Hintergrung hielten und mit Snap! ziemlich erfolgreich wurden. Und jetzt alle: Bahba baahba

Dieser Film von Dokumentarfilmer Thorsten Jeß und Kameramann Aribert Weiß stammt aus dem Jahr 1985. Die beiden begleiteten die Jugendlichen für rund 5 Monate durch deren Alltag. Rund um die Reeperbahn und, wenn es mal wieder an der Zeit war, natürlich auch über den Dom. Schon damals hatten die meisten Vorstrafen oder Knasterfahrung. Die St.Pauli Champs, in Hamburg nannte man die Gangs damals Bombergruppe, sind nach amerikanischen Vorbild organisiert mit Präsidenten und Stellvertretern. Die passende Lektüre dazu ist Bordsteinkönig: Meine wilde Jugend auf St. Pauli von Michel Ruge.

Dieser Beitrag aus dem Jahr 1982 beleuchtet die Punk Szene in Hamburg Ottensen, rund um den Spritzenplatz und Ottenser Hauptstrasse. Das Material kommt "hochschulinternen Fernsehen" der Georg-August-Universität in Göttingen und ist eine Studie des Fachbereich Erziehungswissenschaften. Ein sehr interessantes Zeitdokument der 80er mit sehr unterschiedlichen Meinungen der anderen Bürger zu den Punks. Zum Teil durchaus positiv und konstruktiv, was ich der damaligen Zeit auf den ersten Blick gar nicht so zugetraut hätte. PS: Am Rande erwähnt, mir gefällt der Schnack fast aller Beteiligten.

Michael Jordan lässt selbst dem Weihnachtsmann keinen Ball liegen. Ein witziger Spot aus dem Jahr 1985, in dem auch der 1er Jordan erschien. Der Sneaker wurde von der NBA übrigens verboten, angeblich weil er zu bunt war. His Airness störte sich nicht dran und Nike zahlte die Strafe pro Spiel gern. Hype-Dinge und so, Ihr versteht. Es hat sich gelohnt. Bis Anfang der 90er wurden mit dem Modell 130.000.000 $ eingenommen, später noch sehr viel mehr und ein Ende ist kaum abzusehen.

Ein Jahr nach dem Release seines Debüt-Albums "Radio" bekam LL Cool J Besuch von einem niederländischen Reporter. Damals wohnte der gerade 18-jährige Cool J noch bei seiner Mutter (und Großmutter) in Queens. Man spaziert ein wenig durch die Gegend und unterhält sich. Im Wohnzimmer hängen über der Couch zwei typische "Eltern-Bilder", über denen aber bereits die erste goldene Schallplatte thront. Ich habe sehr lachen müssen.

Interview with LL Cool J in his old neighbourhood for dutch Television (by Marcel Vanthilt). Old School Hip-Hop - Broadcast of 1986 by VPRO

Bios Bernhard, Hardware Hans Peter, Lötkolben Ludwig und MS Dos Manfred schrauben an einem 286er, um erschreckend echt aussehende Portraits erstellen zu können. An ihrem getunten Personal Computer, der einzige im Großraum Köln übrigens, mit ihrem selbst geschriebenen Grafik-Programm. So war das Anfang der 80er. Eine eingeschworene Gemeinde, in der man sich half, wo es nur ging. Schön.

:START TYPE manfre~1.EXE echo “Für die ganze Welt gehören malende Computer ins Reich der Fabelwesen. Große, graue, unfreundliche Kästen, die Zauberpinsel schwingen. Doch nicht für MS-DOS Manfred, arbeitsloser Fensterputzer und Herr über die Eingabeaufforderung und seine unermüdlich bastelnden Freunde. ” IF NOT viral GOTO START