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In meiner Vorstellung ist ein Hoverboard noch immer eher ein schwebendes Skateboard, als eine Drohne für Menschen, aber Erfinder Catalin Alexandru Duru hat sein Gerät nun mal so betitelt. Und immerhin, es fliegt. Mittlerweile ist er mit seiner Erfindung und einer zurück gelegten von 250 Metern Weltrekordhalter und gleichzeitig Debütant seiner Disziplin. Nach dem Klick habe ich ein paar Videos gesammelt, in denen seine Maschine etwas genauer gezeigt wird.

Das Orbis Fly ist so etwas wie ein Kronleuchter des neues Jahrtausends. Über 1000 LED Leuchten sind in einem Array verbaut und lassen sich jeweils einzeln ansteuern. Der wirklich Clou dabei ist allerdings die Möglichkeit die Kabellängen zu verstellen, wodurch wirklich abgefahrene Muster und Bewegungen entstehen. Das erste Exemplar und Paradebeispiel hängt derzeit im Lenenigrad Center / St. Petersburg, es ist aber auch schon beim Hersteller bestellbar und wohl nur eine Frage der Zeit, bis es in den Großraum-Clubs dieser Welt ankommt.

Einige der Experimente und Installationen von Raffaello D'Andrea kannte ich bereits, wusste aber nicht, dass sie von ihm entworfen wurden. D'Andrea ist Professor für Dynamic Systems and Control an der ETH Zürich und kann mithilfe seiner Studenten ausgiebig experimentieren. Diesen Supercut seiner Kreationen finde ich sehr faszinierend, speziell die Interaktion der Roboter-Drohnen funktioniert bereits unfassbar gut.

My work is focused on the creation of systems that leverage technological innovations, scientific principles, advanced mathematics, algorithms, and the art of design in unprecedented ways, with an emphasis on advanced motion control.

Man hat es ja schon geahnt, es wäre einfach zu schön gewesen. Im gestrigen Beitrag zum Hoverboard hatte ich schon von Magnetismus gesprochen, auch das Lexus Hoverboard schwebt, dank ausgeklügelter Mechanik. Auch der Beton-Skatepark wurde extra für das Experiment gebaut und ist dementsprechend mit magnetischen Leitern ausgestattet. Erdacht, erfunden und schließlich auch gebaut wurde das Hoverboard übrigens an der Uni Dresden, man mag es am Akzent erkannt haben.

The wait is over. As our legendary Takumi craftsmen say “the difficult takes time; the impossible just takes a little longer”.

Der Swincar ist ein französisches Spaß-Konzept. Überhaupt nicht Alltag-tauglich und auch nicht so gedacht. Das elektrisch angetriebene Gefährt ist perfekt für Ausflüge in die Natur. Jedes der Räder ist mit einem eigenen Elektro-Motor ausgestattet, der wiederum an einem extrem flexiblen Gelenkarm sitzt. So ist die Traktion immer optimal verteilt. Neigungen, Steigungen und jedes Terrain ist befahrbar. Das Video sieht nach sehr viel Spaß aus. Einen Preis für die Dinger konnte ich auf der Hersteller-Webseite nicht entdecken, es wird aber nicht ganz günstig sein.

Kaum ein Science Fiction Gadget der 90er wurde so oft kopiert, neu erfunden, aangekündigt und dann doch gefaked wie das legendäre Hoveboard aus "Zurück in die Zukunft". Es gab bereits eine funktionierende Variante, die per Magnetismus in der Luft schwebte, tierischen Lärm verursachte und nur in einer Pipe aus Metall funktioniert. Lexus kündigte Anfang des Jahres an, das technische Rätsel gelöst zu haben und ein Marktreifes Hoverboard entwickelt zu haben. Ein Board das auf jeder beliebigen Oberfläche schweben und wie ein Skateboard gefahren werden kann. Nun wurde der offizielle Clip dazu veröffentlicht. Ich traue dem Braten nicht so ganz, obwohl es wirklich ziemlich gut aussieht. Update: Es wurde aufgelöst. Das Board exisitiert, es funktioniert aber nicht ganz so super wie in dem Clip. Das Video dazu gibt's nach dem Klick.

In einem Schaltraum an der West 4th Street Haltestelle läuft die Steuerung des kompletten U-Bahn Netzes New Yorks zusammen. Man stellt sich hier einen Raum mit 3-4 Angestellten vor, die den Tag damit verbringen auf Bildschirmen nach Warnhinweisen über minimal Verspätungen zu suchen. Das Gegenteil ist der Fall und ich finde extrem erstaunlich. Diverse Personen bedienen die über 100 Jahre alte Relais-Station mit ebenso alter Technik. Bildschirme oder gar Computer gibt es hier nicht. Die Fahrten der Züge werden mittels Lämpchen auf einem Strecken-Board dargestellt. Durchsagen werden von dort aus gemacht und Weichen werden gestellt. Mit Hebeln, die schon zwei Weltkriege überstanden haben, aussehen als kämen sie aus einer Dampflokomotive und eigentlich bei der Bedienung laut zischen müssten.

Vor einer Weile hatten wir hier mal einen Wecker, der statt zu klingeln, frischen Kaffee aufbrüht. Eine sehr angenehme Art und Weise geweckt zu werden, das High Voltage Ejector Bed con Colin Furze ist deutlich effektiver. Perfekt für all diejenigen unter euch, deren Snooze Knopf auf'm Wecker schon abgegriffen ist. Möglicherweise Lebens-gefährlich.

The Ejector bed is what you need if getting up in the morning is not your thing. Taylors of harrogate asked me to make a wake up device to match their High Voltage coffee so i set about making this wonderful machine which so many of you have requested i build (Like the one that clay inventor with his dog has)

Erfindungen wie diese ändern die Welt, verändern sie ein kleines bisschen zum Besseren. SALt steht für Sustainable Alternative Lighting und wurde von drei Philippinos erfunden. Strom ist auf den Philippinen oft Mangelware und längst nicht auf allen der Inseln zu haben. Die Erfindung der drei ist eine Lampe, die nur durch Hinzugabe von Salzwasser beginnt zu leuchten. Ein Rohstoff, der im Prinzip überall auf den Inseln kostenlos zu bekommen ist, liefert 8 Sunden lang Licht. Im Inneren der SALt läuft eine chemische Reaktion ab, die der in einer Batterie ähnelt, allerdings komplett unschädlich für die Natur ist.

Der mit Schaum druckende 3D Drucker ist schon ein paar Jahre im Einsatz und vermutlich schon, von etwas noch abgefahrenerem, überholt worden. Ich kannte die Technik bisher nicht und bin ein wenig beeindruckt. Der Foam Printer druckt Motive ähnlich wie 3D Drucker, im Unterschied zu den anderen Modellen wird das fertige Motiv allerdings schlicht abgelöst und fliegt davon. Was ist das für ein Schaum?

Diese faltbaren Mini-Garagen sind eine chinesische Erfindung. Sie bieten vielleicht nicht den besten Diebstahl-Schutz, aber das Auto an sich ist dort drin prinzipiell nicht schlecht aufgehoben. Die Falt-Garage wird mittels Solar-Energie betrieben, man kann sich so ein Teil also auf jeden beliebigen Parkplatz stellen. Wirklich viele Infos dazu habe ich nicht gefunden. Wer richtig heiss drauf ist, kann hier 18 Stück zum Großhandels-Preis erwerben.

Vor einigen Jahren waren Augenprothesen noch sehr viel eindeutiger zu erkennen als heute. Oft passte das eine Auge nicht zum anderen, sah einfach nicht echt, oder schlicht furchtbar, aus. Mittlerweile hat sich hier viel getan und Augenprothesen sind sehr viel realistischer geworden. Im Moorfield Eye Hospital werden von einem spezialisierten Team jährlich etwas 1400 Prothesen in Handarbeit gefertigt. Dieser kurze Film zeigt die Herstellung und das Handwerk dahinter. Ziemlich abgefahren und beeindruckend, an manchen Stellen nicht unbedingt für empfindliche Menschen geeignet.