title

Der Russe Alexei Garagashyan ist Erfinder des Sherp ATV, dem Gefährt, dass aussieht, als würde es auch auf dem Mars bestens zurecht kommen. Wenn man von dem fehlenden Sauerstoff für den Verbrennungsmotor absieht, wäre das vermutlich auch der Fall. Die knuffigen Kisten mit den riesigen Luft-gefüllten Reifen kosten umgerechnet 50.000€ in der Basis-Version, Upgrades sind möglich. Obwohl es nach einer schweren Maschine aussieht, wird es von einem 1,5 Liter Motor mit bescheidenen 44 PS angetrieben. Nun ja, es sieht nach viel Spaß aus und scheint zu genügen.

Wenn eine der liebstem Apps endlich einen der nervigsten Fehler bzw. fehlende Funktion behebt / hinzufügt, ist das schon ein kleines Fest. So geschehen gerade bei Instagram. Endlich kann man mehrere Accounts bei Instagram verwalten und zwischen ihnen umschalten, bis zu fünf übrigens, ohne sich nervig ein- und ausloggen zu müssen. Für die meisten Nutzer wird das relativ egal sein, wer mehr als einen Account zu pflegen hat, macht jetzt einen Luftsprung. Ich musste immer zwischen Lunchtime und Blogbuzzter (uns kann man dort folgen...zwinker zwinker) umschalten, wobei Erster meiste den Kürzeren zog.

Wie es funktioniert?

Nach dem allgegenwärtigen Hype von Vinyl möchte auch Kodak zeitlich einen halben Schritt zurück machen und analoges Filmen zurück bringen. Super 8 war das Format unserer Eltern und heutzutage sind die Kameras eher als Rarität einzuordnen. Mit dem analogen Material zu arbeiten ist gelinde gesagt umständlich, denn Film mit der Schere zu schneiden ist ein Handwerk, dass sich nicht mal eben erlernen lässt. Die neue Kodak Super 8 überbrückt genau hier. Gefilmt wird analog auf Film, dieser kann aber ganz einfach an Kodak geschickt und quasi entwickelt werden. Zurück kommt dann ein Download. Die Kamera hat aber auch alle gängigen Anschlüsse zur Archivierung des Materials.

Normalerweise denkt man sich bei einem solchen Clip "Den Wal haben sie da ja ganz nett reingeshopped". Das soll aber nicht der Fall sein. Die verblüfften Schulkinder in der Sporthalle sollen exakt dasselbe gesehen haben, was wir zuhause am Bildschirm sehen. Wie genau das funktionieren soll, ist noch geheim, es handelt sich anscheinend um eine neue Art der Augmented Reality. Mit Augmented Reality wird schon seit Jahren rumgetüftelt, die Schmiede Magic Leap will nun ein völlig neues Erfolgs-Rezept gefunden haben. Dahinter steht unter anderem Google, die mit einer halben Millarde Dollar Finanzierung geholfen haben, was die Behauptung automatisch ein wenig seriöser erscheinen lässt.

Ein Name der seit Jahrzehnten für Qualität steht ist Sennheiser. Die Produkte der Firma aus Wedemark-Wennebostel gehören fast immer zum Besten der jeweiligen Klasse, kosten dementsprechend meist auch etwas mehr. Das kann Euch heute egal sein, denn wir verlosen den neuen Sennheiser Momentum In Ear Kopfhörer in Schwarz. Ich habe das Teil getestet und für wirklich gut befunden. Guter Sitz im Ohr und ein erstaunlich brillanter Klang für solch kleine Stöpsel. Keine übertriebene Bass-Peitsche die in die Ohren dröhnt, vielmehr ein angenehm ausgewogenes Klangbild.

Die Muster und Motive sind nicht so mein, doch was hier auf die Felgen aufgetragen bzw. gedruckt wird, sieht prinzipiell ziemlich nice aus. Das durch die Folie Tauchen, die Profis nennen es Wasser Transfer Druck, ist ein ziemlich effizientes verfahren, um Dinge zu lackieren. Mir ist es total neu, ich finde es aber sehr abgefahren.

Water Transfer Printing - Automatic Machine is Made of 100 percent stainless steel and highest quality components, the HG Arts Automatic Water Transfer Printing machine consists of a digital operating control panel which enables you to adjust and control the components of the automatic water transfer printing machine.

Allein der Rotor hat einen Durchmesser von fast 110 Metern. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Ich vermute mal, dass im amerikanischen Hinterland ausreichend Platz ist und dort besonders große Windräder stehen, sicher bin ich aber nicht. Dieser Film zeigt den Aufbau eines solchen Monsters in 3 Wochen. Vom Fundament bis zur letzten Schraube. Nicht ganz so faszinierend wie die Brücken-Bau Super-Maschine von neulich, aber auch ziemlich gut. Ein Techniker braucht mit der Leiter übrigens gut 10 Minuten um an seinen Arbeitsplatz zu gelangen.

Ein ähnlicher Clip ging neulich schon durch's Netz, war allerdings ein Fake. Die Bastler von Rapture Records haben den Versuch mit einer Tortilla wiederholt und ausgiebig dokumentiert. Sie nahmen eine handelsübliche Tortilla und statteten sie mittels Lasercuter mit Rillen und dem The Mexican Hat Dance aka Jarabe Tapatío aus. Die Tortilla 7" klingt nicht berauschend, aber es funktioniert. Die komplette Anleitung findet Ihr bei Instructables, die Anleitung zum schneiden einer Vinyl hier und den Clip mit der Tortilla auf dem Turntable nach dem Klick.

Es gab schon mehrere Versuche die Individualisierung am Fuß voran zu treiben. Der Sneaker aus dem 3D Drucker war bisher wohl die vielversprechendste Option, abgesehen von den ID Programmen von adidas und Nike. Der Shiftwear Sneaker soll das nun ändern. Derzeit befindet sich das Projekt noch in der Crowdfunding Phase, ist aber bereits zu 350% finanziert, es wird also realisiert werden. Zunächst werden 3 Varianten – Flach, Mittel und Hoch – zur Verfügung stehen. Die Seiten der ShiftWear Sneaker sind mit einem Flex-Display ausgestattet, dass sich über eine App auf dem Smartphone oder Tablet ansteuern lässt. Dort können Animationen oder Bilder und Texte abgespielt werden. Ist nichts für mich, vor allem weil der Schuh leider hässlich ist, klingt aber ganz witzig. Wenn es gut gemacht ist, bisher gibt es keinen echten Prototypen, kann das schon ganz okay aussehen. Man darf gespannt bleiben, ob dies ein Schritt in Revolution im Sneaker Design wird.

Das Handbuch "Elektroschutz in 132 Bildern" wurde 1931 vom Physiker Stefan Jellinek geschrieben. Illustriert wurden verschiedenste Wege durch elektrischen Strom im Alltag zu sterben. Manch eine Gefahrenquelle wurde mittlerweile abgeschafft. Wer aber heutzutage von einer Brücke auf eine Leitung der Eisenbahn pinkelt, darf noch immer damit rechnen ordentlich einen gewischt zu bekommen. Auch die Pinzette in der Steckdose macht sich nicht besonders gut. Bastler und Tüftler Bre Pettis hat die Illustrationen des Bildbands gescannt und auf seinem Flickr-Account geteilt. Die komplette Sammlung findet ihr dort, eine Auswahl habe ich nach dem Klick für euch bereit.