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Wer kennt noch den Film Die Reifeprüfung von 1967? Der Streifen wurde bei uns zu Hause immer geschaut, wenn er im TV lief. Teils verantwortlich dafür zeichnet sicher auch der Soundtrack von Simon & Garfunkel. Die Musik des Duos untermalt den Prozess des jungen Typen, der zum Mann heran reift. Auf Umwegen zwar, aber schließlich klappt es doch. Diese Idee wurde vor einiger Zeit von Radeberger adaptiert. In einer Kampagne, die einen jungen Butscher vom ersten gescheiterten Versuch selber Bier zu kaufen, zur ersten Abfuhr eines Mädchens, zum Auszug aus dem Elternhaus und bis auf Weltreise begleitet. Danach ist er reif, sich dem besonderen Bier zu stellen.

Dem ganz besonderen Erlebnis, stellten sich kürzlich auch ahnungslose Passanten. Angesprochen von dem Radeberger Barkeeper, den man schon längst aus dem TV kennt, wurden sie aufgefordert an einem ganz einfachen Gewinnspiel teilzunehmen. Die denkbar einfache Aufgabe war es, alle Bierflaschen der Marke zu erkennen, und mitzuzählen. Das Tempo scheint überschaubar, der Bildschirm groß genug, die Aufgabe ist machbar. Ein wenig Konzentration und los geht die Reifeprüfung der etwas anderen Art.

Doch wenn etwas zu schön ist, um wahr zu sein, ist es das meist auch. Mitten im Tunnel der eigenen Konzentration taucht aus dem Nichts ein brüllender Gorilla auf. Ein Dudelsack Spieler gibt einen zum Besten, plötzlich entgleitet einer zufällig vorbei gehenden Kellnerin ein ganzes Tablett. Ein Typ jongliert Basketbälle und und und. Das Prinzip ist verstanden, nehme ich an? Ganz so einfach ist es eben doch nicht, sich ein Radeberger zu erarbeiten, aber seht selbst.

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Kurz noch ein paar Fakten zur Radeberger Brauerei, die bereits 1872 gegründet wurde

Inhaltsstoffe:

  • Wasser (weich, aus eigenen Brunnen)
  • Hopfen (ausgewogener Mix aus Bitter- und Aromahopfen)
  • Malz (aus ausgesuchten Gerstensorten)
  • Hefe (untergärig, aus eigener Reinzuchtanlage)
  • Radeberger

    Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von Radeberger